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Beverly

Neben Addie konnte man sich schon mal wie das hässliche, schwarze Entlein neben dem weißen, eleganten Schwan fühlen. Das wurde mir wieder einmal schlagartig bewusst, als sie sich an diesem Morgen vor dem langen Wohnzimmerspiegel betrachtete und ihre langen Locken von der einen Schulter kritisch auf die andere legte. Man hätte sie in einen Strohsack stecken können und sie hätte gut ausgesehen, warum also der selbstkritische Gesichtsausdruck? Sie betrachtete sich von allen Seiten, als würde sie selbst nach einem Makel suchen, der ganz einfach nicht existierte.

In dieser Nacht hatte ich das erste Mal seit langem einen Alptraum gehabt. Einen von der ganz hässlichen Sorte. Als ich aufgewacht war, hatte ich nicht gewusst wo ich war. Ich hatte gezittert und für einen Augenblick gedacht, ich sei in der Waldhütte. Eingesperrt. Der modrige Geruch von Regen und nassem Holz war in meiner Nase gewesen. Das quietschende Geräusch der Dielen, die unter seinem Gewicht nachgegeben hatten, hatte mir in den Ohren gelegen. Mir war schlecht geworden und ich hatte nicht atmen können, obwohl ich mir immer wieder versichert hatte, dass ich in meinem Zimmer war. In meinem Bett. Und die Laken weich und warm waren. Und verschwitzt. Aber ansonsten alles in Ordnung war. Ich hatte fast eine Stunde gebraucht, um mich wieder zu beruhigen. Das Auf- und Abgehen in meinem Zimmer war genauso nutzlos gewesen, wie das Berühren meiner Finger mit meinem Daumen, oder das kalte Wasser in meinem Gesicht. Erst als ich meinen Dämon widerwillig in meinen Körper gedrängt hatte, hatte ich mich beruhigen können. Meine Muskeln hatten sich entspannt und ich hatte nicht mehr das Gefühl gehabt, mit einem Tuch in meiner Lunge atmen zu müssen.

Es war erst vier Uhr morgens gewesen und ich hatte eigentlich weiter schlafen wollen, aber jedes Mal wenn ich einzuschlafen gedroht hatte, hatte ich sein Gesicht wieder sehen können. Ich wusste nicht, warum ich davon geträumt hatte. Das hätte nicht passieren dürfen. Ich hatte es verbannt. Alle Erinnerungen. In die hintersten Ecken meines Kopfes. War es passiert weil ich Anthony geküsst hatte? War es, weil ich ihm so nahe gekommen war?

Es machte keinen Unterschied, dieser Traum war furchtbar gewesen. So furchtbar, dass ich am liebsten zu Anthony hinübergelaufen wäre. Nur leider hatte ich die Befürchtung gehabt, dass alles bloß schlimmer geworden wäre. Also hatte ich mich kurz nach sechs auf meine Terrasse begeben. Die kühle Luft hatte mich beruhigt. Sie hatte die Temperatur meines glühenden Körpers wieder normalisiert. Und weil ich gefunden hatte, dass ich nach diesem Schreck ein schönes Erlebnis verdient hatte, hatte ich auf den Sonnenaufgang gewartet. Dieser war genauso schön ausgefallen, wie der Sonnenuntergang, aber selbst nachdem ich mich beruhigt hatte, fühlte ich mich unsicher. Auf eine seltsame Weise sogar ein bisschen krank, so als würde ich Fieber bekommen.

Ich hatte keinen Appetit. Gestern hatte ich mich zwar reichlich mit Lebensmitteln eingedeckt, aber mir wurde übel, wenn ich nur an Essen dachte. Mein Herz raste immer mal wieder, ohne besonderen Grund.

