|~134~|
Es dauert noch eine ganze Weile in der ich einfach an gar nichts denken muss... In der einfach eine leere in mir herrscht in der ich zur Ruhe kommen kann. Franjo ist die ganze Zeit bei mir und zeigt mir durch seine Hand auf meinem Knie, dass er mich nicht verlässt.
Irgendwann kann ich spüren, wie er mit leichtem Druck seine Hand zu sich zurück nimmt und langsam erwacht mein Körper aus seiner vollkommenen Ruhe. Ich spüre wie mir nach und nach die Fesseln genommen werden und ich immer mehr meines Körpers wieder bewegen kann. Als er mir die Kopfhörer abnimmt schließe ich meine Augen und senke ein wenig meinen Kopf. Dann spüre ich wie er auch die Augenbind und damit das letzte Utensil von mir nimmt.
"Achtung...", Kann ich ein leises murmeln hören und spüre dann zwei starke arme unter mir, die mich auf den Arm nehmen. Automatisch Schlinge ich meine Arme um seinen Hals und lehne mich an ihn. Mein Körper fühlt sich nach der Strafe erschlafft und ausgelaugt an, und das obwohl ich nichts gemacht habe. Leicht blinzelnd öffne ich meinen Augen und sehe, wie wir durch das Zimmer auf den Flur gehen und dort in sein Büro abbiegen. Er steuert direkt die kleine Couchecke an und lässt sich mit mir auf seinem Sessel nieder.
Ich bleibe einfach sitzen und lehne mich nur noch mehr an ihn. Meinen einen Arm lasse ich locker über seinen Nacken hängen und die anderen Hand ruht unter dem offenen Hemd, das er sich übergezogen hat, auf seiner Brust. Ich spüre wie er mit seinem Daumen mein Schenkel streicht und kann seinen beruhigenden Herzschlag spüren. Dann fällt mein Blick auf seine Hand. verwirrt setze ich mich ein wenig mehr auf und nehme sie in die meine. Ich kann einige offene Kratzspuren sehen und mit großen Augen streiche ich vorsichtig über diese.
"Mach dir keine Sorgen... Du wirst dafür nicht bestraft Julian.", erklärt mir die tiefe Stimme hinter mir und ich wende meinen Kopf zu ihm. Ich erinnere mich daran, wie ich versucht habe, mich zu befreien. Ich muss ihn dabei so gekratzt haben. "Es tut mir leid....", murmle ich dennoch und senke etwas meinen Blick.
" Ich denke wir sollten reden. Richtig reden.", beginnt er nun und ich nicke langsam. "Ich weiß, das ich auch an der Situation schuld bin. Etwas muss dich in den letzten Tagen viel beschäftigt haben und ich habe es nicht gesehen. Wir haben keine Zeit gemeinsam gehabt. Das tut mir leid. Kannst du mir erklären, was dich so beschäftigt hat in den letzten Tagen?"
Ich habe vor allem während der Strafe ein wenig nachdenken können und meine Gedanken sortieren können. Daher nicke ich leicht und stehe vorsichtig auf. Die Position ist nicht so angenehm um ihn dabei anzusehen, was ich aber möchte. Daher setze ich mich nun kniend, breitbeinig auf seinen Schoß und lege meine Hände locker auf seine Schultern. Meinen Blick lege ich auf ihn und Stelle fest, das er auch seine Kontaktinseln nicht trägt. Das ist mir in der ganzen Aufregung vor der Strafe nicht einmal aufgefallen.
"Ich war frustriert. Seit mehreren Tagen versuche ich am Abend in mein littlespace zu flüchten. Es hatte am Montag schon angefangen... Es war ein wirklich anstrengender Tag für mich und ich wollte abschalten... Aber egal was ich versucht habe, nichts hat geklappt und mich ins littlespace zu befördern. Je öfter ich es versucht habe und je weniger er geklappt hat, desto schlechter war ich gelaunt. Dann kam deine Abwesenheit dazu. Ich weiß das du viel zu tun hast und vor allem nach der Show und allem viele Bestellungen kommen und und und.... Aber dennoch hatte ich das Gefühl, von dir ignoriert zu werden. Ich hatte mich auf das Wochenende mega gefreut, weil ich die Hoffnung hatte, das ich mit deiner Hilfe abtauchen kann... Und dann kommst du von deiner Reise zu Rück, motzt mich an weil ich mies gelaunt bin und gibst mir so viel zum Putzen, dass ich keine freie Minute habe. Ich weiß... Es ist meine Aufgabe... Und ich will mich auch nicht beschweren oder oder... Aber.. ach ich weiß doch auch nicht."
Es tut gut, es ausgesprochen zu haben. Diese Last, die die letzen Tage auf meinen Schultern belastet hat, fällt von mir und ich lehne mich an ihn. Seine Arme liegen locker um meine Hüfte und ich kann Spuren, wie er mit seiner einen Hand gedankenverloren über meinen Po streichelt. "Ich verstehe... Es soll jetzt kein Vorwurf sein, zumal ich wahrscheinlich auch nicht gewusst hätte, wie ich dir helfen kann, aber... Wieso hast du mir das nicht schon früher gesagt? Wir hatten doch am Freitag schon geredet... Und auch bevor ich weg musste...?"
Ich seufze leise und schließe meine Augen. "Das alles ist mir erst durch die Strafe richtig bewusst geworden. Ich meine klar, mir ist schon aufgefallen das ich genervt von allem bin... Aber so wirklich Gedanken hab ich mir da nicht gemacht.", erkläre ich ihm und kann spüren wie er nickt.
