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Ihr habt es euch gewünscht. Also bekommt ihr das letzte Kapitel aus Sicht von Franjo

Sicht Franjo

Seit ich mit Julian über mein Vorhaben gesprochen habe, ihn nun auch praktisch an dem Unterricht teilnehmen zu lassen, warte ich auf den richtigen Moment dazu. Er hat so reagiert, wie ich es mir gedacht habe... Ängstlich und Unsicher. Auch das was Delta mir nach ihrem Gespräch mitgeteilt hat, bestätigt meine Vermutung. Dennoch halte ich es für das Beste, ihm so die Möglichkeit auf seine tiefergehenden Erfahrungen zu geben.

Ich habe lange nachgedacht und mich mit dem Unterrichtsstoff befasst. Am Montag und Mittwoch haben sie das Thema des weiblichen Orgasmus abgeschlossen und am Freitag, also heute Nachmittag wird das neue Thema eingeleitet. Der männliche Orgasmus. Das perfekte Thema zum einsteigen, wenn man mich fragt. Also habe ich beauftragt, das Julian heute mit den anderen zum Unterricht geht. Und auch ich habe mir Zeit dafür genommen.

Gerade gehe ich das letzte Stück über den Hof und biege in den Gang ab, der mich zu den Unterrichtsräumen führt. Mein Blick legt sich sofort auf einen Gestalt ganz hinten in der Reihe. Die Arme um den Körper geschlungen und den Kopf ein wenig eingezogen. Mit zwei großen Schritten bin ich auch schon bei ihm und lege meine Hände von hinten auf seine Hüfte. Belustigt beobachte ich, wie er komplett erstarrt und sich dann aus meinem Griff windet. Er dreht sich um und schaut mich an und zu beobachten, wie er mich nach und nach erkennt und in die Knie geht, bringt mich zu schmunzeln.

"Steh auf Nummer eins.", gebe ich ihm eine Anweisung und sehe, dass er sich nun auch wieder entspannt. So ist das schon besser. Als er aufgestanden ist nimmt er seine Arme hinter den Rücken und steht mit gesenktem Kopf vor mir. "Sir?", fragt er und möchte so den Grund für die aktuelle Situation erfahren. "Ich habe ein wenig Zeit gerade und wollte mir den Unterricht ansehen und da dachte ich mir, dass es für dich heute ebenfalls ein guter Start wäre.", erkläre ich ihm also und sehe, wie er mich nun mit großen Augen anstarrt. Ich sehe, wie er innerlich mit sich kämpft und hoffe, dass er heute begreifen wird, dass der Unterricht nicht schlimm ist. Dann senkt er wieder den Kopf und murmelt ein leises: "Wie Sie wünschen Sir." Ich schenke ihm noch ein aufmunterndes Lächeln, ehe ich meine Hand auf seine Schulter lege und ihn in das Klassenzimmer führe. Dort setze ich ihn auf einen freien Platz und stelle mich selbst etwas abseits hin und mustere einmal meine hier anwesenden Sklaven. Es sind fünfzehn. Drei von ihnen sind quasi schon verkauft und fünf sind erst seit wenigen Tagen oder Wochen hier. Sie alle scheinen meine Anwesenheit sehr unwohl entgegen zu nehmen. Aber wer kann es ihnen verübeln? Ich strahle nicht gerade den sicheren Hafen aus.

"Wie ihr seht ist der Boss persönlich heute anwesend und wirft einen Blick auf euer Benehmen.", startet Ray, der Lehrer für diese Themen, seinen Unterricht und lege meinen Blick wieder auf Julian. Er starrt den Tisch vor sich an und scheint nicht gerade begeistern von der Situation zu sein. "Nachdem wir in der letzten Einheit den weiblichen Orgasmus durchgenommen haben und ihr das theoretisch erlernte Wissen der letzten Wochen praktisch verfestigt habt, werden wir uns nun dem männlichen Orgasmus widmen. Siebzehn, was ist?", fährt der Lehrer fort und ich wende meinen Blick zu einem Jungen in der zweiten Reihe. Er hat die Hand gehoben und wie ich dabei erkenne, hat er die Nummer siebzehn bekommen. 