Addie hatte mich heute Morgen gefragt, wie meine Eltern reagiert hatten, als ich plötzlich wieder zu Hause aufgekreuzt war. Ihre Frage hatte nicht neckend oder angriffslustig gewirkt, sondern einfach neugierig, interessiert und einfühlsam, weshalb ich es nicht übers Herz gebracht hatte, ihr die Wahrheit zu sagen. Manchmal wirkte sie auf mich wie ein Kind, das man vor der Wahrheit beschützen musste.

„Wie lange bist du schon an deinen Dämon gebunden?", fragte sie nun. Ich sah zu ihr auf. Während ich auf einem der Barhocker saß, stand sie auf der anderen Seite der Küchenplatte und stützte sich auf ihren Unterarmen ab.

Wie kann sich ein so hübsches und liebenswertes Mädchen mit so jemandem wie Trev zufrieden geben?, schoss es mir bösartig durch den Kopf. Ich erschrak ein wenig vor mir selbst. Das Recht ihn oder ihre Beziehung zu verurteilen, hatte ich nicht.

„Ein paar Jahre", antwortete ich vage. Wann genau es passiert war, wusste ich nicht mehr. Addie setzte sich auf einen der Barhocker gegenüber und drehte sich hin und her. Sie hätte ich gerne als Schwester gehabt. Ich konnte nicht einmal genau sagen, warum. Vermutlich weil jedes Mädchen eine bessere Schwester als Victoria gewesen wäre.

„Und wie heißt dein Dämon?" Das würde mich auch interessieren.

„Ich weiß es nicht", gab ich zu und sah sofort Überraschung in Addie's Augen. Noch im selben Moment konnte ich die Anwesenheit eines recht harmlosen Dämons hinter mir spüren.

„Wie bitte?" Trish kam lachend die Treppe herunter, dicht gefolgt von Chase, der sich sofort in diversen Küchenschränken auf die Suche nach Essen machte. Oder Alkohol. Ich drehte mich um. Der verschwommene Schatten stand nun dicht vor mir und musterte mich aus seinen grünen Augen.

„Würde es dir etwas ausmachen, deinen Hund an die Leine zu nehmen?", fragte ich leicht angewidert. Ich war mir nicht sicher, ob ich ihren Dämon oder Chase meinte, aber die Art, wie der dunkle Schatten auf mich herabsah, war alles andere als beruhigend.

„Du weißt nicht, wer dein Dämon ist? Das ist doch ein Scherz." Trish ging nicht auf meinen Kommentar ein und ihr Dämon brachte Abstand zwischen mich und sich.

Trish stellte sich neben mich und sah mich abwartend an. Sie ging tatsächlich davon aus, dass ich scherzte. Wer wusste denn schon nicht, den Namen des Dämons, an den er gebunden war? Doch als ich ihr nicht antwortete, verblasste ihr amüsiertes Grinsen.

„Warte, du weißt es wirklich nicht?", hakte sie nach und verschränkte die Arme vor der Brust, woraufhin ich den Kopf schüttelte. Ich konnte ihr ansehen, wie unbegreiflich sie das fand. Ich war mir nicht ganz sicher, wer ihr Dämon war, aber er verhielt sich zahm, hatte irgendetwas mit Lügen zu tun und das was ich von ihm erkennen konnte, sah reptilienartig aus. Mein Dämon reagierte ebenfalls ziemlich gelassen. Der einzige Dämon, der in dieses Muster passte, war Mephistopheles.

Trish sah zu Chase, der ihren Blick nicht bemerkte, da er immer noch wie ein Kleinkind auf Schnitzeljagd in meiner Küche herumging. „Weißt du wer ihr Dämon ist?"

„Nein, keine Ahnung", sagte er sofort, ohne sein Unterfangen zu unterbrechen.

„Lügner", entgegnete sie lediglich mit zusammengekniffenen Augen. Ich drehte mich ungläubig, fast wütend, zu Chase.

„Du weißt wer mein Dämon ist?", fauchte ich. Das war doch wohl nicht sein Ernst.

„Ich sagte doch: Nein!", wiederholte er und warf Trish einen genervten Seitenblick zu. „Vielleicht ist dein Lügendetektor defekt."