Der Mittag stellte sich schlussendlich als sehr gesprächig heraus. Wir haben noch fast eine ganze Stunde über das alles geredet und die Problematik um mein littlespace beleuchtet. Nun sitzen wir in lockeren Klamotten auf dem Sofa im Wohnzimmer und schauen einen Film. Noch immer bin ich innerlich vollkommen entspannt und die anstrengenden Gedanken der letzten Tage sind wie verschwunden. Auch ohne littlespace.
Auch sind meine Gedanken gar nicht bei dem littlespace. Ganz im Gegenteil. Seit vor einigen Minuten, als in dem Film der Hauptcharakter mit einee Frau in seinem Hotelzimmer verschwunden ist und die Nacht angeteasert wurde, muss ich an das denken, was ich durch meinen Ausbruch verloren habe.
Das letzte Mal, das ich mit Franjo richtig intim wurde, ist auch schon eine ganze Weile her und die Aussicht, eine Session bei der wir das ganze Haus für uns haben, verloren zu haben, nagt an mir. Ich kann mich nicht mehr wirklich auf den Verlauf des Films konzentrieren, auch wenn er bis dato mehr als spannend war und setz mich immer wieder ein wenig anders hin. Meine Gedanken rutschen von einer vergangenen Session zur nächsten. Was hätte er gemacht? Hätte er mich wieder ans Bett gefesselt? Oder hätte er dieses Mal einen anderen Ort genutzt? Hätte er Utensilien wie die Peitsche oder einen Vibrator genutzt? Hätte ich kommen dürfen oder nicht?
Alleine die Aussicht darauf, was ich verpasst habe, lässt mich ganz warm werden und ich reibe meine feuchten Hände an meiner Hose trocken. Ich rutsche näher zu Franjo und spüre, wir er sei ein Arm wieder um mich legt. Seine Hand ruht auf meinem Bauch und ich stelle mir vor, wie er mit ihr tiefer wandert und mich liebkost.
Ohne es wirklich zu bemerken beiße ich mir auf die Lippe und drücke mich noch näher an ihn. Meine Augen habe ich geschlossen um mich voll und ganz auf meine Gedanken zu konzentrieren. Mittlerweile drückt meine Erregung schon fast unangenehm gegen die enge Boxershort und mein ganzer Körper ist erhitzt. Alleine der Gedanke daran, nicht erlöst zu werden, lässt mich fast durchdrehen. Wie schaffe ich es also, dass er den Film ignoriert und sich auf mich fokussiert?
Als ich meine Augen öffnen um ihn anzusehen, realisiere ich, dass der Film pausiert ist und seine komplette Aufmerksamkeit auf mir liegt. Langsam hebe ich meinen Blick und sehe in seine dunklen Augen, die mich voller Hunger ansehen. Er hat also schon lange bemerkt was ich denke und es scheint so, als sei er nicht abgeneigt. Ein erleichtertes seufzen verlässt meine Lippen und ich drücke mich ein wenig mehr an ihn.
"Scheint so, als ob da jemand horny ist~", haucht er mit tiefer stimme an mein Ohr und sendet eine Gänsehaut über meinen ganzen Körper. Ein leises murren gebe ich ihm als Antwort und schaue ihn fast schon ein wenig frustriert an. Wieso berührt er mich nicht? Mein Körper schreit nach seinen Berührungen. Verlangt nach mehr. Und er sitzt einfach nur da und seine Hand ruht noch immer auf meinem Bauch.
Ich lege meine Hände auf die seine und führe ihn langsam tiefer. Dabei schaue ich ihn die ganze Zeit an. Als seine Hand nun auf meiner erregten Mitte liegt schließe ich mit einem wohligen seufzen die Augen und drücke mein Unterleib ein wenig mehr zu ihm. Doch er bewegt sich nicht. Er macht nichts weiter. Leise murrend schaue ich auf und sehe ein schiefes grinsen auf seinem Lippen. In seinen Augen kann man neben der Lust eindeutig auch Belustigung ausmachen und mein Blick verfinstert sich ein wenig.
Also schiebe ich seine Hand von mir und stehe auf, ehe ich mir meine Hose ausziehe und .... Mich im nächsten Moment direkt auf seinem Schoß befinde. Seine Arme liegen nun enger an mir, halten mich auf ihm und geben mir nicht die Möglichkeit mich erneut aufzurichten. Ich kann seine eigene Erregung deutlich an meinem Po spüren und keuche leise auf.
Langsam löse ich meine Arme aus seinem griff und lege sie um seinen Nacken. Meinen Blick lege ich auf den seinen und sehe nun eher Lust und ein wenig seiner Dominanz. Ein zufriedenen grinsen legt sich auf meine Lippen und ein Gedanken manifestiert sich in meinem Kopf. Wenn ich ihn jetzt noch ein wenig mehr Reize, ein wenig mehr provoziere....
Ich beiße mir wieder auf die Lippe, etwas was er nicht gerne sieht. Er sagt immer, ich mache mir meine Lippen kaputt, aber in Wirklichkeit erregt es ihn doch nur! Außerdem Rolle ich meine Hüfte langsam gegen ihn und mache ein Hohlkreuz. Als Antwort spüre ich, wie er seinen Griff um meine Hüfte verstärkt und tief ausatmet. Er hindert mich aber nicht daran, mich weiter zu bewegen, also führe ich diese Bewegung immer wieder aus.
