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Vor mir eröffnet sich ein edel eingerichtetes Büro. Ich lasse meinen Blick staunend durch den Raum schweifen. Auf der linken Seite befindet sich ein alter Eckschrank mit vielen Büchern. Davor steht ein alter Sessel, so ähnlich wie der, den Mister Baranow in seinem Wohnzimmer stehen hat. Und auch neben diesem Sessel befindet sich ein großes Kissen. Auf der rechten Seite des Zimmers befinden sich keine Bücher. Die großen Schränke sind mit Schlössern verriegelt und ich bin mir nicht einmal sicher, ob ich den Inhalt kennen möchte.
Doch das, was in diesem Raum am meisten auffällt ist keiner dieser Einrichtungsgegenständen. Auch der dunkle Boden mit dem schönen weinroten Teppich ist nicht so faszinierend. Selbst Mister Baranow, welcher hinter einem massiven und ebenfalls alten Schreibtisch sitzt ist es nicht. Das, was mich am meisten fasziniert, ist die Wand hinter ihm. Als wir den Raum betreten haben waren dort dunkle Mauersteine und ein brennender Ofen zu sehen. Jetzt aber sieht man in die unendlichen tiefen eines dichten Waldes.
"Dachte ich mir, das du so reagieren wirst. Setz dich.", meint die dunkle Stimme von Mister Baranow und ich schaue zu ihm. Ich kann ein kleines Lächeln auf seinen Lippen erkennen und er deutet auf einen der beiden Stühle vor dem Schreibtisch. Delta hat sich ebenfalls gesetzt und so setzte ich mich auf den anderen Stuhl und schaue nun doch etwas unsicher zu Mister Baranow. Was genau will er von mir... Oder von uns? Er meinte gestern vor dem zu Bett gehen, dass wir heute reden werden. Neue Regeln werden vereinbart... Aber was will er?
"Ich möchte mit euch einmal besprechen, was eure Aufgaben sind und welche Regeln für euch beide gelten. Ich habe zudem einen kleinen Punkt den ich ansprechen möchte, da mir euer Verhalten, oder eher dein Verhalten Nummer eins, aufgefallen ist.", beginnt Mister Baranow und ich schlucke. Was hat er zu bemängeln? War ich zu aufdringlich? Zu schüchtern? Was habe ich falsch gemacht?
"Wo fange ich am besten an...? Wie ihr wisst bin ich der Boss von dem Ganzen und somit kann ich mir nehmen was immer ich will. Und ich habe mich für euch beide entschieden. Ihr zwei seid meine persönlichen Sklaven und habt nur auf meine Befehle zu hören. Natürlich müsst ihr im Unterricht auf das hören, was meine Angestellten sagen, aber das sollte selbstverständlich sein. Dadurch habt ihr natürlich auch bestimmte Aufgaben zu erfüllen und zum Teil einen anderen Tagesablauf als die anderen Sklaven.", erklärt er und seine Stimme ist dabei ganz ruhig. So als sei es für ihn das normalste auf der Welt so mit seinen ummenschen zu reden.
"Bevor ich nun aber auf eure Aufgaben eingehe, möchte ich noch dein Verhalten ansprechen Nummer eins. Ich verstehe nicht wieso, aber ich habe es bemerkt. Du bist auf Delta eifersüchtig. Das hätte mir viel früher auffallen müssen und ich hätte es viel früher ansprechen müssen, aber durch die Vorbereitungen für das Weihnachtsfest habe ich das einfach übersehen. Ich habe gesehen, dass ihr vorhin gesprochen habt und ich hoffe auch, dass dir die folgenden Regeln und das Offenlegen eurer Aufgaben dabei helfen, deine Eifersucht zu überwinden.", erklärt er und ich senke meinen Kopf. Ist das wirklich für alle so offensichtlich gewesen?
"Gut dann wäre das geklärt. Delta ich möchte bei dir anfangen, da du das meiste schon kennst. Unter der Woche wirst du weiterhin ganz normal an dem Ausbildungstraining mitmachen. Ich weiß, du kennst die meisten Einheiten mittlerweile auswendig, aber so bleibst du präsent für die weiblichen Sklaven und kannst weiterhin als Vorbild agieren. Abends wirst du dann von einem meiner Männer abgeholt und wirst den Putzplan abarbeiten. Zur Erklärung Nummer eins: Delta hat vor einigen Monaten einen Putzplan ausgearbeitet, da man nicht jeden Tag die ganze Wohnung nass putzen muss und nicht jeden Tag die Fenster putzen muss. Nach diesem Plan wird nun gearbeitet.", erklärt er mir und ich werfe Delta einen kurzen Blick zu. Das scheint so, als hätte sie schon viel Erfahrung und als sei sie auf einer ganz anderen Beziehungsebene zu Mister Baranow wie ich oder die anderen. Wenn sie das vorgeschlagen hat und auch so wie sie sich gegenüber ihm benimmt... Ich beiße meine Zähne zusammen und balle meine Hände einen Moment zu Fäusten, dann richte ich meinen Blick wieder nach vorne und murmle leise: "Ich verstehe Sir."
"Nachdem du fertig bis Delta, gehst du auf dien Zimmer und wirst dort bis am Morgen, wenn du wieder von einem meiner Männer geholt wirst, bleiben. Wenn ich dich am Abend oder in der Nacht brauche, werde ich dich ebenfalls abholen.", erklärt er weiter und wieder muss ich meine Eifersucht runterschlucken. "Ich habe verstanden Sir!", meint Delta nun und ich kann ein Lächeln auf ihren Lippen erkennen. "Am Wochenende wird es nun anders aussehen. Du hast die zwei Tage frei zur Verfügung." Frei zur Verfügung? Was bedeutet das? Darf sie machen was immer sie will?
