Prolog
Geschwächt, rannte die Frau durch die Straßen New Yorks, die angsteinflößenden Schreie der Dämonen hinter ihr.
Aber noch ein anderer Schrei, hallte durch die kalte Nacht. Der Schrei eines Babys, welches eingewickelt in Tüchern in den Armen der Frau lag.
Trotz der starken Schmerzen und das Schwindelgefühl, was sich allmählich ausbreitete, lief sie weiter und den Blick auf den Weg vor ihr gerichtet.
'' Lasst sie nicht entkommen!!! ", diese Stimme, jagte der Frau einen gewaltigen Schauer über den Rücken. Ein Mann, welcher sowohl unter den Unterweltlern als auch unter seinesgleichen, den Shadowhuntern, sehr bekannt war und gefürchtet wurde.
Valentine Morgenstern.
Ein gnadenloser Shadowhunter, welcher die Unterweltler, spricht Warlock's, Werwölfe, Vampire sowie auch die Elben des Lichtenvolkes verabscheut. Er hatte sich eine Reihe von Shadowhunter angesammelt, welche den Kreis bilden und von ihm geführt wurden. Sein Ziel, den Kelch der Engel zu finden, um neue Shadowhunter zu erschaffen und die Unterwelter zu vernichten.
Vor einem Penthouse angekommen, brach die Frau endgültig zusammen, nicht im Stande sich wieder aufzurappeln. Verzweiflung, Angst und auch Wut, lag in ihren Augen, welche jedoch verflogen als sie in die Augen ihrer Tochter sah, welche ihr Geschrei eingestellt hatte und ihre Mutter mit nun offenen Augen anschaute. Der Frau blitzten zwei Blau leuchtende Katzenaugen entgegen. Das Hexenmal ihrer Tochter. Lächelnd, strich sie ihrer kleinen Tochter über dessen Wangen und ignorierte für einen kleinen Moment, die sich nähernden Dämonen mitsamt ihres Anführers und dessen Kreismitglieder. Quickend streckte die Kleine ihre Hände aus, in die Richtung ihrer Mutter, wobei mit einmal Funken an ihren Fingerspitzen auftauchten. Überrascht, dass ihre Tochter bereits jetzt schon ihre Magie zum Vorschein brachte, nahm sie sanft die Hände runter.
Erschrocken, drehte die Frau sich in die Richtung aus welcher die Schreie kamen und fasste mit einmal einen Entschluss. Sie wusste, dass sie selbst nicht überleben wird, würde aber nicht zulassen, dass ihrer Tochter etwas zustößt. Schnell und dennoch vorsichtig, nahm sie das Bündel in den Arm und legte einen Schutzzauber über dieses, bevor sie es in die Ecke der Tür vom Penthouse versteckte. Noch einen letzten Kuss, gab sie ihr auf die Stirn.
" Ich liebe dich, meine kleine Hexe. Du bist das beste, was mir passiert ist, Lebewohl meine Kleine... ", damit drehte sie sich schweren Herzens von ihrer Tochter weg und verschwand, die Dämonen, Kreismitglieder und Valentine Morgenstern ihr hinterher. Nur wenige Minuten später, erklang ein nicht allzu entfernter quälender Schrei und verstummte schließlich....
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