Ich selbst schließe meine Augen und lege den Kopf ein wenig in den Nacken. Die Reibung und der Druck an meinem erregten Glied ist zum verrüvktwerden. Meine Lippen sind mittlerweile leicht geöffnet und immer wieder keuche ich leise auf. Dann kann ich aber mit einem Mal spüren, wie er mich komplett fixiert und schaue ihn unter Lustverschleierter Sicht an. "Sag mir, was willst du~?", haucht er nahe an meinem Hals und ich kann seinen heißen Atem an ihm spüren.
"Erlösung", hauche ich als Antwort und will mich wieder aus seinem griff lösen um mich weiter zu bewegen, doch ohne Erfolg. "Wie?", Stellt er nur die Gegenfrage und ich gebe einen frustrierten laut von mir. "Egal~ Einfach irgendwie.... Bitte~", quängel ich nun und kann ein leises Lachen hören. "So ungeduldig...."
Doch bevor ich mich weiter beschweren kann spüre ich, wie er mit seinen Händen von hinten in meine Boxershort fährt und beginnt meine Pobacken zu kneten. "Mh~", stöhne ich leise auf und drücke mich so nahe an ihn, wie es möglich ist. Mit meinen Händen fahre ich ihm in die Haare und meinen Kopf lege ich zurück. Dann kann ich seine Lippen an meinem Hals spüren und schließe meine Augen. Er saugt sich fest und lässt mich dadurch aufstohnrn, knabbert anschließend die Stelle und gibt mich dann frei. "Zieh die Hose aus!", Knurrt er heißer und in seiner Stimme kann man gerade sehr gut die Lust heraushören.
Schnell kommen ich seinem Befehl nach und ziehe mir mit zittrigen Fingern die Boxershort aus. In der Zeit hat er seine Hose samt Boxershort ebenfalls bis zu den Knien gezogen und hält nun sein erregten Glied in seiner Hand und fährt langsam auf und ab. Alleine der Anblick lässt mich erzittern und ich kann meinen Blick nicht von seiner Mitte lösen. Dann sehe ich, wie er aufsteht und sich die Hose komplett vom Körper streicht. Er überwindet den kleinen Abstand zwischen uns und im nächsten Moment befinde ich mich auf seinem Arm.
Etwas erschrocken schlinge ich meine Beine um seine Hüfte und meine Arme um seinen Hals. Seine Erregung kann ich nun deutlicher als zuvor an meinem Po spüren und eine Gänsehaut macht sich auf mir breit. Seine eine Hand liegt auf meinem Po, die andere an meinem oberen Rücken. Dann kann ich seinen warmen Atem an meiner Wange Spuren und hebe ein wenig meinem Blick. Ich kann nun in seine vor Lust schon fast triefende Augen sehen und im nächsten Moment liegen seine Lippen auf den meinen. Ich verstehe sofort und gehe wohlig seufzend auf den Kuss ein, drücke mich noch näher an ihn und gebe ihn Einlass. Plötzlich kann ich eine Wand an meinem Rücken spüren und keuche erschrocken auf. Ich habe nicht einmal bemerkt, dass er durch das Zimmer gegangen ist und ich nun an der Wand bin.
Seine beiden Hände hat er nun an meinen Po geführt und während erich verlangend weiter küsst, knetete er wieder meinen Po. Genießens schließe ich meine Augen und drücke mich immer wieder etwas näher an ihn. Mit einem Mal löst er den Kuss jedoch und ich schaue ihn etwas außer Atem verwundert an. Doch sein lustvoller Blick liegt noch immer auf mir und als ich zwei seiner Finger an meinen Lippen spüre, verstehe ich. Ich nehme sie auf und umspielen sie mit meiner Zunge. Sauge an ihnen und schaue dabei die ganze Zeit tief in seine Augen. Ein leises knurren verlässt seine Lippen. "Pass bloß auf und provozier mich nicht~" haucht er leise und löst seine Finger aus meinem Mund. Doch ich grinse ihn nur schief an. "Was wenn doch, Master~?"
Ich spüre direkt wie sich seine Muskeln anspannen und er mich aus dunklen Augen genau mustert. Dann spüre ich seine kühlen und feuchten Finger an meinen Eingang und halte die Luft an. "Du wolltest es nicht anders~", haucht er noch, bevor er seinen Finger ohne weiteres tief in mich drückt. Ich stöhne laut auf und biege meinen Rücken durch. Das ganze wird zwar von einem leichten Schmerz begleitet, aber der ist so süß und erweckt so viele bessere Gefühle, dass ich ihn einfach übergehe.
Immer wieder drückt er seinen Finger in mich, bewegt ihn und krümmt ihn. Ich habe meinen Kopf schon lange in den Nacken gelegt und keuche immer wieder auf. Als er dann den zweiten Finger dazu nimmt und nach wenigen Bewegungen mein Zentrum der Lust penetriert, ist es um mich geschehen. Immer wieder stöhne ich auf, drücke mich verlangend mehr an ihn und kralle mich in seine Haare. Meine Muskeln spannen sich an und ich spüre, wie sich mein lang ersehnte Orgasmus langsam aufbaut....
