10. Wir sind zusammen

Heute muss ich mal vorher etwas sagen. Dieses Kapitel könnte für einige vielleicht etwas unschön werden. Aber ich habe am Anfang der Story gewarnt vor so etwas. Deswegen möchte ich nicht sehen, dass mich jemand bei Wattpad meldet. Ich habe euch gewarnt und ihr konntet selber entscheiden.  Also ich hoffe ihr lest die Story auch nach diesem Kapitel weiter. Bis zum nächsten Mal.

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Wieso musste alles plötzlich so kompliziert sein? Bevor die Jungs hier auftauchten war doch noch alles gut und jetzt stand mein ganzes Leben auf dem Kopf. Gerade saß ich mit einer Tasse Tee auf meiner Couch und sah mir einen Film an. Es war noch früh am Morgen, aber Jay war bereits arbeiten. Ich hatte heute frei. Vielleicht war das auch besser so. Nicht dass Zayn erneut auftaucht und versucht mich anzumachen.

Ich weiß nicht wie lange ich noch stark bleiben kann. Denn immerhin ist Zayn ziemlich heiß, ohne Frage. Und ich konnte nicht leugnen, dass ich noch immer eine Menge für ihn empfand. Seine erste große Liebe vergisst man nun mal nicht so schnell.

Ein Klingeln holte mich aus meinen Gedanken. Verwirrt sah ich auf mein Handy, doch das lag ruhig vor mir auf der Couch. Erst, als es ein zweites Mal klingelte, bemerkte ich, dass es die Tür war. Seufzend stand ich auf und öffnete die Tür. „Hey Li!" Perplex sah ich die beiden Jungs vor mir an. „Louis? Harry? Was wollt ihr hier und woher wisst ihr, wo ich wohne?" Verlegen kratzte sich der ältere von beiden am Kopf. „Niall sagte er hat deine Nummer von deinem Chef und da wir mit dir reden wollten, aber du nicht auf Arbeit warst haben wir ihn gefragt wo du wohnst." Genervt stöhnte ich auf. „Na gut kommt rein." Ohne ein weiteres Wort ging ich zurück ins Wohnzimmer und setzte mich auf die Couch. Louis und Harry setzten sich nebeneinander auf den zwei-Sitzer. Als sie nach 5 Minuten noch immer nichts gesagt hatten und mich einfach nur anstarrten, platzte mir langsam die Geduld. „Warum seid ihr hier?" Harry schien meine Frage überhört zu haben, denn er sah sich in dem Raum um und sagte mit einem leichten Lächeln, „Schön habt ihr es hier." Ich konnte ein Seufzen nicht unterdrücken und sah beide ziemlich genervt an. „Jay hat das eingerichtet." Bei seinem Namen, verzog Louis das Gesicht. „Ach ja. Dein „Freund"." Er klang etwas missbilligend. Wütend sah ich den Jungen aus Doncaster an. „Nein nicht mein „Freund". Mein fester FREUND!" Ich konnte es nicht verhindern, denn die Art, wie Louis von Jay redete, gefiel mir überhaupt nicht. Harry schien die plötzliche Anspannung zu spüren,sah mich mit einem sanften Lächeln an und begann zu reden. „Weißt du Li. Zay......" In diesem Moment stoppte ich ihn. Meine Stimme klang dabei scharf und bedrohlich. „Wenn ihr hier seid um über Malik zu reden, dann könnt ihr gleich wieder gehen. Es reicht schon,wenn ich euch zwei Idioten hier habe. Von ihm möchte ich nichts mehr wissen." Beide sahen sich kurz an, ich konnte den Blick nicht identifizieren, dennoch hatte ich kein gutes Gefühl. „Eigentlich sind wir wegen etwas anderem hier." Das war nun Louis. Ich nickte beiden zu, um ihnen zu zeigen, dass ich zuhören würde.

Daraufhin nahm Louis Harrys Hand in seine und sah mir in die Augen. Wenn er das sagen würde, was ich denke, dass er es tut, dann bringe ich ihn um.„Wir sind zusammen." Harry hatte ein breites Grinsen im Gesicht und sagte „Larry ist real!" Ihre Freude konnte ich ganz und gar nicht teilen. Wütend stand ich auf. „Sag mal spinnt ihr? Seid ih rvon allen guten Geistern verlassen?" Mir war egal, dass ich die beiden an schrie und Harry kurz zusammenzuckte. Doch Louis sah das anders. Er stand nun ebenfalls auf und kam mir bedrohlich nahe. „So redest du nicht mit uns! Gerade DU solltest es doch verstehen." Wut kochte in mir hoch. „Wer hat dir ins Hirn geschissen Lou? Ihr seid solche Idioten! Noch vor zwei Jahren habt ihr mich verurteilt. Habt mich geschlagen, beleidigt, mir mein Leben zur Hölle gemacht und das nur, weil ich Schwul war. Und jetzt kommt ihr an. Und wagt es mir zusagen, dass ihr zusammen seid? Wisst ihr was ihr seid? Ihr alle? Ihr seid scheiß homophobe Ärsche! Ihr seid alle arrogant, eingebildet und geldgeil. Der einzige Grund warum ihr das macht, ist um mehr Aufmerksamkeit zu bekommen, weil eure Fans doch bemerken, wie ihr wirklich seid!" Das schien Louis zu reichen, denn er klatsche mir eine. Ich war geschockt und man hörte deutlich das Fatschen. Mein Kopf ist von dem heftigen Schlag etwas zur Seite geflogen. Tränen sammelten sich in meinen Augen. Zu sehr erinnerte mich das an damals.„Ich sagte es doch. Ich hatte recht." Wütend sah ich Louis in die Augen. In seinen Augen sah ich puren Zorn und Hass. „Du bist doch hier die scheiß Schlampe von uns!" Geschockt weitete ich meine Augen. Was sagte er? „Oh ja du hast richtig gehört Payne!"Langsam kam er auf mich zu. Ängstlich trat ich zurück, bis ich die Wand in meinem Rücken hatte und zwischen ihr und Louis gefangen war.Nicht so wie vor ein paar Tagen mit Zayn. Diese Situation hatte nichts erotisches wie bei Zayn. Ich hätte nicht geglaubt, dass ich das nochmals sage, aber im Moment hätte ich Zayn viel lieber hiervor mir. „I-ich bin keine sch-schlampe." Brachte ich mühsam heraus. Louis Mund verzog sich zu einem fiesen Grinsen. „Doch bist du. Du verkaufst deinen Körper auf deiner scheiß Arbeit und das mit deinem „Freund". Du kannst nicht leugnen, dass du nur seine Fickschlampe bist! Das willst du doch Liam. Dass man dich benutzt."Seine Hand fuhr über meinen Körper. Ich hatte panische Angst.Verzweifelt und hilfesuchend sah ich zu Harry. Dieser hatte sich mittlerweile jedoch zurück gelehnt und schien die Show zu genießen.„Du bist eine versaute kleine Schlampe! HARRY!" Seine Stimme klang kalt und bedrohlich. Sie machte mir Angst. Wahnsinnige Angst.Der Jüngere erhob sich und kam langsam auf mich zu. „Halte ihn fest Haz." Louis lies bei seinen Worten kein einziges Mal seinen Blick von mir ab. Brutal wurde ich von Harry gepackt und festgehalten. Ein schluchzen entfuhr meiner Kehle. „Bitte nicht."Doch der Junge vor mir lachte nur umso mehr. „Du willst es doch.Hure!" Er zog mir mein Shirt aus und war gerade dabei mich auch meiner Hose zu entledigen, als eine Stimme hinter uns ertönte. „Was wird das?" 

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