~|108|~
Ich bin selber an dieser Situation schuld. Ich habe es verbockt. Ich alleine.
Sicht Franjo
Seufzend lasse ich mich auf dem Bett nieder und raufe mir die Haare. Ich hasse es. Ich hasse diese ganze Situation. Auf der einen Seite bin ich so wütend, dass ich ihn schon wieder zwei Monate Keller zugeschreiben hätte... Aber dieses Mal konnte ich mich davor bewahren und nicht noch einmal diesen Fehler machen.
Auf der anderen Seite sehe ich, wie viel Angst er noch immer vor den Strafen hat. Wieso ich also ausgerechnet diese gewählt habe? Vertrauen. Bei dem Sinnesraub spielt alles auf vertrauen. Wenn er mir wirklich zu einhundert Prozent vertraut wird die Strafe nicht einmal schlimm für ihn sein. Strafen die eine körperliche Züchtigung beinhalten würde er noch nicht richtig verarbeiten können. Zumindest nicht in diesem Ausmaß.
Noch etwas positives an dieser Strafe... Ich habe Zeit um mich zu sammeln. Mein Blick ruht auf ihm. Er hat seinen Kopf gesenkt, sein ganzer Körper zittert leicht und ich kann mir nur denken, dass er weint. Ich muss auf jeden Fall nach der Strafe darüber sprechen, wieso genau das die Strafe war.
Doch zuerst muss ich etwas anderes in Erfahrung bringen. Er hat gesagt, er hat die Sache mit dem verfluchten Sklaven abbrechen müssen... Wieso? Ich nehme mein Handy heraus und wähle die Nummer von unten. Recht schnell meldet sich Delta zu Wort. "Bring mir meinen Laptop in das Zimmer hoch", Befehle ich ihr und lege auch schon wieder auf. Sie ist vorhin zu mir gekommen... Hatte Julian gefunden und ein wenig mit ihm geredet. Dann kam sie zu mir und meinte, ich soll Mal tief durchatmen und die Sache genauer untersuchen. Ich hätte auf sie hören sollen, aber stattdessen habe ich sie angeschrien und mittels einer Ohrfeige herausgefunden wo er ist.
Als nun die Tür aufgeschoben wird lasse ich meinen Blick das erste Mal von Julian abschweifen und schaue zur Tür. Dort steht sie. Mit großen Augen starrt sie Julian an, dann geht ihr Blick zu mir und verfinstert sich. "Bist du komplett durchge-" - "achte auf deine Wortwahl Delta.", mahne ich sie und sehe, wie sie eher unzufrieden ihren Mund schließt.
"Sir, bei allem Respekt. Denken Sie nicht, dass das der falsche Weg ist?", Meint sie nun und kommt mit dem Laptop zu mir. Ich nehme ihn an mich und schalte ihn an, ehe ich beobachte wie sie auf Julian zugeht und ihn besorgt mustert. "Nein ich denke das nicht junge Frau. Er kennt diese Art von Strafe und du kennst die Hintergründe der Strafe. Sie sind das, was wir brauchen. Und er weiß, das er jederzeit abbrechen kann. Er hat es schon einmal getan."
"Schon EIN Mal? Das soll ein Witz sein?", hackt sie nach und dreht sich zu mir. Fassungslos starrt sie mich an. "Ja ein Mal. Naja, zwei Mal.... Aber das eine Mal habe ich ihn quasi dazu gebracht", erkläre ich und erinnere mich daran, wie lange er sich gequält hat. "Das ist doch nicht dein Ernst... Wie lange ist er jetzt schon hier? Zwei Jahre?" "Zwei-einhalb...."
"Und in den ganzen zwei einhalb Jahren hat er nur zweimal - korrigiere - einmal sein Safeword von sich aus genutzt? Und dann denkst du, dass er dir auch nur ansatzweise so viel vertraut wie es diese Strafe braucht?", stellt sie mich fassungslos zur Rede und ich seufze leise. "Hast du ihn darauf angesprochen? Wieso er diesen Riccardo davon abgehalten hat mit ihm zu schlafen, obwohl er so einen so krassen crush auf ihn hatte, dass er alle Regeln gebrochen hat?", fragt sie nun und bekommt ein Kopfschütteln von mir.
