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Nachdem ich meinen Arbeiten für Sonntag nachgekommen war, habe ich mich in mein Zimmer zurückgezogen und erneut meine Zeichensachen zur Hand genommen. Meinen Blick lasse ich durch mein Zimmer schweifen, in der Hoffnung einen Einfall zu bekommen, doch alles was mein Kopf mir vor mein inneres Auge legt ist Mister Baranow.

Nackt.

Schnell schüttle ich meinen Kopf und versuche dieses Bild wieder aus meinen Kopf zu bekommen. Nachdem er mich heute morge~ Nein! Julian! Denk nicht einmal daran! Mein Körper springt auf und ich gehe in meinem Zimmer auf und ab. Das Bild lässt mich einfach nicht mehr los und wie automatisch fahre ich zu der Stelle an meinem Hals, an der sein Mal deutlich zu spüren ist. 

Ich merke wie meine Wangen rot werden und halte an meinem Fenster inne. Einen Blick nach draußen werfend seufze ich auf. Ich kann in der Spieglung des Fensters mein Spiegelbild erkennen und ein leichtes Grinsen legt sich auf meine Lippen. Es geht mir gut. Erst gestern wurde es mir wieder bewusst. Als ich die Jahreszahl auf dem Kalender in Mister Baranow's Büro gesehen hatte.

Ich habe den ganzen Tag nachgedacht. Wo ich nun wohl wäre, wenn ich nicht zu Mister Baranow gebracht worden wäre... Wie es mir hier am Anfang ging... Was ich alles erlebt habe und wie es mir jetzt geht. Ich würde sagen, ich bin glücklich. Abgesehen von den Strafen, denen ich so gut es geht ausweiche und meiner Unsicherheit im Bereich Sex kann ich hier sorglos leben und habe Menschen um mich, bei denen ich mich wohl fühle. Ein kleines Seufzen verlässt meine Lippen und ich wende mich von meinem Fenster ab. Mein Blick landet erneut auf den Zeichenutensilien die in der Mitte meines Zimmers liegen und so gehe ich erneut auf diese zu.

Ich knie mich erneut vor das weiße Blatt und seufze. Normalerweise sitze ich lieber mit dem Rücken an der Wand angelehnt auf dem Boden neben meinem Bett, aber durch den Plug ist das unbequem. Somit muss es so gehen. Ich beuge mich nach vorne und beginne zu Zeichnen. Was genau, kann ich noch nicht sagen. 

Auch kann ich nicht sagen wie lange ich schon zeichne. Ein Bild von Mister Baranow habe ich schon fertig und gut versteckt. Das Bild von dem Vogel das mir in den Sinn gekommen ist habe ich weggeschmissen... Vögel kann ich einfach nicht. Gerade bin ich an einer Blume. Sie ist mir einfach so in den Sinn gekommen. In meinem Kopf ist sie in einem hübschen rosa, doch ich habe Angst sie durch die Farbe zu ruinieren. Also bleibt sie auf dem Papier in schwarzweiß. Gerade will ich den Stift auf die Seite legen um ein neues Bild anzufangen, da spüre ich eine Präsents hinter mir. Ich halte also inne und spitze meine Ohren. 

Es ist Mister Baranow, das erkenne ich ohne ihn zu sehen oder zu hören. Ich spüre wie er sich hinter mich kniet und sich mein Körper automatisch ein wenig anspannt, als er sich über mich beugt. Er stützt sich mit der einen Hand neben mir ab und ich kann seinen warmen Körper durch das dünne Hemd an meinem Rücken spüren. Auch merke ich, dass er sich wohl extra an mich drückt. Als er seine freie Hand unter sein Hemd, das ich heute Morgen nach der Dusche bekommen habe fahren lässt, ist es um meine Beherrschung verloren. Ich schließe meine Augen und spüre, wie sich eine angenehme Gänsehaut auf meinem Körper ausbreitet. Wieder bin ich an heute Morgen erinnert und bei dem Gedanken wird mir ganz warm.