Doch bevor ich zu meinem Höhepunkt kommen kann, entzieht er seine Finger und ich spüre, wie er sich erneut in Bewegung setzt. "Ey~ was soll das...?!" Maule ich frustriert und kneife ihn in die Schulter. Mit einem Mal bleibt er stehen und lehnt sich ein wenig zurück, sodass er mich anschauen kann. "Hast du mich gerade gekniffen?", Fragt er und ich schaue ihn nur mit großen Augen an. Im nächsten Moment Knie ich vor ihm und mein Kinn wird angehoben. Ein dreckiges grinsen hat sich auf seinen Lippen gebildet und er leckt sich einmal die Lippen. "Du provoziert mich immer mehr...~", haucht er belustigt und drückt mir im nächsten Moment sein Glied entgegen.
Ich verstehe direkt und nehme es bereitwillig in meinen feuchten Mund auf. Mit meiner Zunge umspielen ich sein Schaft und die Spitze, fahre mit meinem Kopf immer wieder vor und zurück. Doch bevor ich noch mehr machen kann, entzieht er sich und ich werde auf meine Beine gezogen. Im nächsten Moment werde ich aber auch schon umgedreht und mein Oberkörper wird auf den Tisch vor uns gepresst. Ich gebe einen erschrockenen Laut von mir und will mich einen Moment aufrichten, werde aber direkt von einem starken Griff daran gehindert und Stelle den Versuch ein. "So gefällt mir das schon besser~"
Meine Arme habe ich neben mir auf den Tisch gelegt und ich Versuche einen Blick zu ihm zurück zu erhaschen. Als ich aber seine spitze an meinem Eingang spüre, erstatte ich einen Moment. Er will es hier...? Doch ich verwerfen den Gedanken schnell wieder, ich hatte mir ja nichts anderes ausgemalt... Und konzentriere mich lieber darauf mich zu entspannen.
Im nächsten Moment spüre ich auch schon, wie er sich langsam in mich drückt. Auch wenn er mich zuvor vorbereitet hat, ist sein Glied noch einem größer als seine Finger zuvor und ein leichter Schmerz zieht durch mein Unterleib. Automatisch kralle ich mich am Rand der Tischplatte fest, spreizen so gut es im stehen eben geht meine Beine und keuche leise auf, drücke mich ein wenig mehr an den Tisch und kneife meine Augen zusammen. Doch als er dann komplett in mir ist und sich beginnt zu bewegen, ist der Schmerz wie vergessen und ich stöhne immer wieder auf.
Immer und immer wieder stößt er tief in mich und auch sein keuchen kann ich hinter mir hören. Mein eigenes Glied wird nun auch noch von hinten von ihm umgriffen und ohne es verhindern zu können, komme ich in nur wenigen Bewegungen zu meinem Höhepunkt. "NGH~!!", stöhne ich laut auf und drücke meinen Rücken erneut in ein Hohlkreuz, doch er... Er hat einfach aufgehört. "Baby~ wer hat dir erlaubt zu kommen~?", Haucht er leise und ich spüre eine kalte Gänsehaut über meinen Rücken schleichen. "N-niemand S-Sir", hauche ich außer Atem und schlucke leicht.
Ich spüre wie er sich aus mir zieht und seine Hand in meinen Nacken legt. Ohne es zu wollen, erstarre ich zu Eis und halte meinen Atem an. "Komm~" lautet nun der Befehl und ich spüre, wie er mir durch die Hand in meinem Nacken anzeigt, wo wir hin müssen. Zwar hab ich schon so eine Vermutung... Aber ich lasse ihn dennoch führen. Mit etwas wackeligen Beinen gehe ich also durch den Flur und die Treppe hinauf.... Und wie erwartet in unser Spielezimmer. Noch immer steht der Stuhl in dessen Mitte und die Materialien die er genutzt hat liegen daneben. Doch er führt mich daran vorbei und direkt auf das große Bett zu.
Vor diesem löst er seinen Griff und gibt mir einen leichten schuppser, sodass ich im nächsten Moment im Bett liege. Noch bevor ich mich aufrichten kann, oder auch nur irgendwas kann, kann ich ihn über mir spüren. Er hat sich breitbeinig auf meinen Bauch gesetzt und beugt sich nun über mich. "Ich hatte ursprünglich etwas anderes geplant, aber das geht jetzt auch.", erklärt er mir und ich spüre wie er meine linke Hand in die linke, obere Bettecke führt und dort mithilfe einer Ledermanschette befestigt.
Mein Blick folgt dem und ich erkenne die Manschetten direkt. Es sind wieder die mit der Schnellöffnung... Nicht das ich sie bräuchte, aber es beruhigt mich dennoch. Auch meine andere Hand befestigt er in der Ecke und nun liege ich mit fixierten Händen unter ihm. Langsam hat sich mein Körper auch von seinem Höhepunkt soweit erholt, dass er wieder auf Empfang steht und die Situation lässt mich ganz warm werden.
"Was muss ich mit einem unartigen Jungen wie du es warst machen~?", haucht er und ich schlucke leicht. "Ihn bestrafen Sir, Master", verhasple ich mich und weiß nicht ob ich ihn jetzt Sir oder Master nennen soll. Ich kann ihn gerade nicht wirklich einschätzen, zumal mein Gehirn noch nicht wieder komplett arbeitet und ich etwas länger brauche um die Zusammenhänge zu erfassen. "Richtig~", schnurrt er und ich spüre, wie er sein Gewicht verlagert und im nächsten Moment neben mir und dem Bett steht. Ich beobachte jede seiner Bewegungen und sehe zu, wie er zu dem Schrank mit den richtigen Toys geht.