Doch es wird nicht weiter darauf eingegangen. Mister Baranow wendet nun seine Aufmerksamkeit auf mich und ich merke direkt, wie mir ein wenig warm wird. "Nun zu dir Nummer eins. Samstag und Sonntag wirst du komplett bei mir verbringen. Das bedeutet du wirst den Haushalt an den zwei Tagen übernehmen. Delta, was steht an den beiden Tagen an?", fragt er sie und auch ich schaue sie an. "Am Samstag ist der große Putztag. Da wird die ganze Wohnung einmal nass gewischt. Und am Sonntag wird nur ein wenig aufgeräumt Sir!", gibt sie ihm die gewünschte Antwort und ich atme erleichtert aus. Ich hatte schon Angst ich müsste die Fenster putzen oder die Wäsche waschen. Aber das sollte kein Problem darstellen.
"Alles klar. Ansonsten kannst du dich in meinem Reich frei bewegen, außer ich gebe dir an dem Tag einen anderen Befehl. Den Rest der Woche wirst du mit den anderen Sklaven verbringen. Ich möchte dich als Vorzeigebeispiel bei ihnen haben, sodass sie sehen, wie sie sich zu benehmen haben. Für dich heißt das, du legst dien bestes Verhalten an den Tag, hast du mich verstanden?" Seine Stimme lässt noch nicht einmal eine Sekunde den Wiederspruch in mir auftauchen und so nicke ich schnell und gebe die gewünschte Antwort. "Brav~. Dir wird der Unterricht guttun. So kannst du noch einiges lernen und die vielleicht noch vorhandenen Wissenslücken werden gestopft." Er macht eine kurze Pause, dann redet er weiter.
"Des weiteren kann es bei euch beiden jederzeit sein, dass ich euch zu mir holden werde. Das solltet ihr schon kennen. Nun zu den allgemein geltenden Regeln. Für euch gilt wie für alle anderen, dass ihr nur sprechen dürft, wenn ihr aufgefordert werdet. Wenn ihr unter den anderen Sklaven seid und kein Aufseher in der Nähe ist, ist es euch gestattet miteinander zu reden. Wenn ein Aufseher oder ich den Raum betrete, geht ihr in die Subhaltung und wartet auf eine Anweisung. Ihr habt bei Antworten den Blickkontakt zu halten, ansonsten ist euer Blick gen Boden gerichtet. Ihr werdet ohne zu Zögern jedem meiner Befehle nachkommen. Ihr bin euer Master und ich weiß, was gut für euch ist und was nicht. Den Befehlen der Aufseher müsst ihr ebenfalls nachkommen. Dabei ist zu beachten, dass ihr meine Sklaven seid und somit nicht alles machen müsst und dürft, was von den andren Sklaven erwartet wird. Es ist den Aufsehern nicht gestattet eine Strafe an euch auszuführen, das werde ich übernehmen. Habt ihr dazu irgendwelche Fragen?!", beendet er seinen Dialog mit einer Frage und ich schaue ihn etwas überfordert an. Ich meine ja, ich kenne die meisten der Regeln schon und finde sie nicht so schlimm... Aber was für Strafen? Muss ich wieder in den Keller?
"Nummer eins. Ich sehe dir an das du etwas auf der Zunge liegen hast. Stell deine Frage.", meint Mister Baranow auf einmal und ich weite etwas meine Augen. Woher...? Doch ich schlucke meine Überraschung hinunter und lecke mir einmal meine Lippen ab, ehe ich ihn unsicher anschaue. "W-was für Strafen Sir? Ich... Also... Was kann eine solche Strafe sein?", frage ich in unsicher und er nickt leicht. "Die Strafen werde ich mit dir nach dem Gespräch und nach dem Essen klären.", erklärt er mir und ich nicke leicht. Zwar bin ich mir nun nicht sicher, ob das gut oder schlecht ist, aber immerhin ist er mir nicht böse wegen der Frage.
"So. Das ist vorerst alles zu dem Thema. Eine Kleinigkeit noch... Wenn ihr euch eine ganze Woche keinen Fehler geleistet habt, dürft ihr euch etwas wünschen. Das kann ein Vorzug wie ein Kissen oder eine zusätzliche Decke sein, oder auch ein Jocker für einen Tag an dem ihr euch nicht gut fühlt. Delta, erzähl doch Nummer eins einmal, was du für Kleinigkeiten bekommen hast." Mister Baranow richtet seine Aufmerksamkeit auf Delta und auch ich wende meinen Blick auf sie. "Ich habe mir ein Duschgel aussuchen dürfen und habe ein Nachtlicht. Wenn ich keinen Fehler mache, darf ich beides behalten und mir morgen noch etwas aussuchen.", erklärt sie und schaut dabei wirklich glücklich aus.
"Danke. Nun kommen wir noch zu einem ganz anderen Thema. Sexuelle Befriedigung."
Danke danke danke für 500 Follower 🥰♥️
Ich kann es kaum glauben das ich trotz meiner Inaktivität in den letzten Wochen dennoch die 500 geknackt habe! Ich freue mich so sehr und hoffe, dass ich auch weiterhin viele Leser glücklich machen kann.
Jetzt eine Frage an euch^^ was soll ich als 500special machen? Ich hab zwar schon so ne Idee, aber wer weiß, vielleicht gefällt mir ein Vorschlag von euch mehr^^
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