Ich kann seinen heißen Atem an meinem Ohr spüren und ein leises Keuchen verlässt meine Lippen. "Mh~ Mein lieber.... Du siehst zum anbeißen aus~~", haucht er und ich kann alleine an dem Tonfall erkennen, dass er gerade in Stimmung ist. Selbst wenn ich also alle Anzeichen bis eben ignoriert hätte, das hätte ich nicht überhören können. Und es gefällt mir. Ein Lächeln legt sich auf meine Lippen und mein Bauch füllt sich mit lauter warmen Gefühlen. Auch in mir erwacht immer mehr die Lust und ich bete inständig, dass es nicht wieder mit einer kalten dusche endet!

Langsam bekomme ich wieder mehr Kontrolle über meinen Körper. Zuerst lege ich den Stift auf die Seite, dann drücke ich mich ihm ein wenig mehr entgegen und lege meinen Kopf ein wenig auf die Seite. So kann ich ihn zum einen ansehen und zum anderen entblöße ich meinen Hals und die Stelle, die sein Mal trägt. Ich beiße mir noch einen Moment auf meine Lippe, dann aber schaue ich ihn minimal provokant an und ein grinsen bildet sich auf meinen Lippen. "Mit noch weniger an mir, würde ich sicher noch besser Aussehen~", hauche ich dann leise und sehe, wie er einen Moment seine Augenbrauen anhebt und dann leise lacht. Dann erhebt er sich und im nächsten Moment gibt er mir einen leichten Klaps auf meinen Po, was ich aufquietschen lässt.

"Ich wusste nicht das du so gut Konter geben kannst~", meint er amüsiert und ich drehe mich auf den Rücken. Die Zeichensachen habe ich vorsichtig auf die Seite geschoben und nun liege ich mehr oder weniger rücklings unter ihm. Ich lasse meinen Blick langsam über seinen muskulösen Oberkörper wandern und lecke mir die Lippen als ich die Beule in seiner dunklen Jeans bemerke. Er sieht wirklich verdammt gut aus. Auch merke ich, wie auch sein Blick langsam über meinen Körper streicht und ich sehe mit Vergnügen dabei zu, wie sich sein Kiefer leicht anspannt. Seine Hände fahren meine Schenkel entlang und ich ziehe die Luft ein. Was wird er jetzt machen?

"Ich würde dich gerade wahnsinnig gerne einfach direkt hier und jetzt vögeln... So lange bis du um Erlösung bettelst~", knurrt er leise und ich sehe dabei zu, wie er langsam und Stück für Stück mein Hemd aufknöpft. Ich merke wie meine Wangen warm werden und beiße mir auf meine Lippen. "Was hindert Sie daran Sir~?", frage ich leise nach und mein Herz springt mir fast aus meiner Brust. Woher ich diesen Mut nehme ihn so sehr zu provozieren weiß ich nicht... Aber es fühlt sich gut an.

Er hält am letzten Knopf inne und sein Blick liegt auf mir. Seine roten Augen funkeln mich an und ich presse meine Lippen aufeinander und schaue ihn unschuldig an. "Wir wissen beide warum, kleiner~", haucht er und legt eine Hand an meine rechte Wange. Ich schließe meine Augen und gebe ein wohliges Seufzen von mir. Genau deshalb.... Aus dem einfachen Grund das ich mich bei ihm wohl fühle. Nur darum traue ich mich eine solche Provokation.

Ich öffne meine Augen wieder und wende meinen Blick erneut zu dem Mann vor mir. Er hat seine eine Hand noch immer an meiner Wange liegen und seine Augen liegen auf meinem Gesicht.  Ich erwidere seinen Blick und schenke ihm ein sanftes Lächeln. Das löst ihn scheinbar aus seiner Starre und er erhebt sich. Ein wenig verwundert blinzle ich einige Male und schaue ihn an, dann erkenne ich aber ein Grinsen auf seinem Gesicht und im nächsten Moment hat er mich auch schon hoch genommen. Als er mich jedoch über seine Schulter legt, den einen Arm um meine Waden und mit der anderen Hand meinem Po einen weiteren Klaps verpasst, quieke ich überrascht auf und kralle mich an sein Shirt. Mein Herz pocht wild und mein Körper prickelt. Diese Situation mag neu sein, aber sie gefällt mir. Dann geht er los.