Wenn ich mich recht an seine Akte erinnere, ist er einer von zwei Jugendlichen, die nicht entführt wurden. Sein Onkel, der für ihn sorgen muss, hat ihn mir anvertraut in der Hoffnung, dass ich ihm ein wenig Benehmen beibringen kann. Er scheint sehr auf weitem Fuß zu leben, hält sich nicht an die Regeln seiner Pflegeeltern und geht jeden Tag auf Partys. Jeden Tag ist eine neue Dame an seiner Seite die er dann einfach wieder fallen lässt, wenn er eine neue gefunden hat. Seine Uni hat er abgebrochen, weil es ihm nach eigener Aussage keine Freude bereitet hat zu lernen. Seit dem lebt er wieder in dem Haus seines Onkels, welcher das Sorgerecht hat. Ziel des ganzen hier ist es, ihm zu zeigen das er nicht nur nehmen kann. Ich habe allen Freiraum den ich mir wünschen kann und darf alles machen, was ich für nötig halte um ihn zu einem guten Mann zu machen, der seiner Verlobten nie wieder einen solchen Kummer bereiten wird. Wie mir meine Männer aber berichtet haben, hat er eine ganz andere Vorstellung von dem, was er hier macht. Er denkt doch tatsächlich, dass wir ihn einer attraktiven und reichen Frau aushändigen bei welcher er wie zuvor bei seinem Onkel alles machen kann, was er will und noch dazu so viel Sex haben kann, wie er möchte. Wenn er sich nur nicht zu früh freut...

"Wieso müssten wir wissen wie wir einen Mann zu einem Höhepunkt bringen? Reicht es nicht wenn wir unsere Herrin befriedigen können? Sir?", stellt er nun seine Frage und ich würde ihm für die Aussage am liebsten eine Ohrfeige verpassen. Aber ich halte mich zurück und warte die Antwort meines Lehrers ab. "Nun, das kann den Grund haben, dass nicht jeder von euch eine Herrin bekommt. Es gibt auch viele Männer, also Herren oder Master, die sich einen männlichen Sklaven holen.", erläutert dieser und ich nicke. Auch wenn dieser junge Herr wieder an seine Verlobte geht.

"Lieber sterbe ich...", kann ich ein leises Murmeln hören und meine Augen fixieren nun den Sklaven. Er hat sich in seinem Stuhl zurück gelehnt und schaut den Boden an. So als ob es ihn hier langweilen würde. Die Sklaven um ihn herum starren ihn mit aufgerissenen Augen an oder sind komplett erstarrt, also habe ich mich nicht verhört. Der Lehrer scheint es aber nicht gehört zu haben. Er will gerade weitersprechen, da hebe ich meine Hand und alle Blicke liegen auf mir. Alle außer der, von Nummer siebzehn. "Was hast du gerade gesagt Sklave?", frage ich bedrohlich nach und sehe, wie sich die Sklaven die schon länger hier sind klein machen. Nummer siebzehn scheint mich aber bewusst zu ignorieren und so gehe ich bedrohlich auf ihn zu und bleibe direkt vor ihm stehen.

"Sklave...!", knurre ich ihn an und mache deutlich, dass ich meine Frage nicht wiederhole. Tatsächlich hebt er seinen Blick. Angst ist in seinen Augen zu lesen und ich presse meine Zähne aufeinander um genug Geduld aufzubringen um ihn antworten zu lassen. "I-ich sagte... Lieber sterbe ich!", meint er und von der anfangs deutlich zu hörenden Angst ist am Ende nichts mehr übrig. Er schaut mich mit festen Blick an und scheint die Strafe nur so zu provozieren. "Ray, ich denke wir haben unser heutiges Testobjekt gefunden.", meine ich dann kalt und gehe hinter den Sklaven. Dort greife ich ihm am Genick. Fest genug aber so, dass er sich nicht verletzen kann und ich dennoch volle Kontrolle über seine Handlungen habe. Er steht auf und ich schiebe ihn an der ersten Reihe vorbei zum Pult.

