Kapitel 23
„Onkel Arthur schön, dass du da bist. Ich hatte schon Angst du schaffst es nicht rechtzeitig." begrüße ich ihn mit einem Kuss auf die Wange. „Stella meine Liebe so ein Spektakel würde ich mir doch nie entgehen lassen. Am Eingang stauten sich die Autos. Es wirkte etwas unorganisiert aber nun bin ich ja da. Schade das deine Mutter das verpasst aber sicherlich werden die Fotografen jeden schönen Moment festhalten. Aber ich muss zugeben ich bin etwas enttäuscht."
„Wieso das?" ich habe mir solche Mühe mit der Deko und der Organisation gegeben. Alles wirkt edel, elegant und zeitlos. Bis jetzt habe ich nur Komplimente bekommen.
„Nun ich dachte, deine Schwester würde mich begrüßen. Wo ist sie? Ich habe mich so auf sie gefreut. Sie sollte öfters in den Palast kommen. Ihre Art ist so erfrischend und verleiht dem Palast so etwas Lebendiges. " das tut weh.
Er hat noch nie den Wunsch geäußert das ich öfters nach Hause kommen soll. Wenn man es genau nimmt hat er noch nie so das Gespräch mit mir gesucht, nur wenn er sich etwas davon erhofft hat. Ich kann nicht glauben, dass meine ganze Familie so ist. Na ja nicht meine ganze Familie. Lucy ist ja zum Glück anders. „Ich hatte gehofft wir könnten kurz reden bevor das Fest richtig losgeht."
„Wir haben schon so oft geredet. Verzeih wenn ich ehrlich bin, langweilt mich das. Zurück zu Lucia. Hast du ihr Kleid gesehen?" „Ja schon aber.." „Es soll atemberaubend sein. Deine Mutter hat so ein Geheimnis darum gemacht. Nur ausgewählte Menschen haben es zu Gesicht bekommen. Ich kann es kaum erwarten es zu sehen. Sie ist sicher mit ihrem Freund hier, oder? Sein Name war, glaube ich Sky."
„Du weißt genau, dass er so heißt." „Sei bitte nicht so verbittert. Das steht niemanden." „Sie sind ein so schönes Paar. Stark, clever, gutaussehend und charismatisch. Ein echtes Herrscherpaar. Solaria geht mit ihnen einer goldenen Zukunft entgegen. Gut das wir sie wiedergefunden haben. Nicht auszudenken es wäre anders." wie verletzend er doch immer mit seinen Kommentaren ist. Ich wäre eine gute Herrscherin geworden das weiß ich. Nur weil sie mich nicht mehr kontrollieren können stoßen sie mich weg.
„Können wir kurz über Rosalind reden?" „Wieso? Rosalind ist das Beste, was Alfea passieren konnte. Sie dir die Schule nur an. Endlich herrscht wieder Zucht und Ordnung. Das Bildungsniveau ist gestiegen. Nur die Elite hat einen Platz hier verdient." aber das sind ja ganz neue Töne.
Ich dachte. Nein das darf nicht sein. Sie kann ihn nicht eingewickelt haben. „Ich dachte, du hasst sie." „Hass ist schon ein sehr großes Wort findest du nicht. Die Zeiten habe sich geändert meine Liebe. Sicher hatten wir Differenzen aber wir sind Erwachsen und habe diese Beiseite gelegt. Um Veränderungen zu erwirken, muss man an einem Strang ziehen." „Sie ist nicht gut für Alfea oder ihre Schüler."
„Und das kannst du beurteilen weil?" „Ich hier zur Schule gehe und tagtäglich miterlebe, was sie uns antut." „Vielleicht musst du dich einfach nur etwas mehr anstrengen. Deine Schwester könnte dir sicher Nachhilfe geben." „Ich bin eine gute Schülerin."
„Da sagt der Bericht etwas anderes." das lässt mich aufhorchen.
„Was für ein Bericht?" frage ich besorgt. „Denn Bericht den Rosalind wöchentlich an die Eltern schickt, um sie auf dem laufenden zu halten. Eine Neuerung die unter Dowling definitiv gefehlt hat. Deiner war in letzter Zeit nicht so gut. Was deine Mutter auch dazu veranlasst hat deinen kleinen Freund länger in deiner Schulter zu lassen." „Du weißt davon?"
„Sicher. Ich denke, wir haben genug geredet. Ich werde mich mal unters Volk mischen und deine Schwester suchen. Sicher sehen wir uns später. Immerhin sitzen wir ja an einem Tisch." bevor ich etwas erwidern kann, lässt er mich einfach stehen.
Ich kann nicht glauben, das auch sie ihn eingewickelt hat. Das hätte ich nie gedacht. Er hatte immer so eine feste Meinung von Rosalind. Ich muss unbedingt die anderen finden und mit ihnen reden. Jetzt bleiben uns nur noch die neuen Beweise, die wir hoffentlich heute finden.