Meine Beine stelle ich schon einmal auf und spreize sie ein wenig. Als er zu mir zurück kommt, kann ich sein dreckiges Grinsen nur noch deutlicher sehen und bekomme ganz warme Wangen. "So brav~", schnurrt er nun und ich muss nun doch meinen Blick abwenden.
X
"Schau mich an~", befiehlt er mir aber leise und so richte ich meinen Blick wieder auf ihn und seine dunklen Augen. Mein Herz schlägt wild in meiner Brust und ich merke wie meine Hände wieder etwas feucht werden. Die Ungewissheit, was er nun mit mir machen wird nagt an mir... Auch wenn ich schon eine kleine Vermutung habe, nachdem ich nun gesehen habe, was er mitgebracht hat. "Brav~ Denk dran, du hast noch immer keine Erlaubnis.", erinnert er mich nun und ich nicke schnell. Dann beobachte ich, wie er sich wieder zu mir aufs Bett begibt und zwischen meinen gespreizten Beinen innehält.
Ein leises Klicken verrät, das er die Flasche mit dem Gleitgel geöffnet haben muss und nur einen Augenblick später erschaudert mein Körper als die kühle Flüssigkeit auf meinem Eingang verteilt wird. "Du kennst die Safewörter.", meint er noch und als ich meinen Blick auf den seinen lege erkenne ich hinter der Lust und der Dominanz eine klare Wachsamkeit. Ihm würde nichts entgehen. Also nicke ich und schenke ihm ein lächeln, was jedoch durch ein Stöhnen unterbrochen wird, als er den Vibrator langsam in mich drückt. Schwer atmend blinzle ich einige Male um meine Sicht zu klären, doch als er den Vibrator einstellt ist es um mich geschehen und ich stöhne erneut auf. "Ngh~!"
Immer wieder drückt er ihn ein wenig tiefer in mich, ehe er ihn wieder fast komplett aus mir heraus zieht. Mein Körper spannt sich an und ich ziehe an den Fesseln, winde mich unter seiner Tortur und stöhne immer wieder auf. Als er dann auch noch seine freie Hand meinem restlichen Unterleib widmet, meine Eier massiert und anschließend mein Glied umfasst, ist es um mich geschehen. Ich mache ein Hohlkreuz und kneife meine Augen zusammen, stöhne laut auf und merke, wie ein Schauer mir über meinen ganzen Körper kommt. Das berauschende Gefühl das heranrückenden Höhepunkts bricht auf mich ein und ich versuche zu Atem zu kommen. Ein Gedanke kommt mir immer wieder einen kurzen Moment vor mein inneres Auge. Ich hab keine Erlaubnis. Keine Erlaubnis.
Erneut schwemmt eine Welle der Lust auf mich zu und ich spüre, wie mein Körper erzittert. Fest presse ich meine Kiefer zusammen und unterdrücke das aufkommende stöhnen. Ich habe keine Erlaubnis. Als er aber seine Hand, die noch immer an meinem Glied zu schaffen ist mit immer bestimmteren Bewegungen führt, kann ich mich nur noch schwer zurück halten. "Ngh~ Bi-itte!", flehe ich mit zusammengebissenen Zähnen, doch das einzige was ich dadurch erreiche ist, dass er alles von mir nimmt und mich mit einem süffisanten Grinsen mustert. "Bitte was~", schnurrt er und ich sehe wie sich seine Muskeln in seinem Oberarm anspannen. Wie in Trance wandert mein Blick seinen Arm entlang und als ich sehe, wie er sich gerade selbst befriedigt, muss ich meine Augen schließen. "Ich... Ich bitte euch Sir...", gebe ich keuchend von mir und winde mich ein wenig vor ihm.
"Was willst du~", haucht er nun wieder und ich öffne meine Augen wieder. Nur schwer kann ich seinem Lustvollen Blick gerade standhalten und sehe, wie auch er sein Kiefer etwas anspannt um ein keuchen zu unterdrücken. "I-ich möchte... Bitte... Ich möchte bitte kommen dürfen Sir~", hauche ich und lasse mich nun wieder vollkommen in das Bett unter mir zurücksinken. Ich kann spüren wie sich sein Gewicht im Bett verlagert und kann seinen Atem einen Moment später an meinem Hals spüren. "Okay~ Wie du willst. Komm~", haucht er und im nächsten Moment stößt er den Vibrator wieder in mich und lässt mich meine Augen aufreißen. "NAAAGH!"
Der Vibrator in mir, der gerade gezielt diese eine Stelle in mir penetriert und dazu seine freie Hand wieder um mein Glied. Das alles bringt mich ohne weiteres direkt erneut zum Höhepunkt und schwer atmend und Stöhnend winde ich mich unter ihm. Doch entgegen meiner Erwartung stellt er nicht direkt alles ein. Er entledigt sich zwar dem Vibrator, doch seine Hand ist noch immer um mein Glied und seine dominante Aura ist ebenfalls noch vollkommen vorhanden. Normalerweise spürt man es regelrecht, wenn er fertig mit seiner Strafe oder auch seiner Session ist. Doch nun... "Mh~ Was...?", murmle ich und merke, wie erschöpft mein Körper schon ist. Eher mit geringem Einsatz versuche ich die Manschetten zu lösen, aber noch immer sind meine Arme fest mit dem Bett verbunden.