Mit einem Mal bleibt mein Taxi einfach stehen und ich kann seine Hand auf meinem Po spüren. "Vertraust du mir?", kann ich seine Frage hören und hebe etwas meinen Blick. Wir stehen mitten im Flur. "Ja, Sir.", antworte ich und ein kleines Lächeln bildet sich auf meinen Lippen. "Wie lautet dein Safeword?", fragt er nun und ich runzle etwas meine Stirn. "Orange für Vorsicht und Rot für Stop.", antworte ich aber und merke, wie er mir nun über meinen Po streicht. Dann geht er weiter und durch eine Tür hindurch. Ich lasse meinen Oberkörper wieder sinken und frage mich gerade, wieso er mich das gefragt hat, da werde ich mitten im Raum abgestellt und weite meine Augen. Wir befinden uns in dem Raum.

Eine kleine Unsicherheit beschattet nun die Gefühle der Vorfreude und der Lust und ich schaue zu Mister Baranow. Dieser geht auf das Bett zu und schaut mich dann an. Er lächelt. Dann streckt er seinen Arm aus und ich gehe mit kleinen Schritten zu ihm. Als ich in seiner Reichweite ankomme zieht er mich direkt zu sich und legt seine Arme um mich. "Ich möchte gerne, dass du mit dem Raum nicht nur negatives in Verbindung bringst. Man kann hier durchaus tolle Dinge machen und ich möchte es dir zeigen.", meint er und schaut mich sanft an. Ich nicke leicht und versuche einfach nicht daran zu denken, was ich hier schon alles erlebt habe. 

Ich kann spüren, wie Mister Baranow seine Hände von meiner Hüfte über meinen Po fahren lässt und spüre kurz darauf wie er mich auffordert meine Beine um ihn zu schlingen. Ich lasse also zu, dass er mich auf seinen Arm nimmt, dieses Mal wieder so, wie ich es von ihm gewohnt war und schlinge meine Arme um seinen Hals und meine Beine um seine Taille. Er dreht sich mit mir zusammen um und geht den Schritt, der ihn noch vom Bett trennt, sodass er mich nun darauf ablegen kann. Ich lasse meine Beine und meine Arme von ihm, sodass er direkt seinen Platz über mir einnehmen kann und sich knapp unterhalb meiner Mitte platziert.

Mein Herz pocht vor lauter Aufregung stark und ich kann meinen Blick nicht von ihm nehmen. Was macht er? Was hat er vor?  Er beugt sich nun erneut ein wenig mehr über mich und ich ziehe scharf die Luft ein, als er seine Finger meine Seite hinauf bis zu meinen Nippeln fahren lässt. Dort hält er einen Moment inne und ich kann sehen, wie er mich mit wachsamen Augen mustert, ehe er zum letzten Knopf meines Hemdes fährt und diesen nun ebenfalls öffnet. "Und ja du hast recht... Ohne etwas an dir, gefällst du mir wahnsinnig gut~", haucht er dann und streift das Hemd über meine Schulter. Ich bekomme daraufhin eine angenehme Gänsehaut, muss aber auch verlegen meinen Blick abwenden. 

Ich hebe ein wenig meinen Oberkörper und helfe Mister Baranow so, mir das Hemd vom Körper zu ziehen. Als er es achtlos hinter sich wirft muss ich leicht grinsen und lasse meinen Blick über seinen Hals bis hin zu seinem Oberkörper wandern. Doch im Gegensatz zu mir hat er noch einiges an Klamotten an. Automatisch greife ich nach seinem Shirt und zupfe daran. Ich will das er es auszieht. Ich will ihn richtig sehen. Scheinbar versteht er was ich von ihm möchte, denn mit einem amüsierten Grinsen zieht er sich sein Shirt aus und lässt auch dieses auf den Boden hinter ihm wandern.

