6|| sleeping beauty
p.o.v Kostas/Dennis
Wir setzten uns zu dritt auf eines der Klettergerüste und sofort begann Ali, Mik mit Fragen zu löchern: „Wie ist es auf der shadow-side? Ist es dort anders als hier? Stimmen die Erzählungen? Seid ihr eigentlich zusammen?" „Also erstens: Genau wie hier. Zweitens: Nein. Drittens: Auch nein. Und viertens: Ebenfalls nein. Wir sind nur Freunde.", antwortete Mik.
Wir saßen noch bis Abends mit Ali dort und redeten und lachten, bis er sich um 20uhr auf den Weg nach Hause machte. Wir gingen auch zu mir nach Hause, machten uns in der Küche etwas zu Essen und gingen dann zusammen mit Ivy hoch in mein Zimmer.
Wir setzten uns auf mein Bett, machten uns meinen Fernseher an und begannen zu essen während wir eine Serie auf Netflix schauten.
Als wir aufgegessen hatten machten wir uns schonmal beide fertig und legten uns dann wieder in mein Bett.
Wir schauten noch einige Folgen der Serie, und schalteten dann den Fernseher aus.
p.o.v Marik/Mik:
Wir redeten ein wenig über die Unterschiede von bright- und shadow-side bis wir irgendwann auf das Thema ,Beziehungen' kamen.
„Ich hatte noch nie eine Beziehung.", sagte Dennis schulterzuckend. Was er hatte noch nie einen Freund? Er sieht so gut aus das geht doch nicht! Naja zumindest muss ich ihn dann mit Niemandem teilen. „Ich auch nicht.", antwortete ich wobei ich so tat als wäre mir das genau so egal wie ihm. Dabei war es mir überhaupt nicht egal. Ich hätte total gerne eine Beziehung, da ich mich super einsam fühle.
Ich schaute auf mein Handy und sah dass es schon fast Zwei uhr war. Genau in dem Moment hörte ch Kostas neben mir gähnen, worauf hin ich mich hinlegte was er mir gleich tat, nachdem er das Licht ausgeschaltet hatte, und wir beide versuchten zu schlafen.
Ich war total nervös neben ihm zu liegen da er nur eine Boxershorts und ich nur eine Boxer und ein T-shirt an hatten.
Ich rollte mich die ganze Zeit hin und her ehe ich in einen unruhigen Schlaf fiel.
(Traum)
„Nein nimmt mich aber nicht ihn, er hat es nicht verdient!", schrie ich die Typen vom hohen Rat an die Dennis gerade mit nahmen, da sie von einer unbekannten Quelle erfahren haben dass er kein shadow-sider ist.
„Marik las gut sein.", murmelte Dennis ehe er mit gesengtem Kopf vom hohen Rat in Handschellen mit genommen wurde.
Ich brach weinend auf dem Boden zusammen und schrie immer wieder Dennis' Namen.
Dennis,
Dennis,
Dennis!
(Traum Ende)
Plötzlich rüttelte Jemand sanft an mir. Dennis. Er sah mich total besorgt an. „Du hast total gezittert und geweint und du hast immer wieder meinen Namen geflüstert. Ist alles In Ordnung?", fragte er mit zittriger Stimme.
Ich fiel ihm schluchzend um den Hals und erzählte ihm von meinem Traum: „Ich hab' geträumt das der hohe Rat dich nach nowhere bringt." Dennis strich mir mit der einen Hand über den Kopf während er mich mit seinem anderen Arm fest an sich drückte. „Alles ist gut ich bin hier.", sprach er beruhigend. Er ließ sich, immer noch mit mir im Arm, nach hinten fallen, so dass mein Kopf auf seiner Schulter lag und er einen Arm um mich hatte. Immer noch kraulte er mir über den Kopf, bis wir in dieser Position wieder einschliefen. Diesmal auf Grund der Wärme und Nähe von Dennis in einen ruhigen traumlosen Schlaf.
Am nächsten Morgen wurde ich wach. Ohne Dennis. Da ich nicht wusste wo er ist blieb ich noch einen Moment liegen und machte mich dann auf den Weg nach unten um Kostas zu suchen.
Letztendlich fand ich ihn in der Küche vor. Ich schlich mich von hinten an ihn ran, schlang meine Arme um seinen Bauch und legte mein Kinn auf seiner Schulter ab. „Was machst du?", fragte ich interessiert. Aus dem Augenwinkel sah ich wie sich ein leichtes Lächeln auf seine Lippen schlich, was mich schmunzeln ließ. „Frühstück. Während der werte Heer Roeder noch tief und fest geschlafen hat, hab ich gedacht fang ich schonmal an mit Frühstück machen, damit wenn unser Dornröschen aufwacht, was es offensichtlich getan hat, es direkt etwas zu beißen hat.", witzelte er während meine Arme immer noch um seinen Bauch geschlungen waren, was uns Beide nicht zu stören schien. Im Gegenteil, ich finde es fühlt sich schön an. Wenn man uns so sehen würde, könnte man glatt meinen wir wären ein Paar.
Ich drückte ihm einen schnellen Kuss auf die Wange, und nuschelte ein kurzes: „Danke.", ehe ich mich von ihm löste und mich an den Esstisch in der Ecke der Küche setzte, den Dennis schon gedeckt hatte.
Nach dem Frühstück entschieden wir uns mit Ivy Gassi zu gehen. Wir legten ihr das Geschirr an und gingen nach draußen. Da es erst 10 Uhr an einem Samstag war, waren die Straßen noch wie ausgestorben. „Komm las uns in den Park gehen da gibt es einen See.", sagte Kostas und lief los. Ohne zu zögern folgte ich ihm und Ivy kam uns auch hinterher, da ich sie gerade an der Leine hielt. Dennis hatte erzählt das er seine Hündin nicht jedem anvertraut, nur mir und seiner Schwester, aber da sie noch zu klein ist um mit Ivy Gassi zu gehen, eigentlich nur mir. Nicht einmal seinen Eltern gab er Ivy mit, da er sie von seinem eigenen Geld gekauft hatte und sie somit keinen Anspruch auf sie hatten. Er liebt diesen Hund wirklich über alles.
Als wir am See waren setzten wir uns auf eine Wiese und machten Ivy von der Leine ab damit sie frei spielen kann.
5.7.2019
(927 Wörter)
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