"Nein. Deshalb brauche ich ja meinen Laptop. Ich werde es mir selbst anschauen.", erkläre ich mein Vorhaben und gebe mein Passwort ein. "Du bist wirklich d- Wieso hast du ihn nicht angesprochen?! Meine Güte ist das wirklich zu viel verlangt!!?" Ich sehe wie sie sich immer mehr in Rage redet und erhebe mich vom Bett. Mit zwei Schritten bin ich bei ihr und halte sie an ihren Schultern fest.
"Delta. Beruhig dich.", sage ich ruhig und streiche mit meinem Daumen über ihre Schulter. Ich sehe wie sie ihre Augen schließt und tief durchatmen. Dann schaut sie mich an und ihre Augen funkeln. "Du wirst die Strafe abbrechen und mit ihm reden. Über alles was verdammt nochmal zwischen euch ist!"
"Wieso sollte ich das machen?", Frage ich sie ruhig und schaue über ihre Schulter zu Julian. "Weil ich sonst streike.", Erklärt sie und windet sich aus meinem Griff. Mein Blick landet wieder auf ihr und ich hebe eine Augenbraue. "Aha?", murmle ich, weiß aber genau, dass sie es genauso meint wie sie es gesagt hat.
Seufzend wende ich mich ab und fahre meinen Laptop herunter. Eine sich verweigernde Delta ist nicht das, was ich brauche und ich werde das Gefühl nicht los, dass sie Recht zu haben scheint.
"Was habt ihr geredet?", frage ich noch um einen Anhaltspunkt zu haben und lege meinen Blick dabei auf Julian. "Er hat mir erzählt, dass er es abgebrochen hat. Das er sich schlecht fühlt, weil sich alles mit Riccardo gut angefühlt hat. Ich habe ihm das gesagt, was ich dir auch schon oft genug gesagt habe. Das es vollkommen normal ist. Das es Teil der Pubertät ist. Das er den ganzen Tag über mit Sinnen und Eindrücken überflutet wird und sein Körper sich selbst kennenlernen und erfahren will. Das du manchmal vergisst, dass wir auch nur Jugendliche sind, die einfach mal Erfahrungen machen müssen. Und das er scheinbar einen ziemlichen Crush auf diesen Riccardo hat"
Ich habe mich mittlerweile wieder zu Delta gedreht und schaue sie sprachlos an. Das.... Okay. Sie ist doch vielseitiger als ich dachte. Ein leichtes lächeln schleicht sich auf meine Lippen und ich Schüttler leicht den Kopf. "Oh Delta... Danke." Ich reiche ihr den Laptop und gebe ihr mit einem Kopfnicken zu verstehen, dass ihre Arbeit getan ist. Mit einer letzten Geste deutet sie an, dass sie tabu ist, bis ich mit Julian geredet habe.
Als sie das Zimmer verlassen hat, widme ich mich komplett Julian. Er hat sich nicht weiter bewegt. Seufzend gehe ich zu ihm, kurz bevor ich ihn berühre halte ich inne. "Wieso ist das mit dir nur so schwer...?", hauche ich leise und lege dann ganz vorsichtig meine Hände an seine Schultern. Er zuckt leicht zusammen, drückt sich dann aber so weit es geht an mich.
Vorsichtig lasse ich meine Hände über seinen Körper wandern und nehme ihn nach und nach die Kopfhörer, den Knebel und die Augenbinde ab. Wie vermutet ist sie nass.... Er blinzelte einige Male und starrt dann den Boden an. Seine Lippen beben und ich seufze leise. Langsam löse ich auch seine Fesseln und lege meine Hände auf seine Hüfte. Er sieht erschöpft aus. Müde und... Traurig. Vorsichtig ziehe ich ihn näher an mich und lege meine Arme um ihn. Meinen Kopf lege ich vorsichtig auf dem seinen ab und seufze leise.
Erst passiert nichts, dann - ganz langsam - legt er seine Arme um mich und drückt sich an mich. Stück für Stück ziehe ich ihn weiter und kurz darauf liege ich mit ihm im Arm auf dem großen Bett. Ich schließe meine Augen und atme tief durch. Es scheint so, als sei die ganze Wut, der ganze Frust aus mir heraus gekommen und einzig und alleine dieses komische Gefühl, das ich in seiner Gegenwart habe, bleibt. Das ist auch das erste Mal seit mehreren Wochen, dass ich mich so entspannen kann und all meine Gedanken wie ausradiert und unwichtig erscheinen. Ich kann wirklich einfach abschalten.