"Ich möchte gerne etwas ausprobieren~ Ich habe das Gefühl, es könnte dir gefallen...", informiert mich Mister aranow nun und beugt sich etwas zur Seite. Ich folge ihm mit meinem Blick und sehe, dass er einige Dinge auf dem kleinen Schränkchen neben dem Kopfende platziert hat. Er greift nach zwei schwarzen Lederriemen und hilt diese zu sich. Ich lasse meinen Blick darüber schweifen und schaue dann wieder zu ihm. "Weißt du was das ist?", fragt er und ich hebe etwas verwirrt meine Augenbrauen. Denkt er wirklich ich wüsste nicht was Handfesseln sind? "Ja Sir.", antworte ich ihm daher und sehe, wie er zufrieden nickt. "Ich möchte gerne deine Hände fixieren.", erklärt er mir nun und ich presse einen MOment meine Lippen aufeinander. Ich kann mich noch gut an das letzte Mal erinnern.. Als er meine Hände über meinem Körper fixiert hatte... Oder auch bei der Strafe als ich an dem Stuhl fixiert wurde. Das aufregende Kribbeln in meinem Körper könnte ich nicht vergessen. Also nicke ich und reiche ihm langsam meine Hände.

Er nimmt sie entgegen und ich lasse sein Handeln keine Sekunde aus den Augen. Die Manschetten sind aus Leder, aber sie liegen weich und angenehm an meinen Handgelenken. Ich habe sogar fast das Gefühl, sie seien genau auf mich abgestimmt, aber das kann ich mir nicht vorstellen. Als er beide Manschetten befestigt hat, beugt er sich erneut nach vorne und ich fahre interessiert mit den Fingerspitzen meiner rechten Hand über die Manschette an meiner linken Hand. "Wie fühlt es sich an?", werde ich aus meinen Gedanken gerissen und hebe meinen Blick. Mister Baranow schaut mich neugierig an und deutet auf die Handmanschetten. "Es ist ein wenig ungewohnt, aber es fühlt sich angenehm an.", antworte ich und schenke ihm ein kleines Lächeln. "Sie sind aus einem Spezialleder angefertigt. So sind sie ein wenig elastischer und vor allem weicher als normales Leder, das seltener zu Verletzungen führt.", erläutert er mir und ich nicke. Dann wende ich meinen Blick zu dem Gegenstand, das er nun zu sich genommen hat. Ein Seil.

"Leg die Hände nach oben Kleiner.", befiehlt er mir nun und in seiner Stimme schwingt nun wieder etwas mehr von seiner Dominanz mit. Ein kleines Kribbeln geht mir durch meinen Bauch und ich hebe meine Arme. Er selbst beugt sich ebenfalls mehr über mich und ich drehe meinen Kopf um zu beobachten, was er nun macht. Er befestigt das eine Ende des Seils an der Öse der linken Manschette, führt das andere Seilende dann zu einem Ring, welcher am Bettpfosten befestigt ist. Er fädelt das Seil durch den Ring am linken Bettpfosten, dann hinüber zum rechten Bettpfosten und dort ebenfalls durch einen Ring. Dann nimmt er meinen rechten Arm und führt ihn ein wenig mehr in die Richtung des Seilendes und befestigt dieses auch an der rechten Manschette. Dann lässt er von meinen Armen ab und setzt sich wieder auf.