„Nein, der funktioniert einwandfrei, aber danke", entgegnete sie eingeschnappt.

Eine Wut, wie diese, hatte ich schon lange nicht mehr gespürt. Möglicherweise, weil ich heute generell etwas gereizter war als sonst. Chase wusste wer mein Dämon war. Er kannte den Namen des Wesens, das mein Leben zerstört hatte, und wollte ihn mir nicht sagen. Noch bevor es mir klar war, versuchte ich in seinem Kopf herumzustöbern, um den Namen meines Dämons zu erfahren. Dieser knurrte warnend, aber das nahm ich schon fast nicht mehr war. Bevor ich jedoch irgendetwas von Chase Gedanken hatte hören können, durchzuckte ein brennender Schmerz meinen Kopf. Nur für den Bruchteil einer Sekunde, jedoch so intensiv, dass mir ein kurzer Schmerzensschrei entfuhr und ich reflexartig meine Hände gegen meinen Kopf presste.

„Verdammte Scheiße, was war das?", presste ich hervor, während Chase lachte. Langsam richtete ich mich wieder auf, nahm meine Hände aber nicht von meinem pochenden Schädel.

„Ich bin ein Jäger", grinste er überlegen und griff in sein T-Shirt, um einen Anhänger herauszufischen. An einem schwarzen Lederband hing ein silbernes Pentagramm. „Ich bin dämonensicher." Er ließ die Halskette wieder unter seinem Shirt verschwinden, bevor er sich umdrehte und mich in meiner Frustration sitzen ließ. Der Schmerz ließ langsam nach und ich ließ meine Hände sinken. Dämonenjäger waren scheiße und mir, aus irgendeinem Grund, immer überlegen. Ich war an einen Dämon gebunden, verdammt. Mir hätte nichts und niemand überlegen sein sollen! Das war frustrierend.

„Darauf bist du wohl auch noch stolz", murmelte Addie herablassend. Ich warf ihr einen flüchtigen Blick zu. Sie hatte den Blick gesenkt und spielte an ihrem Ärmel herum.

„Fang nicht schon wieder damit an."

„Ich hab nie aufgehört!" Chase hielt nur für eine Sekunde inne und sah Addie beinahe schuldbewusst an, wandte sich dann jedoch seinem Frühstück á la Chase zu, das er sich inzwischen zusammengestellt hatte. Cornflakes mit Scotch.

„Mach dir nichts draus." Ich drehte mich wieder zu Addie. „Er hat dir noch nicht das Bein aufgeschlitzt und auch nicht versucht, dich umzubringen. Alles gut soweit."

„Mach nur weiter so, Beverly", nuschelte Chase mit vollem Mund. „Addie hasst mich ja noch nicht genug."

„Ja, der Ansicht bin ich auch", schoss ich streitlustig zurück. „Wenn sie klug wäre, würde sie dir eine brennende Eisenstange ins Herz rammen."

„Oder sie ist klug genug, es nicht zu tun." Chase und ich starrten einander für einen kurzen Moment in die Augen und ich rechnete schon fast damit, dass er gleich sein Dämonenglas herausziehen und die Sache hier und jetzt beenden würde. Doch bevor einer von uns noch etwas hatte sagen können, unterbrach Addie mit fassungslosem Gesichtsausdruck und hektischen Gesten.

„Du hast ihr Bein aufgeschnitten?"

Chase zuckte mit den Schultern. „Warum siehst du mich so an? Sie hatte es verdient!"

„Sie ist meine Freundin." Das war mir neu. Seit wann waren Addie und ich Freundinnen? Ich versuchte nicht allzu irritiert auszusehen, was nicht besonders schwer fiel, in Anbetracht dessen, dass Chase seinen Ich-beschimpfe-Beverly Marathon ungehindert weiterführte.