Doch dann kommen mir die Worte von Delta in den Kopf und somit auch das, was ich mit Julian ansprechen muss. Seufzend öffne ich meine Augen und streiche dem Jungen in meinen Armen durch die Haare. Vorsichtig richte ich mich auf und schaue auf ihn herab. Er ist tatsächlich eingeschlafen. Seufzend fahre ich ihm durch seine Haare und lege meinen Kopf schief. Dann rücke ich weiter zurück und lege mich somit richtig in das Bett. Julian natürlich an meiner Seite. Die Decke über uns legend wende ich meinen Blick zur Decke und schließe nach einer Weile meine Augen.
Sicht Julian
Ich kann mich nicht daran erinnern eingeschlafen zu sein, doch als ich nun meine Augen öffne und die verschwommenen Umrisse des Spielzimmers wahrnehme, erstarre ich. Das letzte an das ich mich erinnern kann war die Strafe. Und das Mister Baranow mich von allem befreit hat. War die Zeit schon um? Habe ich mein Safeword genutzt? Gab es einen anderen Grund? Ich kann mich nicht daran erinnern und auch an das, was danach geschehen ist, habe ich keine Erinnerung.
Ich ziehe die Decke ein wenig Höher und schließe meine Augen wieder. "Du bist wach...?", kann ich dann aber eine leise Stimme genau hinter mir vernehmen und erstarre. Ich habe nicht einmal bemerkt, das er noch da ist... Ich gebe ein leises Brummen von mir und will mich gerade ein wenig von ihm distanzieren, da wird mir auch der Arm, der um mich geschlungen ist bewusst und wie nahe wir uns wirklich sind. Ich kann seine warme Brust an meinem Rücken spüren und seine starken Arme halten mich nahe bei ihm. Ein Kribbeln geht mir über meinen ganzen Körper und ein kleines Lächeln schleicht sich auf meine Lippen.
"Wir müssen reden.... Nicht wie vorhin... Richtig.", meint Mister Baranow nun und das Lächeln verschwindet. Reden..? "Ich möchte über zwei Dinge mit dir sprechen.... Über die Sache mit dem S-.... ich meine... Mit Riccardo. Und über die Strafe eben...", beginnt er und die Nähe, die mir eben noch gefallen hat, ist mir nun doch zu viel. Eine Unruhe baut sich in mir auf und ich beiße mir unsicher auf meine Lippe. Er scheint das zu bemerken, denn der Griff um meine Hüfte lockert sich und ich kann mich so von ihm entfernen. Auch er richtet sich in dem Bett, in dem wir liegen auf und schaut mich nachdenklich an. Ich setze mich am gegenüberliegenden Ende im Schneidersitz auf das Bett und schlinge die Decke um mich. Unsicher lege ich meinen Blick auf Mister Baranow.
"Erzähl mir bitte alles... Alles was mit diesem Riccardo zutun hat. Ich verspreche dir, dass ich nichts davon beurteilen werde und auch nichts davon bestrafen werde. Das einzige was ich erwarte ist die Wahrheit.", erklärt er nun und ich blinzle einige Male. Ich soll ihm alles erzählen? Wieso? Damit er genau weiß, was ich alles falsch gemacht habe und mich be- Nein. Er hat gesagt, er bestraft mich nicht...