Ich schaue einen Moment die ganze Konstruktion an und ziehe dann ein wenig an meinen Händen. Sie sind gespreizt und festgebunden, ohne fest zu sein. Ich kann sie bedingt bewegen. Wenn ich die eine Hand ein wenig mehr zu dem dazugehörigen Bettpfosten hebe, kann ich die andere Hand ein wenig davon entfernen. Aber es ist nicht viel Spiel was meine Arme haben. Eine Berührung an meiner Seite bringt meine Aufmerksamkeit wieder zu Mister Baranow und ich sehe, wie er mich aufmerksam mustert. Mein Körper ist leicht angespannt. Die Situation ist neu... Seltsam aber gut. Aufregend. Ich merke, wie ich mir auf meine Lippe beiße und lasse meinen Blick nicht mehr von Mister Baranow. Was wird er nun machen?

"Konzentrier dich voll und ganz auf mich. Auf meine Berührungen~", haucht er nun und ich kann sehen, wie er sich nun wieder über mich beugt. Wie aus Reflex will ich meine Arme bewegen, doch das geht nicht und ein hauch von süßer Frustration schleicht sich in meinen Bauch. Als ich seinen Atem an meinem Hals spüren kann, schließe ich meine Augen und drehe den Kopf ein wenig auf die Seite, sodass er mehr platz hat. Dann kann ich seine Lippen auf meinem Hals spüren. Zuerst ganz sanft, dann aber immer mal wieder ein wenig fester. Auch kann ich auf seinem Weg, den er mein Hals hinab zu meinem Schlüsselbein fährt hin und wieder seine Zähne spüren. Das alles sorgt dafür, das die Wärme von vorhin wieder vollkommen entfacht wird und ich genießend seufze.

Er küsst sich weiter seinen Weg über meinen Körper und fährt mit seinen Fingerspitzen über diesen. Je näher er meiner Mitte kommt, desto mehr verlangt mein Körper nach ihm. Doch kurz davor bringt er wieder etwas Distanz zwischen seine Lippen und meinen Körper und ich gebe ein frustrierten Laut von mir. Mein Körper windet sich unter ihm und ich schaue ihn nun aus vor Lust verschleierten Augen an. Es soll nicht aufhören. Doch er schenkt mir nur ein belustigtes Grinsen und fährt nun mit seinen Fingerspitzen ganz langsam meine Seite hinunter. Als er knapp unter meinen Rippen ist zieht sich mein Körper automatisch ein wenig zusammen und ich muss etwas lauter aufstöhnen. Das... Diese Stelle... Sie ist wie bei meinen Nippeln.... Auch Mister Baranow scheint das bemerkt zu haben. "So so~", haucht er leise und lässt seine Fingerspitzen erneut ganz zart über die Stelle streifen. Ich schließe meine Augen und lege den Kopf in den Nacken. "Mh~"

Das ganze macht er noch eine ganze Weile weiter. Er berührt mich an verschiedenen Stellen, reizt mich, küsst mich. Mein Kopf pocht schon vor lauter Empfindungen und ich winde mich immer wieder unter ihm, weil er einfach nicht weiter macht. Dann beugt er sich wieder über mich und ich schaue ihn aus halb geschlossenen Augen und mit leicht geöffneten Lippen an. Er nimmt sich wieder etwas vom Nachtisch, aber ich kann nicht erkennen um was es sich handelt. Dann aber richtet er sich, nachdem er mir einen Kiss auf meine Stirn gegeben hat auf und das Gewicht auf meinen Beinen verschwindet. Etwas verwirrt richte ich meinen Oberkörper soweit es geht auf und schau zu Mister Baranow. Was macht er?

Er führt meine Beine auseinander. Nun kniet er zwischen meinen Beinen und vor sich liegen zwei Gegenstände, die ich aber aus dieser Perspektive nicht erkennen kann. Als er nun seine eine Hand meinen rechten Innenschenkel hinauf und bis zu meiner Mitte wandern lässt, lasse ich meinen Oberkörper wieder zurück ins Bett fallen, hebe mein Becken, dass nun nicht mehr durch sein Gewicht gehalten wird an und stöhne auf. Ich schließe meine Augen und fokussiere mich voll und ganz auf die Berührung seiner Hand, die nun mein Schaft entlang bis zu meiner Spitze streift und zwei Mal über diese streift. "MH~~", ertönt meine Reaktion und alles in mir verlangt nach mehr.