Der Junge in meinem Griff ist wie erstarrt und lässt sich ohne Probleme die Hände auf den Rücken binden und den Knebel einsetzen. Dann lockere ich meinen Griff ein wenig und drücke ihn mit dem Bauch voraus auf das Pult. Da erwacht er wieder zum leben und versucht sich aus der missligen Lage zu winden. Also greife ich ihn wieder so fest wie zu Anfang und schaue ihn tadelnd an. "Also... Wie bereits gesagt werden wir uns nun dem männlichen Orgasmus widmen. Also? Wie kann man einen Mann zu einem Orgasmus bringen?", ergreift nun Ray wieder das Wort und richtet seinen Blick auf die Klasse. Keiner traut sich und ich wende meinen Blick auf Julian. 

"Nummer eins. Klär deine Kammeraden bitte auf.", befehle ich ihm und sehe, wie er zusammenzuckt und seinen Blick mit großen Augen auf mich lenkt. Einen Moment scheint er zu zögern, dann aber senkt er seinen Blick wieder und beginnt zu erklären. "Grundlegend durch Stimulation, ähnlich wie bei der Frau. Es gibt Männer, die kann man durch Stimulierung bestimmter Regionen am Körper bis zu einem Orgasmus bringen, ohne das man ihr Glied auch nur berührt. Ansonsten einen Hand- oder Blowjob und eben Analsex. Es ist auch möglich durch Penetration der Prostata zu einem Orgasmus zu kommen, also hat man in der Regel als Sklave auch etwas vom Sex...", endet er und ich nicke ihm erfreut zu. Er hat also gut aufgepasst.

"Genau. Wir werden in den folgenden Stunden die einzelnen Techniken und Tricks durchgehen. Heute werden wir aber ein wenig praktisch üben. Wie bei allem kann man in der Praxis am besten Erfahrung sammeln und da sich Nummer siebzehn freiwillig angeboten hat, habt ihr die Aufgabe selber Erfahrungen zu sammeln. Wie es sich anfühlt einen Blowjob zu bekommen und wie es sich anfühlt in einen anderen Mann einzudringen. Wir möchte starten?", fragt Ray nun und ich sehe, wie die Sklaven sich erschrockene Blicke zuwerfen. Derweil lockerer ich meinen Griff wieder und ziehe dem Sklaven seine Hose herunter. Auch wenn er hier bestraft werden soll, soll er dennoch nicht unnötig verletzt werden. Daher nehme ich mir das Gleitgel aus der kleinen Schachtel die Ray mit den Fesseln gebracht hat und beginne den Sklaven auf das bevorstehende vorzubereiten. Ihm scheint es nun endgültig die Sprache verschlagen zu haben.

"Nummer zweiundzwanzig. Zu mir." Ein Junge aus der ersten Reihe steht unsicher auf und kommt auf uns zu. Ich beuge mich nun zu Nummer siebzehn, ohne mein Tun einzustellen und hauche leise: "Alles was gerade passiert ist, weil du dich unmöglich verhältst. Du bist frech und undiszipliniert und achtest nicht auf die Gefühle der anderen. Aber ich gebe dir dennoch einen Tipp. Versuche dich zu entspanne und mitzumachen. Dann ist er erträglicher, glaub mir." Er versucht ein wenig mehr Distanz zwischen uns zu bringen, doch da kommt von vorne auch schon Sklave zweiundzwanzig. Er hält sein halb erregtes Glied in der Hand und schaut unsicher zu Nummer siebzehn. Doch noch bevor einer von beiden etwas anderes machen kann, drücke ich Nummer siebzehn weiter nach vorne und Ray führt Nummer zweiundzwanzig.

Dann werfe ich meinen Blick auf die Sklaven die noch auf ihren Stühlen sitzen. Sie alle scheinen nicht mitbekommen zu wollen, was gerade passiert und so befehle ich eine einfache Sache. "Alle stehen auf und kommen an die Tafel!" Zufrieden beobachte ich, wie die Sklaven alle meinem Befehl nachkommen und sich um das Pult versammeln. Ich ziehe meine zwei Finger die ich mittlerweile benutze, aus dem Sklaven raus und nehme wir den Sklaven neben mir und gebe ihm die Erlaubnis ihn zu nehmen. Ich entferne mich nun ein wenig von dem Geschehen und lasse meinen Blick über die Sklaven schweifen. Sie scheinen alle eher interessiert..  ängstlich aber interessiert.

