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Mit den Gedanken ganz wo anders erhebe ich mich und ziehe, wie er befohlen hat, meine Jogginhose und die Boxershort aus. Beides lege ich ordentlich zusammen und lasse mich dann von Mister Baranow führen. Er ist auf den Sessel ein wenig nach vorne gerutscht und legt mich nun mit dem Bauch nach unten über seine Oberschenkel. Seine eine Hand liegt auf meinem entblößten Hintern und die andere Hand streicht meinen Rücken entlang. "Wieso bestrafe ich dich Sklave?", fragt er mich und ich kneife einen Moment meine Augen zusammen. Konzentrier dich. "W-weil ich ohne Erlaubnis in die Küche gegangen bin.", und dort einen Brand verursacht habe....
Erneut kneife ich meine Augen zusammen und versuche an etwas anderes zu denken. "Ich möchte das du mitzählst und dich bei jedem Schlag für die Strafe bedankst.", meint er nun und ich spüre, wie er die Hand an meinem Hintern hebt und kurz darauf folgt der erste Schlag. Ich gebe einen etwas erschrockenen Laut von mir und reiße meine Augen auf. Mit so einem Gefühl hätte ich nicht gerechnet. Irgendwie... Es... Er räuspert sich und ich gebe schnell die gewünschte Antwort auf den Schlag. "Eins. Danke Sir."
Die folgenden Schläge lasse ich einfach geschehen. Die Tränen laufen mir stumm aus den Augen und mein Körper ist angespannt. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass er mich je so bestraft hat... Ich kenne diese Art von Strafe nur von den Lehrern... Den Ausbildern. Ich habe sonst immer nur den Keller gesehen... Als auch der letzte Schlag vorbei ist und ich mich mit leiser und zitternder Stimme bedankt habe, gibt er mich frei und ich kauere mich auf dem Kissen zusammen.
Mein Hintern pocht an der Stelle, an der seine Hand mich geschlagen hat und meine Brust schmerzt. In meinem Kopf drehen sich die verschiedensten Gedanken und mein Körper ist ein reines Gefühlschaos. Ich verstehe nicht, was mein Körper hat. Ich wurde nicht in den Keller gesperrt, Mister Baranow ignoriert mich nicht und er ist noch immer bei mir.... Und dennoch fühle ich mich hundeelend und weine.
Ich merke, wie etwas über mich gelegt wird, doch was es ist, realisiere ich nicht. Es ist mir gerade auch egal und so lasse ich einfach meine Augen geschlossen und bleibe liegen. Alles um mich herum ist gerade zu viel. Zu verwirrend... Seltsam.
Als ich das nächste Mal meine Augen öffne, sehe ich zunächst nur den Sessel direkt vor meiner Nase. Ich richte mich ein wenig auf, gebe ein leises murren von mir, da mein Hintern ein wenig schmerzt und ziehe die Decke die über mir liegt näher um mich. Ich muss wohl eingeschlafen sein, aber sehr lange kann es nicht gewesen sein. Noch immer ist es, wenn ich aus dem Fenster schaue hell.
Ich lehne mich an dem Sessel an und schaue auf den Boden. Was war das vorhin...? Ich verstehe nicht genau, was passiert ist... Ich kann mich daran erinnern, das wir gesprochen hatten... Mister Baranow gibt einem Kurzschluss die Schuld für den Brand und ich habe ihn nicht berichtigt. Ein mulmiges Gefühl macht sich in meiner Bauchgegend breit und ich beginne automatisch meine Finger zu kneten.
Dann hat er mich bestraft. Er at das erste Mal seine Hand gegen mich erhoben... Es hat sich fremd und seltsam angefühlt und ich bin mir nicht sicher, ob es besser oder schlechter als der Keller ist... Ein leises seufzen verlässt meine Lippen und ich schließe erneut meine Augen. ich glaube ich habe vorhin vor allem geweint, weil es irgendwie neu und seltsam ist... Und meine Gefühle gerade nicht wissen, was sie wollen.
Die kommenden Stunden habe ich damit verbracht auf dem zweiten Sessel zu liegen und nachzudenken. Mister Baranow hatte bemerkt, dass ich wieder wach bin und hat mich angewiesen mich wieder anzuziehen. Dann hat er gesagt, ich darf mich in dem Raum frei bewegen und er selbst müsste für ein paar Stunden weg um einige Dinge hier zu organisieren.
Je länger er aber weg ist, desto beschissener geht es mir. Immer mehr kommt der Drang in mir auf, mich zu bestrafen. Ich bin daran Schuld, dass die Einrichtung abgefackelt wurde... Ich alleine habe Schuld an dem Brand. Ich muss es ihm sagen! Ich muss...! Er wird mich hassen... Vielleicht wird er mich wie den einen Aufseher brandnarben, dass ich immer eine Erinnerung daran trage. Vielleicht wird er mich dann zu den anderen Sklaven geben und mich ersetzen.
Alleine bei dem Gedanken wird mir schlecht und schnell stehe ich auf und renne zum Bad. Gerade rechtzeitig komme ich an der Toilette an und übergebe mich. Nachdem ich abgespült habe, lasse ich mich neben der Toilette auf den Boden sinken, ziehe meine Beine nahe an mich und weine nur noch mehr. Meine Arme ziehen meine Beine nahe an mich und ich wippe leicht vor und zurück, meine Hände krallen sich in meine Arme und durch das ganze schniefen und weinen und vor allem durch meine mittlerweile versstopfte Nase bekomme ich viel zu wenig Luft und schnappe immer wieder nach dieser.
Wieso ist das alles nur so schwer..?!
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