Ich bin so sehr auf die Berührung an meinem Glied fokussiert, dass ich erst bemerke das seine andere Hand an meinem Eingang hantiert als der Druck des Plugs verschwindet. "Was~?", hauche ich etwas verwirrt und blinzle einige Male. Ich wende meinen Blick erneut zu Mister Baranow und ein kleines bisschen Unsicherheit schleicht sich in meinen Bauch. Die Hand um meine Mitte ist ruhig, sein Blick liegt auf mir und ich kann seine andere Hand noch immer an meinem Eingang spüren. Einer seiner Finger übt ein wenig Druck darauf aus und ich merke, wie ich mich innerlich ein wenig anspanne. "Was willst du sagen?", haucht die Stimme von Mister Baranow und ich versuche meine schnelle Atmung ein wenig mehr zu kontrollieren. "O-orange....", murmle ich leise und schaue unsicher zu Mister Baranow. Dieser nickt, stellt seine Handlung aber nicht ein. "Vertraust du mir weiterhin? Ich werde aufpassen. Ich werde nicht zu viel machen und wenn du Rot sagst stelle ich alles ein.", spricht er nun weiter und ich nicke minimal. Er hält sein versprechen. Ich vertraue ihm. 

Also lasse ich mich wieder zurück in das Bett sinken und schließe meine Augen. Ich vertraue ihm. Ich atme tief ein und entspanne mich. Lege meinen Fokus wieder auf ihn. Auf seine Berührungen. Ich kann spüren, wie die Hand an meinem Glied sich wieder bewegt und mein Körper springt darauf an. Immer wieder muss ich leise aufkeuchen und kneife meine Augen immer wieder etwas mehr zusammen. Die Lust in mir baut sich weiter auf. Dann registriere ich wieder den Druck an meinem Eingang und lasse zu, dass er einen Finger in mich schiebt. Es ist nichts neues. Es ist wie beim Vorbereiten. Ich versuche nun meine volle Aufmerksamkeit auf das Gefühl zu legen, das der Finger in meinem Körper auslöst. Im Unterricht meinte der Lehrer, dass man dort unten viel mehr fühlen kann, als man im ersten Moment wahrnimmt, wenn man sich nur voll darauf einlässt. Ich vertraue Mister Baranow. Er wird auf mich aufpassen.

Diese Reibung... Die leichte Spannung auf meinen Schließmuskel. Der Moment, wenn er den Finger ein wenig krümmt. Jetzt verstehe ich was der Lehrer meinte. Ich kann mich nicht mehr zurück halten. Meine Hände krallen sich in die Seile, mein Körper ist vor lauter Lust angespannt und jede kleine Bewegung fühlts ich unfassbar gut an. Als er den zweiten Finger dazu nimmt ist der Druck am Anfang ein wenig mehr. Fast schon mit einem leichten Schmerz begleitet. Aber ich glaube durch das viele Gleitgel das Mister Baranow benutzt geht das... Und durch die Tatsache, dass ich den ganzen Tag einen Plug getragen habe.

Schwer atmend und immer wieder stöhnend winde ich mich ein wenig unter ihm. Ich bin mir sicher, dass ich schon längst einen Höhepunkt bekommen hätte, wenn er das erreichen will... Doch ich habe das Gefühl er hält mich hin. Und das ist ein wenig frustrieren. "Mhh~ Bitte~ Bitte ich will mehr~", keuche ich quengelnd und winde mich unter seinen Berührungen. Doch alles was ich damit erreiche ist, dass er seine Finger aus mir zieht und eine ungewohnte leere zurück lässt. Gerade als ich protestieren will, kann ich etwas kühles an meinem Eingang spüren und richte meinen Blick auf Mister Baranow. Er kniet noch immer nur in Jeans zwischen meinen Beinen und hat seinen Blick auf mich gelegt. Er übt ein wenig mehr Druck aus und der Fremdkörper schiebt sich in mich. Eine Ungewissheit legt sich auf mich und ich versuche zu erkennen, was es ist. Es fühlt sich ein wenig an wie der Plug... Nur ist der neue Gegenstand ein wenig größer und auch breiter.