"Ich... Ich kann nicht genau sagen was der Grund war... Schon als ich Riccardo das erste Mal gesehen hatte, war da etwas... Etwas an ihm, das mir gefallen hat. Ich denke, rein optisch entspricht er wohl irgendwie meinem Typ...", erkläre ich und kann mich an eine Stunde im Unterricht erinnern, wo wir über Äußerlichkeiten und den ersten Eindruck gesprochen hatten... Wie man den Beeinflussen kann und wie man- Aber nein. Das ist nun nicht das Thema. "Auch er hat das irgendwie bemerkt und mich immer wieder provoziert. Durch Blicke, neckende Berührungen die so minimal waren, dass sie als zufällige Berührung beim vorbeigehen gezählt werden konnten... Als einer der Aufseher mich angewiesen hat die Unterrichtseinheit an oder eher mit ihm zu machen und er durch mich bis aufs Äußerste erregt wurde hat es klick gemacht. Ich kann es nicht anders beschreiben... Es war aufregend mit ihm. Wir mussten immer schauen, dass uns niemand sieht. Dann hat es angefangen, dass wir uns während der Hofzeit davon geschlichen haben und uns gegenseitig befriedigt haben. Ich weiß, das ich das nicht darf... Ich wollte auch nicht... Aber es hat sich so gut angefühlt und mein Körper wollte immer mehr... Ich-"
Ich schließe einen Moment meine Augen und atme tief durch. Dann schaue ich wieder die Bettdecke zwischen uns an und seufze. Ich erzähle das alles meinem Master... Dem, der dafür sorgt das es mir gut geht.. Dem, der dafür sorgt das es mir schlecht geht... Sollte ich also wirklich so weit ausholen? "Ehm... Dann eben das, dass wir uns ein Zimmer geteilt haben. Er war die ganze Zeit so nahe und mein Kopf... Ehm ja... Als er dann vorhin nackt und so erregt zu mir auf das Zimmer kam... Es führte eins zum anderen. Wir waren beide erregt und alles hat sich so gut angefühlt... Seine Berührungen... Doch dann... Ich weiß nicht...", meine ich und kann mich an das erinnern, was mir in dem Moment vor Augen kam.
Instinktiv ziehe ich meine Beine näher an mich und schlinge die Decke enger um mich. Betont tief durchatmend versuche ich das Bild aus meinem Kopf zu bekommen. "Was ist passiert? Du hast gesagt, das du es abbrechen musstest. Wieso?", kann ich die Stimme von Mister Baranow wie aus weiter ferne hören und hebe langsam meinen Blick. Ich sehe, wie er mich wachsam mustert und alleine das reicht, um mir die Tränen in die Augen zu treiben. Es hatte alles damit angefangen, dass ich so dumm war und zu Kevin gelaufen war... Er hat eine Sekunde nicht aufgepasst und ich konnte meinen Augen nicht trauen... Und dann? Fast hätte er- "Julian!" Der starke Griff um meine Schultern holt mich in die Gegenwart zurück und ich zucke stark zusammen.
"An was denkst du?", fragt er eindringlich und ist nur wenige Zentimeter von mir entfernt. Ich blinzle die Tränen weg und versuche das Zittern meines Körpers in den Griff zu bekommen. Auch gebe ich ihm die Antwort auf seine Frage. "Kevin..."
Sicht Franjo
Ihn so verängstigt vor mir zu sehen kann ich nicht aushalten und ziehe ihn in meine Arme. Er ist zuerst starr wie eine Statue, presst sich dann aber an mich und ich kann spüren, wie sein Körper zittert. Er schluchzt immer wieder und ich spüre, wie mein Shirt durch seine Tränen nass wird. Kevin. Wieso Kevin? Doch dann fällt es mir wie Schuppen von den Augen. Als Vanessa und Kevin ihn damals entführt hatten, wäre es fast zu einer Vergewaltigung gekommen. Das muss ihn so sehr verängstig haben, dass er sich nicht auf Riccardo einlassen konnte. Aber wieso habe ich das nicht schon früher bemerkt?
Ich meine... Ja wenn ich so darüber nachdenke... Seit dem Vorfall ist er nie wieder alleine draußen gewesen. Er hat immer darauf geachtet, das ich in seiner unmittelbaren Nähe bin... Auch sonst war er sehr anhänglich und hat auch oft Albträume gehabt. Leise seufze ich und drücke ihn vorsichtig noch näher an mich. Hätte ich das gewusst... Dann... Ja was dann? Hätte ich etwas anders gemacht? Was kann ich denn nun anders machen? In erster Linie muss ich nun zeigen, dass ich es nie soweit kommen lassen werde. Das ich ihn beschütze.