"Ich bin noch nicht ganz fertig mit dir~", erklärt mir Mister Baranow nun und ich keuche leise auf als er mein Glied nun doch freigibt. Ich kann wieder spüren, wie er sich über mich beugt und seine erhitzte Brust ist selbst durch mein Oberteil, welches mir mittlerweile verschwitzt am Körper liegt, gut zu spüren. Er löst die Manschetten und legt sie auf die Seite. Ich lasse meine Arme aber einfach liegen und schließe einen Moment meine Augen. Meine Atmung beruhigt sich langsam wieder und auch das Pochen meines Herzes ist nicht mehr das Einzige, was ich in meinem Kopf hören kann. "Achtung~", haucht er nun etwas leiser und ich spüre, wie er mich ein wenig aufrichtet. Ich helfe ihm und setze mich auf, nur um meine Augen einen Moment noch einmal zusammenzukneifen um meine Sicht zu klären. Er zieht mir mein Oberteil aus und beugt sich auf die Seite, von wo er ein Glas mit Wasser zu sich nimmt und es mir an die Lippen hält. "Trink etwas~", lautet nun der leise Befehl und ich nehme das Glas dankend entgegen.
Als ich das Glas gelehrt habe, gebe ich es ihm zurück und lasse mich wieder in das weiche Bett unter mir sinken. Ich kann spüren, wie er das Glas zurück auf den kleinen Schrank stellt und sich dann wieder vollkommen mir widmet. Er streicht langsam meine Seite hinauf und mein Schlüsselbein entlang und ich seufze wohlig auf. Genießend schließe ich meine Augen und konzentriere mich auf seine sanften Berührungen. Seine Finger streifen meine Haut und meinen Körper entlang, er fährt meinen Hals hinauf und legt seine Hand in meinen Nacken. Langsam öffne ich meine Augen wieder und sehe, wie nah er mir mittlerweile ist.
Ein Lächeln bildet sich auf meinen Lippen und ich lege meine Arme um seinen Nacken. Gerade würde ich wirklich gerne kuscheln... Doch ein Blick in seine Augen sagt mir, das er etwas ganz anderes vor hat. Er senkt seine Lippen auf die meinen und beginnt einen Kuss, den ich nur zu gerne erwidere. Unsere Lippen bewegen sich aufeinander und ich drücke mich nahe an ihn. Auch wenn mein ganzer Körper verschwitzt ist und an einigen Stellen klebt, ist alles was ich will seine Nähe. Der Kuss wird immer intensiver und verangender und ich kann seine Erregung noch immer sehr deutlich spüren. Auch mein Körper erwärmt sich erneut immer mehr, auch wenn er auf der anderen Seite noch immer erschöpft ist.
Mit einem Mal löst er seine Lippen von den meinen und lässt mir so einen Moment in dem ich durchatmen kann. Dann aber legen sich seine Lippen an meinen Hals und küsst sich dort entlang. Immer weiter und weiter, mal ein wenig fester, mal nicht. An einer Stelle saugt er sich ein wenig fest, nur um anschließend genau diese Stelle zu beißen. Ein leises Stöhnen verlässt meine Lippen und ich winde mich ein wenig unter ihm. Doch von ihm kann ich nur ein raues Lachen hören, ehe er sich langsam immer tiefer meinen Körper entlang küsst.
Mit jedem Kuss wird mein Verlangen größer und ich spüre meine eigene Erregung wieder pochen. Er treibt mich mit seinen Berührungen und den Küssen immer weiter in den Wahnsinn und mittlerweile bin ich ein leise stöhnendes Wrack unter ihm. "Mh~", stöhne ich leise, als er mit seinem heißen Atem meine Erregung streift, aber keine Berührung aufbaut und mich einfach nur hinhält. "Was willst du~?", haucht er leise und ist meinem Gesicht mit einem Mal wieder sehr nahe. "Ich... Ich will...", hauche ich leise und schließe einen Moment meine Augen, als er seine Hand um meine Erregung schließt. "Ja?", hackt er nach und lässt seinen Daumen über meine Spitze gleiten. "Ich will alles von dir!"
Das lässt er sich natürlich nicht zwei Mal sagen, nimmt das Gleitgel und im nächsten Moment kann ich seine feuchte, pochende Erregung an meinem Eingang spüren. Ich atme genüsslich aus, als er sich nun endlich wieder in mich drückt. Reflexartig schlinge ich meine Beine um seine Hüfte und rutsche etwas mehr zu ihm, sodass er noch tiefer in mich eindringen kann. Meine Arme habe ich wieder um seinen Nacken gelegt, die eine Hand ruht auf seinem Hinterkopf, die andere an seinem rechten Schulterblatt.
"Ich will dich hören~", schürt er leise und beginnt dann sich in mir zu bewegen. Genießens nun endlich von ihm ausgefüllte zu sein, schließe ich meine Augen und gebe mich ihm voll und ganz hin. Immer tiefer und schneller stößt er in mich und ich stöhne immer wieder auf. Auch er kann sein schweres keuchen nicht zurückhalten und es ist wie die aller schönste Melodie in meinem Kopf.
Mit einem Mal rückt er ein wenig höher uns stößt nun etwas anders in mich. So trifft er jedes Mal meinen Punkt und lässt mich in nur wenigen Stößen Sterne sehen. Ich kralle mich an seiner Schulter fest und drücke mich immer wieder nahe an ihn, stöhne laut und spüre, wie sich mein Höhepunkt mehr und mehr anbahnt. Kurz vor ihm, reiße ich an seinen Haaren.... Ich habe keine Erlaubnis... Doch er reagiert nicht weiter darauf und stößt schwer atmend weiter in mich.