"Ich möchte dir noch etwas zeigen~ Und... Halte dich nicht zurück~ Du hast meine Erlaubnis.", meint er nun und noch bevor ich verstehen kann, was er damit meint, stöhne ich laut auf und mein Körper reagiert. Meine Hände ziehen stark an den Handmanschetten, mein Rücken biegt sich zu einem Hohlkreuz und mein Bauch spannts ich an. Das Ding in mir, hat begonnen sich zu bewegen. Ich kneife meine Augen zusammen und stöhne laut auf. Dann nehme ich auch wahr, wie das Ding nicht nur Vibriert sondern auch leicht vor und zurück bewegt wird. Und ich kann nicht abstreiten, dass sich das unfassbar gut anfühlt. Die pure Lust durchströmt meinen Körper und ich spüre wie sich mein Höhepunkt schneller als zuvor aufbaut. Mit einem Mal kann ich auch spüren, wie das Ding tiefer in mich gedrückt wird aus zuvor und dabei einen Punkt trifft, der mich Wort wörtlich Sterne sehen lässt.

Ohne auch nur zu realisieren was gerade passiert komme ich zu meinem Höhepunkt. Mein ganzer Körper kribbelt und mein Unterleib zuckt. Mein Herz pocht wie wild und meine Atmung ist schnell und flach. Immer wieder keuche ich und musst stöhnen und alles um mich herum ist irgendwie nicht wirklich da.

Ich kann spüren, wie das Ding sich aufhört zu bewegen und gebe ein leises Murren von mir, als er aus mir heraus gezogen wird. Noch immer habe ich meine Augen geschlossen und versuche meine Atmung wieder ein wenig zu normalisieren, da kann ich spüren wie kühle Luft auf meine Handgelenke trifft. Mehrere Male muss ich blinzeln um zu erkennen was um mich herum ist. Ich hebe meine eine Hand und stelle fest, dass die Manschette gelöst wurde. Dann wende ich meinen Blick langsam ab und kann sehen, dass sich Mister Baranow nun neben mich gesetzt hat und eine Hand an meinen Kopf legt. Ich schließe erneut meine Augen und gebe mich der sanften Berührung hin. Ein wohliges Seufzen ist zu vernehmen und ich schmatze leise. 

Als die Berührung aber verschwindet schaue ich müde auf und sehe, wie sich Mister Baranow vom Bett entfernt. Ein leises murren verlässt meine Lippen und ich strecke meine Hand nach ihm aus. "Alles gut Kleiner, ich lass dich nicht alleine~", kommentiert er meine Reaktion belustigt und ich sehe, wie er mit einem Tuch zu mir zurück kommt. Ich lasse zu, dass er mich mit dem Tuch sauber macht und schließe wieder meine Augen. Mein Körper ist nun vollkommen entspannt, aber auch vollkommen müde. Ich würde jetzt nichts lieber machen als in den Armen dieses Mannes zu schlafen.

Keine zehn Minuten später ist genau dies auch der Fall. Mister Baranow hat mir eine leichte Decke übergelegt und mich dann auf seinen Arm genommen. Gemeinsam mit mir ist er die Treppe nach unten und direkt in sein Schlafzimmer gegangen. Und nun liege ich in seinen Armen. Ich kann seinen beruhigenden Herzschlag in seiner Brust hören und seine eine Hand streicht sanft meinen Rücken. So einzuschlafen.... Mit ihm... Daran könnte ich mich wirklich  gewöhnen!


Viel Spaß :)

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