"B-bist du b-böse auf mich...?", kann ich nach einer ganzen Weile leise von meiner Brust aus hören und drücke ihn sanft ein wenig von mir. Ich schaue ihn an und schüttle leicht den Kopf. "Nein. Ich bin nicht böse auf dich. Ich kann es verstehen... Ich war nicht ganz fair zu dir... Ich habe nicht gesehen, dass dein Körper so viel weiter ist und wollte dich schützen... Dadurch habe ich alles schlimmer gemacht und dich dazu genötigt, so einen Schritt zu gehen... Das mit dem Sklaven verzeihe ich dir, da es mir an deiner Stelle nicht anders gegangen wäre. Er ist rein äußerlich ja wirklich ganz hübsch... Wenn man auf die Südländer steht. Und das mit dem Abbrechen... Das werden wir auch alles klären. Ich bin dir nie bösen okay? Egal was du abbrichst, egal wieso... Es ist okay, verstehst du?"
Er schaut mich noch einen Moment an, dann nickt er und ich drücke ihn wieder sanft an mich. Eine ganze Weile lasse ich ihn einfach so in meinen Armen, dann streiche ich seinen Rücken und räusperte mich. "Wegen der Strafe... Ich möchte dir gerne erklären, was der Hintergrund dazu ist...", beginne ich leise und merke, wie er sich leicht anspannt. Das ist nicht das, was ich mit der Strafe erzeugen wollte...
"Der tiefere Sinn in dieser Strafe ist, den Sklaven zur Ruhe zu bringen. Nicht im sinne von schweigen... Eher eine innere Ruhe. Ein ganz großer Punkt dabei ist das Vertrauen auf seinen Master. Während der Strafe ist sich der Sklave sich selbst überlassen... In der Regel kann sich der Sklave dann ungezwungen ordnen, über sein Verhalten nachdenken und erkennen, das alles okay ist.", erkläre ich grob und seufze innerlich. Delta hat vollkommen recht... Julian ist noch nicht soweit, dass diese Strafe sinn ergibt. Er- "Ich.... Ich habe die Strafe ganz anders wahrgenommen....", hauch Julian leise und ich kann spüren, wie sich seine Finger in mein Shirt krallen.
Einen Moment bin ich ein wenig verwirrt... Fast schon erschrocken. Er hat noch nie von sich aus so etwas angesprochen. Doch dann gehe ich darauf ein und frage, was genau er damit meint. Er überlegt eine Weile, dann erklärt er: "Diese Strafe klaut mir alles... Meine Sicht, mein Gehör, meine Bewegung. Dinge die mir wichtig sind... Dinge die mir zeigen, dass alles okay ist. Ich habe schreckliche Angst davor irgendwo eingesperrt zu sein und mich nicht bewegen zu können... Und meine Sicht und mein Gehör warnen mich immer... Durch sie kann ich Situationen einschätzen und eine Strafe verhindern... Doch wenn ich nichts davon habe fühle ich mich nackt... Wehrlos und angreifbar.... Ich bin alleine und ich habe schreckliche Angst davor."
Ich wusste nicht, dass das Thema noch immer so präsent für ihn ist und er solch eine Angst davor hat... "Ich würde dich nie alleine lassen...", erkläre ich ihm und streiche ihm über den Rücken. "Ich weiß. Aber dennoch habe ich Angst davor das ich irgendetwas anstelle und doch alleine gelassen werde... Es tut mir leid... Das mit Riccardo. Ich wollte nie-"
"Stopp. Julian. Das mit dem Sklaven ist vergessen okay? Es ist alles okay. Du musst dich nicht dafür entschuldigen. Ich werde in der nächsten Zeit mehr auf dich achten und es nicht noch einmal so schwer für dich machen."
Schaut unbedingt bei meinem neuen Buch vorbei. "Shadow - Die ultimative Übersicht"
Dabei handelt es sich um ein Buch, das ich MIT EUCH ZUSAMMEN erstellen möchte. Ein Buch in dem ihr alle (relevanten) Shadow-Charaktere finden könnt und einen Steckbrief zu ihnen bekommt!
Ich freue mich über jeden einzelnen, der dabei sein wird^^
Heute Abend (14.08.2021)
20:00 Uhr
Shadow Teil 109
Live auf Discord
(Für alle die nicht dabei sein können im Laufe des Sonntags ;))
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