„Sie ist eine Mistratte. Und früher oder später wirst du das auch erkennen." Er steckte sich einen Löffel Cornflakes in den Mund, bevor er weiterredete. „Du musst sie ja nicht sofort abstoßend finden. Lass dir Zeit. Das kommt schon von ganz allein." Wenn es nicht so traurig gewesen wäre, hätte ich wohl lachen können. Ungläubig schüttelte ich den Kopf.

„Ich bin eine abstoßende Mistratte? Wer hat denn zwei Mal versucht mich zu erwürgen, drei Mal zu erstechen und sechs Mal mit einem Messer bedroht?"

„Pass bloß auf, sonst werden es sieben."

Wir wurden von Trish's Lachen unterbrochen. „Wenn euer Leben eine Sitcom wäre, wäre die Welt ein besserer Ort."

„Witzig", entgegneten Chase und ich gleichzeitig und versuchten zu ignorieren, dass wir eben dasselbe gesagt hatten.

„Könnten die Damen ihren Zickenkrieg auf später verschieben?", fragte Trish amüsiert. „Wir haben wichtigere Dinge zu klären."

Ach ja. Die Addie-Vaya Sache. Ich hatte tatsächlich verdrängt, warum die drei eigentlich hier waren. Vielleicht, weil es mir immer noch absurd erschien, dass sie dachten, ich könne Addie helfen. Also stieß ich einen angestrengten Seufzer aus.

„Ich verstehe nicht, was es da zu bereden gibt", meinte ich ausweichend. Ich konnte ja verstehen, dass Trish Addie unbedingt helfen wollte, nur war ich vermutlich die falsche Anlaufstelle dafür.

„Du sollst Addie sagen, wie sie mit einer Killermaschine im Nacken lebt", erläuterte Chase und stellte die nun leere Schüssel in die Spüle. Die Spüle, in der immer noch die Weingläser von gestern standen.

Anthony und ich waren noch eine Weile in meinem Zimmer geblieben und hatten geredet. Gut, vielleicht hatten wir auch auf meinem Bett gekuschelt, aber aus irgendeinem Grund, hatte ich mich nicht mehr so wohl dabei gefühlt, wie am Pool. Ich hatte nicht aufhören können, daran zu denken, dass Aidan gesehen hatte, wie Anthony und ich uns geküsst hatten. Es hatte mich gestört. Und das tat es immer noch. Anthony hatte natürlich bemerkt, dass ich mit meinen hadernden Gedanken überall außer bei ihm gewesen war, weshalb er auch nicht die Nacht über geblieben war, was vermutlich ohnehin besser so war. Sonst hätte ich vielleicht noch einen Herzinfarkt bekommen, wäre ich aus meinem Alptraum aufgeschreckt mit einer Person neben mir.

„Darf ich auch erfahren, wie ihr auf die Idee kommt, dass ich weiß wie das geht?", hakte ich nach und stand auf. Trish zog die Augenbrauen zusammen.

„Du tust es doch. Du weißt doch, wie man einen Dämon kontrolliert." Ich spürte wieder die brodelnde Unruhe in mir. Frust und Wut gesellten sich dazu.

„Nein, ich... Ich habe keine Ahnung." Ich atmete durch und versuchte mich nicht aufzuregen. Leichter gesagt als getan. „Mein Dämon hat mein Leben zerstört und soweit ich das beurteilen kann, ist er noch nicht fertig."

„Wie hat er dein Leben zerstört?" Addie sah mich mal wieder aus ihren unschuldigen, verängstigten Augen an. Warum musste sie mir das antun? Es war auch so schon schwer genug. Ich wollte ihr keine Angst machen. Wenn ich gekonnt hätte, hätte ich sie vermutlich vor diesem ganzen Mist beschützt.

„Unwichtig."

„Für mich aber nicht." Sie stand in dem Moment auf, in dem ich mich auf die Couch sinken ließ, und kam auf mich zu. „Ich will zumindest ansatzweise wissen, was passieren kann. Falls ihr nicht alle doch verrückt seid. Oder ich verrückt werde." Gott, wie oft hatte ich mir gewünscht, verrückt zu sein...