Mit aller Kraft konzentriere ich mich also darauf nicht zu meinem Höhepunkt zu kommen. Ich spüre, wie immer wieder eine Welle der Lust durch meinen Körper schwemmt, die ich immer schwerer unterdrücken und zurückhalten kann. "Jetzt~!", keucht er dann aber die erlösenden Worte und katapultiert mich in die Ekstase.
Noch mehrere Minuten danach liegen wir einfach nur schwer atmend nebeneinander im Bett. Ich habe mich ein wenig zu ihm gedreht und meinen Kopf auf seiner Brust abgelegt und versuche das zu verarbeiten, was gerade geschehen ist. Mein ganzer Körper fühlt sich vollkommen glücklich aber auch vollkommen kraftlos an und alleine meine Augen auf zu halten, fällt mir unglaublich schwer.
"Lass uns duschen und dann schlafen gehen~", haucht dann eine ruhige Stimme nahe an meinem Ohr und ich kann spüren wie mir über meinen Rücken gestrichen wird. Ein leises Brummen kommt mir aber nur über die Lippen. Können wir nicht einfach liegen bleiben? Ich will jetzt nicht aufstehen... Mich nicht bewegen müssen... Doch scheinbar ist das gar nicht mal sein Plan. Ich bemerke wie ich langsam bewegt werde, wie wir immer weiter an den Rand des Bettes rutschen. Kurz davor spüre ich, wie ich aufgerichtet werde und gebe ein murren von mir. Mein Unterleib zieht ein wenig und mein ganzer Körper fühlt sich so schlapp an...
"Du musst ein wenig mithelfen~", meint Franjo aber nur etwas belustigt und nimmt mich im nächsten Moment auf den Arm. Ich lasse meine Arme wie ein nasser Sack einfach über seine Schultern fallen und verknote meine Beine hinter seinem Rücken, sodass ich sie nicht wirklich halten muss. Zu meinem Glück hält er mich auch so gut fest, dass ich nicht wirklich eine andere Wahl habe oder gar herunter rutschen kann.
Meinen Kopf lege ich auf seiner Schulter ab und dann gähne ich ausgiebig. Ich könnte wirklich einfach einschlafen... Er geht mit mir aus dem Raum raus und das leichte hin und her wackeln trägt nicht wirklich dazu bei, nicht einzuschlafen. So kommt es, dass ich tatsächlich unter der Dusche auf seinem Arm einschlafe, denn als ich das nächste Mal verschlafen meine Augen öffne, liege ich alleine in seinem Bett. Um mich herum ist es schon hell und so nehme ich an, dass wir schon den nächsten Tag haben. Aber wo ist Franjo...? Und Hasi...?
Leise schnieft Juli auf und richtet sich etwas im Bett auf. "Aua...", kommt es aber nur leise von Juli, da diese Bewegung mega anstrengend ist und ein unangenehmes Gefühl durch Julis Popo geht. Doch auch jetzt kann Juli weder Hasi noch Franjo sehen und so bilden sich die ersten Tränen in Julis Augen. Wieso ist Juli alleine? Wo ist Hasi? Juli rückt bis an das Bettende vor und lässt seine Beine aus dem Bett gleiten. Ein wenig fröstelt Juli, da der Boden unter seinen nackten Füßen sehr kalt ist und erst jetzt bemerkt Juli auch, dass Juli keine Klamotten an hat. Also schlingt Juli die Decke um Juli und stehe vorsichtig auf. Vielleicht ist Hasi ja drüben...
Mit kleinen Schritten tappst Juli also aus dem Schlafzimmer und den Flur entlang. Als Juli im Wohnzimmer ist, schaut Juli sich um, doch auch hier ist kein Hasi und kein Franjo. Die ersten Tränen rollen Juli über seine Wange und Juli wische sie schnell mit der Decke weg. "Hasi...?", hauche Juli leise in der Hoffnung, er würde sich melden, doch nichts passiert. Also muss er oben sein. Mit kleinen Schritten geht Juli also auf die Treppe zu und schaue hinauf. So groß... Langsam und Stufe für Stufe geht Juli hinauf, nur um mit großen Augen ein offenes Zimmer vorzufinden. Doch schnell schüttelt Juli den Kopf und geht in die andere Richtung. Vorbei an der Tür zu Franjos Büro und direkt auf Julis eigene Tür zu.
Leise öffnet Juli auch diese und stelle erleichtert fest, das Hasi auf Julis Bett liegt. Also lässt Juli die Decke an Ort und Stelle fallen und rennt zu diesem "Hasi!!" Juli lässt sich auf das Bett fallen und nimmt Hasi fest in den Arm. "Endlich hab ich dich wieder!"
Eine Weile kuschelt Juli einfach mit Hasi, doch dann merkt Juli wie kalt es mittlerweile ist und so steht Juli mit Hasi gemeinsam auf. "Wir suchen Juli jetzt Klamotten!", beschließt Juli und mache den großen Schrank in der Ecke des Zimmers auf. In der einen Hand den Hasi und mit der anderen zieht Juli nun wahllos irgendwelche Klamotten aus dem Schrank und schaut sie an. Doch nichts davon gefällt Juli und so landet nach und nach immer mehr auf dem Boden des Zimmers. Nach einer Weile lässt Juli sich frustriert zwischen den Klamotten auf den Boden sinken und zieht seine Augenbrauen zusammen.