Dann landet mein Blick auf Julian. Er steht ein wenig hinter den anderen Sklaven und starrt den Boden an. Nachdenklich gehe ich auf ihn zu. Als hinter mir ein gedämpfter Aufschrei zu hören ist schaue ich einen Moment zurück. Der Sklave, den ich angewiesen habe Nummer siebzehn zu nehmen, ist scheinbar in ihn eingedrungen. Dann wende ich meinen Blick wieder zu Julian und beobachte wie er mit vor Schreck geweihten Augen immer weiter zurück weicht.

Ich gehe zu ihm, platziere mich hinter ihm und lege direkt meinen Hand auf seinen Mund, als er gegen mich stößt. Die anderen Sklaven müssen das hier nicht mitbekommen. Ich führe den Jungen langsam durch das Zimmer. Sein Körper bebt und er presst sich an mich. Erst als wir vor dem Zimmer auf dem Gang stehen lassen ich langsam von ihm ab und sehe, wie er sich langsam durchringt und mich mit tränennässen Augen anschaut.

"Was ist los?", Frage ich den kleineren und schaue ihn nachdenklich an. Er schaut auf den Boden und seine Arme sind um seinen Körper geschlungen. Er scheint zu überlegen. Er presst seine Lippen aufeinander und seine Augen füllen sich wieder mit Tränen. "Antworte mir.", Meine ich dann und gehe einen kleinen Schritt auf ihn zu.

"Ich... Ich weiß nicht Sir. Ich... Kann ich bitte auf mein Zimmer?", Antwortet er dann und schaut mich an. Alleine ihn so zu sehen macht mich traurig und am liebsten hätte ich ihn direkt mitgenommen. Doch eine Stimme in mir hält mich auf. Er muss verstehen, dass ein solcher Unterricht normal ist und nicht schlimm... Dass er keine Angst haben muss.

Also schüttle ich den Kopf und erkläre: "Nein. Der Unterricht ist noch nicht vorbei und wenn du nicht weißt was los ist, werden wir wieder rein gehen und den Unt~"

"ROT!", Unterbricht er mich aber und ich halte inne. Einige Male muss ich blinzeln und schaue Julian nachdenklich an. Er macht sich klein, weich vor mir zurück und starrt den Boden an. Er hat Angst. Ich hatte nicht mitbekommen, dass ihm die Situation so sehr zusetzt. Vorsichtig lege ich meine Hand auf seine Schulter, was er mit einem zucken kommentiert. Er hebt seinen Blick und ich deutet ihm lediglich an, mir zu folgen.

Wieso bin ich so auf diesen blöden Sklaven fokussiert gewesen, dass ich nicht einmal bemerkt habe, das Julian das so sehr mitnimmt. Kaum betreten wir mein Reich gebe ich ihn frei und sehe zu, wie er direkt nach oben rennt und seufze leise. Langsam folge ich ihm die Treppe hinauf und sehe, dass er sich in seinem Zimmer auf sein Bett gelegt hat und bitterlich weint. Traurig seufze ich, gehe aber nicht zu ihm. Er braucht jetzt sicherlich einen Moment Zeit. Wenn er soweit ist, wird er zu mir kommen.

Also gehe ich in mein Büro an den Schreibtisch und widme mich meiner Arbeit. Nach etwa anderthalb Stunden kann ich ein leises klopfen an der Tür hören und bitte die Person herein. Ich kann sehen, wie Julian sich durch die Tür schiebt und sie hinter sich wieder ins Schloss fallen lässt. Dann schaut er mich einen Moment an. Seine Augen sind noch immer rot, aber es sieht so aus als hätte er schon einige Minuten nicht mehr geweint.

Er kommt auf mich zu und lässt sich nach einem kurzen zögern neben mir in die Subhaltung sinken. Einen Moment schaue ich ihn an, dann erhebe ich mich und gehe auf das Sofa zu. "Setz dich.", Meine ich und beobachte ihn dabei, wie er sich neben mir niederlässt und den Boden anstarrt.