„Ich kann dir nicht helfen", sagte ich, als sie nicht aufhörte, mich so verängstigt anzusehen. „Ich konnte mir ja selbst kaum helfen." Ich konnte das Messer immer noch in meinen Händen spüren. Der nachgebende Druck, als mein Messer seine Haut durchstochen hatte. „Mein Dämon hat mir alles genommen. Angefangen bei meiner Kindheit." Addie sah mich abwartend an. „Über die ich nicht reden möchte", fügte ich hinzu. 

Plötzlich verwandelte sich ihr genervter Blick, in blanke Angst.

„Was ist los?", fragte ich sofort, aber noch im selben Moment spürte ich es auch.

„Er ist hier, oder?", wisperte sie. Sie begann schwerer zu atmen. Ich warf Trish nur einen flüchtigen Blick zu, aber sie fühlte seine Anwesenheit auch. Mein Dämon drückte sich augenblicklich dicht an meinen Körper.

Und dann sah ich ihn.

Der zarte, dunkle Rauch, formte eine Gestalt. Direkt hinter Addie. Mein Herz blieb stehen. Noch nie hatte ich einen Dämon so klar und deutlich sehen können, wie diesen. Ich sah ihn fast so deutlich, wie meinen eigenen. Er war eine hagere, hochgewachsene Gestalt. Ich konnte seine Zähne sehen. Die langen Finger mit den scharfen Krallen. Die leeren Augenhöhlen, in denen ich noch keine Seelenfarbe erkennen konnte. Noch war er nicht an Addie gebunden.

Ich hätte mich gerne bewegt, aber ich traute mich nicht einmal, zu atmen. Eine falsche Bewegung und Vaya hätte jemanden getötet. Ich sah Chase an, dass er Vaya ebenfalls sehen konnte. Vermutlich sah ich diesen Dämon nur deshalb so deutlich, weil er das so wollte. Ich betete tatsächlich, dass Chase nichts Dummes tun würde. Aber er als Jäger musste doch wohl am besten wissen, wann es Zeit war, zurückzustecken und zu warten, oder?

Addie zitterte und sah mich mit weit aufgerissenen Augen an. Vorsichtig drehte sie sich um. Sie atmete erschrocken aus und eine Träne lief ihr über die Wange, als sie nur wenige Zentimeter von Vaya entfernt war. Dieser betrachtete sie eingehend, ohne sich zu bewegen, bis er einen Laut, den ich nicht deuten konnte, von sich gab. Dann hob er eine Hand und wischte die Träne von Addie's Wange, was augenscheinlich nicht dazu beitrug, dass sie sich besser fühlte. Eher im Gegenteil. 

Ich verstand das. 

Berührungen von Dämonen fühlten sich beängstigend und mächtig und kalt an. Und vermutlich erschrak sie mehr über sich selbst, weil ihr das auf eine verdrehte Art und Weise gefiel. Seine Hand wanderte auf ihre Schulter, auf der ihre Wunde vermutlich immer noch am Verheilen war. Sie zuckte nur kurz zusammen, als er seine Krallen hineinbohrte. Ich wusste nicht, ob sie unter Schock stand oder schlicht und ergreifend hypnotisiert war, von der Macht, die von Vaya ausging. Er zog seine Krallen wieder aus ihrer Schulter und Blut tränkte ihr helles Shirt, lief über ihren Arm und tropfte von ihren Fingerspitzen auf die Fliesen. Vaya kostete das Blut, das von seinen Krallen tropfte, und stieß dann einen kurzen Schrei aus, der mein Herz aussetzen ließ.

Ich konnte zusehen, wie in Vayas Augenhöhlen zwei leuchtende Punkte eine immer intensiver werdende Farbe annahmen.

Bis sie blutrot waren.

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