„Stella hat echt tolle Arbeit geleistet man erkennt den Festsaal echt nicht mehr wieder. Alles wirkt so lebendig. So fröhlich. Ich habe Alfea schon lange nicht mehr so gesehen. Es erinnert mich an die Zeit als Ms. Dowling noch hier war." „Das verstehe ich gut Schatz. Ich weiß, dass du sie sehr vermisst."
„Das tue ich aber ich will uns den Abend nicht ruinieren mit meinem traurigen Gedanken. Genießen wir das Fest und alles, was Stella organisiert hat." „Guter Plan. Wieso fangen wir nicht mit einem Foto an. Die Kulisse dort ist schön." „Lass uns das machen." wir gehen zu dem Fotografen und lassen ein paar schöne Fotos machen. Ich komme mir fast wie auf einen Abschlussball vor.
„Du siehst bezaubernd aus. Ich kann es nicht oft genug sagen." „Dann ist ja gut, dass ich das gerne von dir höre." wir schauen uns weiter um als Sky plötzlich stehen bleibt. „Was hast du?" „War nicht der Plan das Bloom sich in den Ostturm schleicht und nach Beweisen sucht?"
„Ja wieso fragst du?" „Dann ist da wohl was schiefgelaufen. Schau auf die Empore." ich drehe mich um und kann nicht glauben, was ich dort sehe. Bloom mit Rosalind lächelnd im Gespräch. „Was läuft da? Es wirkt nicht als würde sie gegen Rosalind arbeiten. Ich weiß sie ist deine Freundin aber sicher, dass es nicht andersherum ist." ich kann und will nicht glauben, dass sie Rosalind aus freien Stücken hilft. Ich muss umgehen herausfinden was da los ist.
„Sky bitte such die Mädels und ich finde in der Zeit heraus was dort gespielt wird." „Sei bitte vorsichtig." „Bin ich." ich verabschiede mich mit einem Kuss von ihm und gehe Richtung Empore. Immer wieder wird mein Weg aber gestoppt, weil sich mir jemand vorstellen will.
Das ist wohl das Los einer Prinzessin. Aber zum Glück gelingt es mir nach ein paar Minuten mein Ziel zu erreichen. Geschockt sieht mich Bloom an wie es scheint, hat sie nicht mit meinem auftauchen gerechnet. „Lucy was machst du hier?" sie zieht mich etwas zur Seite.
„Das könnte ich eher dich fragen oder nicht. Was ist aus deinem Plan geworden?" „Ich hatte keine Wahl. Rosalind hat mich abgefangen." „Und du konntest nicht nein sagen." „Das wollte ich aber es ist nicht so einfach." „Lucia schön, dass du dich zu uns gesellst. Gerade rechtzeitig." Rosalind kommt zu uns rüber. Im Schlepptau einige Menschen.
„Ich möchte euch meine wunderschöne und mächtige Patenttochter vorstellen. Prinzessin Lucia von Solaria. Das hier ist Richard ein alter Freund von mir. Er ist schon seit Ewigkeiten Bürgermeister von Blackbridge und das hier ist meine alte Freundin Feldmarschall Balvani Servalgerade." „Nett sie kennenzulernen." „Es ist uns eine Ehre. Nicht nur die Prinzessin persönlich kennenzulernen nein, sondern auch eine der Feen, die sich verwandelt hat." meint Richard charmant.
„Bloom ist übrigens die andere Fee. Sie sind die ersten seit sehr langer Zeit." „Du hast es schon immer geschafft das Beste aus deinen Schülerinnen herauszuholen. Ein echtes Vorbild. Die Gesellschaft braucht Menschen wie dich." und als Balvani das sagt wird mir klar, was sie im Schilde führt. Wieso hilft ihr Bloom nur dabei. Ich bin mir sicher, dass sie die Geschichte heute schon gut ein Dutzend Mal erzählt hat aber ohne mich. Ich lasse mich nicht benutzen. Ich will gerade etwas sagen als Bloom mich wieder leicht zurückzieht. „Was hast du?" frage ich sie genervt. „Sie weiß es." flüstert sie mir zu.
„Sie weiß was?" frage ich sie verwundert. „Das wir Silva befreit haben und ihm dank uns die Flucht gelang. Glaubst du, ich würde sonst freiwillig mit ihr herumlaufen. Wie es scheint, hat sie ihre Spione überall." „Bist du sicher, dass sie Beweise hat?" „Sie meint, sie weiß es schon länger."
„Bloom hätte sie Beweise hätte sie doch schon vor Tagen gehandelt. Ich lasse mich nicht von ihr einschüchtern. Ich bin nicht ihr Spielball um sich die Gunst der anderen zu sichern." „Aber sie könnte." „Was Bloom. Ich bin die Prinzessin von Solaria. Was will sie tun mich wegsperren. Ich glaube kaum." das wäre ja noch schöner. „Was hast du jetzt vor?" fragt sie mich nervös. „Endlich nach meinen Regeln spielen."
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