Ich lasse ihn wie zuvor die Zeit die er braucht und warte, bis er das Wort ergreift. "Sir... Ich... Ich würde mich gerne erklären.", beginnt er und schaut mich unsicher an. Ich gebe ihm mit einem kleinen Kopfnicken zu verstehen, dass er reden kann. "Ich habe Angst. Ich möchte nicht, dass mir das selbe geschieht wie Nummer siebzehn."  Er hat nur ganz leise gesprochen und auch jetzt zieht er seine Beine an und schlingt seine Arme um diese. Ich schaue ihn ein wenig verwirrt  und mit gerunzelter Stirn an.

"Wie kommst du darauf, das dir das passieren könnte?", frage ich ihn und versuche zu verstehen, wie er darauf kommt. Er hebt seinen Blick und seufzt leise, ehe er sich erklärt. "Der Junge hat nur einen Satz gesagt, der ihm eine solche Bestrafung eingefangen hat. Ich... Ich möchte gerne ein No-Go aussprechen...." Daraufhin lehne ich mich erst einmal zurück. Delta hatte schon gesagt, dass sie auch darüber mit ihm gesprochen hat und ich finde es gut, das er die Initiative ergreift. Nachdenklich überschlage ich meine Beine und schaue ihn weiterhin aufmerksam an. "Sprich dich aus.", meine ich noch und sehe, wie er nervös seine Hände knetet.

"Ich... Ich möchte nicht vor anderen entblößt... Nein das ist falsch formuliert... Ich... Also so wie er...", murmelt er und schließt seine Augen. Ich versuche ihm entgegenzukommen und äußere meinen Verdacht.  "Du willst nicht vor anderen nackt sein?", meine ich daher und hebe eine Augenbraue. Doch er schüttelt den Kopf. "Nein... Das ist es nicht... Ich habe in den letzten Jahren was das angeht mein Shamgefühl abgelegt und es ist mir nicht unangenehm meinen Körper zu zeigen... Also so wie es hier eben üblich ist... Aber-"

"Aber du willst nicht so zur Show gestellt werden?", hake ich nach und sehe, wie mich Julian nun einfach nur anschaut. Dann nickt er leicht und murmelt: "Ja irgendwie denke ich schon..." Es ist zwar nicht typisch für einen Sklaven, ein solches No-Go zu bekommen. Aber er ist mein Sklave. Und ich kann ihm das durchaus geben. "Okay. Das notiere ich und akzeptiere es. War das der einzige Grund, wieso du vorhin aus dem Raum wolltest?", frage ich zur Sicherheit noch nach und sehe, wie er den Kopf schüttelt. Also war da noch mehr. Ich habe schon eine Vermutung... Es war ihm sicherlich einfach alles zu viel.

"Nein Sir. Ich... Ich habe Angst vor dem Unterricht. Ich habe Angst vor einem weiteren Flashback... Ich kann den anderen Sklaven nicht genug vertrauen und fühle mich unwohl... Ich möchte da nicht mitmachen.", erläutert er und ich sehe, wie sich wieder Tränen in seinen Augen sammeln. Dennoch seufze ich und richte mich wieder ein wenig auf.

"Ich werde dich aber nicht aus dem Unterricht nehmen.", erkläre ich ihm und sehe zu, wie eine Träne sich aus seinem linken Auge löst und seine Wange herunter rinnt. Er wischt sie sich zwar schnell weg, aber ich habe sie dennoch gesehen. "Schon alleine weil du dort in einem geregelten Rahmen die wichtigsten Dinge lernst.",  erkläre ich ihm den Hintergrund und mir kommt eine Idee.

"Aber ich kann dir etwas anbieten. Ich werde mir die Zeit nehmen und dabei sein. Wenn es zu einer praktischen Übung kommt, kannst du das mit mir machen." Nun schaut er mich mit großen Augen an und nickt dann langsam. Also, da haben wir es doch. Ich streiche ihm daraufhin sanft durch seine Haare und richte mich wieder auf. Wir haben schon Abend und ich habe Hunger. Also gehe ich, gefolgt von Julian, hinunter und entdecke eine Kleinigkeit zum Essen auf dem Tisch. Delta hat uns also etwas gemacht.

