Angriff auf Legolas

Legolas POV:

Es ist nichts weiter geschehen. Irgendwann habe ich mich dann auch wieder beruhigt. Es ist schon spät. Ich bin gerade auf den Weg zu meinen Gemächern als ein Mann meines Alters meinen Weg kreuzt. Ich vorbeigehen schlägt er mir einfach auf die Brust. Ich keuche auf. Ein scharfer Schmerz durchzieht meinen Körper. Ich zwinge mich ruhig zu atmen und ziehe spitzes aus dem Oberkörper und schleudere es meinem Angreifer in den Rücken. Er fällt tot um. Der Mann hatte das Messer nicht tief genug in meine Brust geschlagen um mich zu töten und dabei mein Herz verfehlt. Trotzdem ist die Wunde nicht zu unterschätzen. Mein Blut tropft auf den Boden und ein stechender Schmerz durchzieht meinen Oberkörper. Ich presse meinen Ärmel auf die Wunde und laufe so schnell wie möglich in den Krankenflügel. Die Heiler drehen mich an wie die Eichhörnchen. Als ich den Arm von der Wunde nehme verstehen sie...

Nach zwei Stunden ist es vorbei. Die Wunde wurde genäht und darüber ein Verband damit sie nicht wieder aufreißt. Ich soll erstmal hierbleiben. Wenig später kommt auch mein Vater. Völlig aufgelöst eilt er zu mir und ich schildere den Angriff. Die Leiche des Angreifers wurde gefunden. An seinem Arm haben sie ein Brandzeichen gefunden. Es ist das selbe wie das Wachssigel. Der mich angegriffen hat, was ich sehr schockierend finde, war ein Elb aus Bruchtal. Ich kenne ihn. Seine Schwester hatte sich sehr an mich rangemacht und ächzend ist gar kein Ausdruck, sie war ein wahrer Alptraum. Deshalb hat sie von mir ja auch einen Korb gekriegt. Da waren wir Kinder. Er war danach so wütend auf mich. Deswegen hatte er sich wohl dieser Sekte oder wie immer man das auch nennen mag. Der erste Mordversuch ist schief gegangen. Meine Angst hat sich gewandelt in flammenden Zorn. Wer auch immer mich tot sehen will, er wird mich wieder versuchen um zu bringen. Doch jetzt bin ich gewarnt. Sollen sie kommen...

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