"Julian?!", kann Juli dann von weiter weg die fragende Stimme von Franjo hören und richtet seinen beleidigten Blick auf die Tür. Juli schiebt seine Unterlippe vor und verschränkt seine Arme als er hört, wie Franjo die Treppe hinauf und auf das Zimmer zukommt. Als er im Türrahmen steht, sieht Juli, wie er die Augenbrauen überrascht hochzieht und seinen Blick durch Julis Zimmer fahren lässt. "Was um alles in der Welt ist denn hier passiert?", fragt er Juli und verschränkt nun ebenfalls die Arme. Doch Juli wende nur den Blick ab und schmollt. "Juli hat keine Klamotten!", beschwert Juli sich und schaut ihn dann doch wieder an.
Juli kann nicht direkt erkennen, was in ihm los ist... Doch er lässts seine verschränkten Arme sinken und ein sanftes Lächeln erscheint auf seinen Lippen. Dann kommt er durch das Zimmer zu Juli und lässt sich neben mir in die Hocke sinken. Seine eine Hand legt er auf Julis Scheitel und schaut dann sanft in Julis Augen. "Aber Juli... Hier sind doch so viele Kleidungsstücke...", meint er und Juli schüttelt direkt demonstrativ seinen Kopf. "Nichts davon will Juli anziehen!", beschwert Juli sich also weiter und kann ein kurzes Lachen von ihm vernehmen. "Schau, ich suche dir etwas schönes aus...", erklärt er und richtet sich auf. Dann wendet er sich an den Schrank und nach einem kurzen Moment dreht er sich mit einem kleinen Stapel zu Juli um. "Na auf, komm zum Bett Juli~", schnurrt er und schnell steht Juli auf.
Das was er in der Hand hat, kommt Juli absolut nicht bekannt vor und so steigt meine Neugierde nur noch mehr. "Was hast duuu?!?!?", fragt Juli und hüpft ihm aufgeregt hinterher. Er reicht Juli ein paar hellblaue Socken auf denen kleine Fische schwimmen und eine schwarze Boxershort. "Zieh erst mal das an~", erklärt er und macht ein großes Geheimnis um den Rest. Also schlüpft Juli schnell in beides rein und schaut dann wieder zu ihm. Er reicht Juli nun eine Hose und ein Oberteil. Die Hose ist aus einem eher lockeren, ebenfalls hellblauen Stoff und hat viele Taschen und das Oberteil ist ein Hoodie in einem hellen rosa. Mit großen Augen zieht Juli beides an und seufzt wohlig, als der weiche Stoff des Hoodies seinen Körper bedeckt. "Das ist supii!!", kichert Juli und schlinge seine Arme um Franjo. "Das freut mich!"
Der Tag an sich ist bis jetzt super verlaufen. Nachdem Franjo Juli die Klamotten gegeben hat, sind wir mit Hasi essen gegangen. Danach haben wir eine Weile gekuschelt auf dem Sofa und jetzt liegt Juli in seinem Zimmer auf dem Boden und malt. Seine Beine lässt Juli hinter sich baumeln und summt eine Melodie die ihm von einigen Minuten in den Kopf gekommen ist. Franjo meinte, er würde später Besuch bekommen und Juli kann so lange malen.
Die Zeit vergeht und Juli malt gerade ein Bild von seinen Hasen aus, das er gemalt hat, da bricht die Spitze des Stiftes ab. Mit großen Augen schaut Juli die Miene an und versucht, sie einfach wieder in den Stift zu stecken. Doch es will nicht funktionieren. Frustriert darüber versucht Juli mit der abgebrochenen Miene weiter zu malen, doch auch das geht nicht. Also betrachtet Juli sein Bild.... "Nein... Hasi muss braun sein...", murmelt Juli leise und schaut sich um. Schnell springt Juli auf und geht zu dem Schreibtisch. Vielleicht hat Juli noch eine andere braun....?
Doch vergebens. Egal wo Juli sucht, es gibt keine braun mehr. Die erste Träne rollt über Julis Wange und er nimmt seinen Hasen schnell in seinen Arm. Was soll Juli jetzt nur machen? Hasi eine andere Farbe zu geben steht außer Frage. Ihn nicht weiter auszumalen aber genauso. Juli könnte schauen, vielleicht findet Juli einen Spitzler... Zwar ist Juli sich sicher, das Juli keinen hat, aber ein Versuch ist es wert. Also geht Juli wieder zum Schreibtisch und beginnt jede einzelne Schublade zu durchsuchen. Aber wie erwartet ohne Erfolg.
Dann fällt Juli etwas ein. Franjo hat sicherlich einen Spitzler! Also schnappt Juli sich den kaputten Stift und springe schnell aus dem Zimmer, nur um direkt das Büro anzusteuern. Doch gerade als Juli die Klinke hinunter drücken möchte, kann Juli eine Stimme hören, die Juli nicht kenne. Und dann fällt Juli wieder ein, dass Franjo ja einen Mann zu besuch hat und Juli malen soll... Julis Hand rutscht langsam von der Klinke und sein Blick fällt auf den Boden. Juli fühlt sich gerade absolut nicht gut. Am liebsten würde Juli jetzt einfach nur zu Franjo gehen und sich an ihn kuscheln... Dann könnte Juli weinen und hätte Franjo bei sich... Und Franjo hätte bestimmt eine braun für mich...
Eigentlich wollte ich das noch fertig machen, aber das würde sich zu lange ziehen, da mit noch einmal eine Kleinigkeit eingefallen ist zu dem Thema was ich jetzt schreibe... xD Daher doch aufgeteilt :P
Ich hoffe ihr habt Spaß :D ^^
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top