16. Schlaf mit mir
Für einen kurzen Moment glaubte ich ihm, doch dieser Glauben verschwand, als ein Ast in das Fenster meines Zimmers krachte.
Jetzt war es vorbei. Endgültig. Ich begann zu weinen, zu schreien und bemerkte nicht, dass der Regen in mein Zimmer kam. Eigentlich war es mir auch total egal. Ich hatte einfach nur panische Angst. Ob es das jetzt einfach war? Würde dieser Sturm uns alle am Ende umbringen und ich bin nicht mit Zayn zusammen gekommen? Das darf einfach nicht sein. So kann es doch nicht enden.
Heiße Tränen liefen über mein Gesicht. Herzzerreißende Schluchzer verließen meine Kehle. Durch den Tränenschleier konnte ich Zayn erkennen, der mich verzweifelt und besorgt musterte. Offenbar wusste er nicht, wie er mich ruhig stellen konnte. Eigentlich wollte ich auch nicht ruhig sein. Ich wollte weinen. Ich wollte meinen ganzen Schmerz und die Angst raus weinen.
Plötzlich lagen zwei weiche Lippen auf den Meinen. Erst nach einigen Sekunden konnte ich sie als die von Zayn identifizieren. Schlagartig wurde ich ruhig. Mein Körper konzentrierte sich nur auf den jungen Mann vor mir und auf die neuen Gefühle in meinem Körper. Langsam begann ich den Kuss zu erwidern. Zu erst begannen meine Füße zu kribbeln. Dies wanderte dann weiter nach oben, bis schließlich mein ganzer Körper kribbelte. Noch immer hatte ich die Lippen von Zayn auf den Meinen.Ich kannte kein schöneres Gefühl.
Der Kuss war zart und liebevoll. Ich hatte nicht bemerkt, dass meine Augen geschlossen waren. Als ich sie öffnete, sah ich tief in die Augen von Zayn. Er küsste mich noch immer zärtlich, doch in seinen Augen flackerte plötzlich die Lust auf.
Lust,die mich sofort mitnahm. Der Kuss wurde fordernder und Zayn bat anmeinen Lippen um Einlass.
Nur zu gern öffnete ich sie für ihn. Langsam drang er mit seiner Zunge in meinen Mund ein und erkundete diesen. Ein leichtes Stöhnen entfuhr mir. Zu sehr gefiel mir diese Behandlung.
Mein Körper wurde von angenehmen Schauern überzogen, als die Hand des älteren langsam über meinen Bauch glitt. Er schob mein Shirt hoch und streichelte meine überhitzte Haut. Immer mehr Lust stieg in mir auf. Immer heftiger wurden die Küsse.
Schnell war ich mein Shirt los und Zayn lag über mir. Ich striff ihm auch sein Shirt ab. Dafür mussten wir kurz den Kuss unterbrechen. Dies nutzten wir um Luft zu holen, ehe wir erneut unsere Lippen miteinander verbanden.
Der Kuss wurde noch heftiger. Meine Finger glitten über die muskulöse Haut Zayns. Er war gerade dabei den Knopf meiner Hose zu öffnen, als jemand zur Tür rein platzte. „Jungs ihr müsst unbedingt sehen was im Fernsehen läuft." Ich konnte spüren wie angespannt Zayn war.Ihm gefiel es gar nicht, dass wir gestört wurden. Natürlich konnte ich ihn verstehen, aber es musste wichtig Zayn. Noch immer ohne Shirt stand ich auf und zog Zayn an der Hand mit mir ins Wohnzimmer. Dort setzten wir uns vor den Fernseher und lauschten der Meldung. „Das Bandmitglied Zayn Malik ist seit gestern spurlos verschwunden. Er ist während eines Konzertes einfach gegangen. Seinen Kollegen sagte er,dass er nach Australien wollte. Doch dort herrscht ein schlimmer Sturm. Bis jetzt konnte keiner der One Direction Jungs ihren Freunder reichen. Wir müssen von dem schlimmsten ausgehen. Wenn irgendjemand einen Hinweis auf den Verbleib des Stars hat, dann soll er sich unter dieser Nummer melden. Vielen Dank." Geschockt sah ich zu Zayn. „Wir müssen sofort die anderen informieren." Doch erschüttelte nur den Kopf. „Ich möchte ungestört bei dir sein."Kurz blickte er Jay warnend an, hob mich hoch und trug mich zurück in mein Bett. Das Fieber und alles andere, selbst das Loch in meinem Fenster war vergessen. Ich wollte nur noch eins. „Schlaf mit mir Zayn."
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So bad. Die Idee stammt von larrysziambaby. Die Idee war toll, nur ich finde ich habe sie mies umgesetzt. :(
Sorry für den schlechten Part. Die Story neigt sich dem Ende zu. Aber keine Sorge. Ich habe beschlossen eine Fortsetzung zu schreiben.
Habt ihr schon wünsche für die Fortsetzung?
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