Nach dem Essen haben wir uns auf das Sofa im Wohnzimmer gesetzt und einen Film angefangen. Am Anfang saß Julian mit ein wenig Abstand zu mir neben mir, doch mittlerweile liegt er auf dem Sofa und hat seinen Kopf auf meinem Schoß platziert. Ich achte auch nicht mehr wirklich auf den Film sondern streiche ihm lieber durch die Haare und beobachte ihn. "Sir? Sollten Sie nicht lieber ins Bett gehen?", kann ich eine leise Stimme hinter uns hören und wende meinen Blick zurück. Delta steht mit einem Morgenmantel bekleidet und einer Tasse Tee in der Hand im Türrahmen und schaut mich an. Dann wende ich meinen Blick wieder nach vorne. Der Film ist aus und auch Julian scheint schon eine ganze Weile zu schlafen. "Ja danke Delta. Gute Nacht.", meine ich und stehe langsam auf. Julian nehme ich auf den Arm und gemeinsam mit ihm gehe ich in mein Zimmer.

Auch wenn er nun ein eigenes Zimmer bei mir hat und das auch benutzen kann, möchte ich, dass er zumindest Freitag, Samstag und Sonntag bei mir schläft. Und soweit mir bekannt ist, haben wir Freitag! In meinem Zimmer angekommen lege ich ihn auf meinem Bett ab und beginne ihn zu entkleiden. Dann decke ich ihn zu und lege mich ebenfalls nackt zu ihm. Er drückt sich direkt wieder an mich und mit vergnügen lege ich meine Arme um ihn.

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Die nächsten Tage verliefen relativ ruhig. Ich habe Julian viel beim Malen beobachtet und gesehen, dass er seiner Hausarbeit nachkommt. Auch hat er ein wenig mit Delta gesprochen. Ich konnte ohne bedenken meiner Arbeit nachkommen und habe ihn am heutigen Sonntag morgen noch einmal ein wenig geärgert. Seit dem wird er sobald er mich sieht rot und beißt sich auf die Lippen. Ich habe heute Abend eine Kleinigkeit mit ihm vor und hoffe, er wird sich darauf einlassen.

Je später es wird, desto ungeduldiger werde ich. Als ich auf meine Uhr schaue und sehe, dass wir kurz vor sechs haben, beschließe ich, dass das reichen muss und stehet auf. Ich verlasse mein Büro und gehe auf mein Zimmer. Dort ziehe ich mich einmal um. Den Anzug brauche ich nun nicht mehr und so wechsle ich ihn durch eine dunkle Jeans und ein schwarzes Shirt, das meine Muskeln betont. Anschließend gehe ich durch meine Räume und suche die Person meiner Begierde.

Als ich ihn finde bleibe ich in seinem Türrahmen stehen und beobachte ihn mit einem Grinsen. Er sitzt mal wieder auf dem Boden, knieend und auf das Bild vor sich fokussiert. Ich erinnere mich an eine Situation vor einigen Monaten, in der er auch so dasaß. Mit dem Unterschied das er damals einen meiner Hoodies anhatte und sonst nackt war und er nun den Plug und das weiße Hemd, das ich ihm heute morgen nach dem Duschen gegeben hatte trägt. Ich weiß auch nicht genau, welche Variante mir mehr gefällt, aber ihn nun so zu sehen, den Po mit dem glitzernden Stein mir entgegengestreckt. gefällt mir auf jeden Fall.

Ich gehe langsam auf ihn zu und knie mich leise hinter ihn. Einen Blick auf das Bild, eine Blume, das er gerade malt werfend beuge ich mich mehr über ihn und spüre, wie er sich anspannt. Grinsend stütze ich mich über ihm ab, so das ich meinen Körper gut an den seinen pressen kann und lasse meine andere Hand unter das Hemd fahren. Ich kann spüren wie er eine Gänsehaut bekommt und beuge mich an sein Ohr. "Mh~ Mein lieber.... Du siehst zum anbeißen aus~~"


Ehm.... Joar :P

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