*************************Teil5***********************
Am Weihnachtsmorgen weckte ihn der Räumdienst vor dem Haus mit lautem Getöse. Connor ging mit dem Kopf unter sein Kissen und stellte leider fest, dass das nichts half. Dann erst fiel ihm ein, dass er nicht allein in seiner Wohnung war. Bestimmt würde dieser Blonde, Zach, auch wach bei dem Lärm. Vorsichtig erhob sich Connor aus dem Bett und schlich zum Wohnzimmer, um durch den Türspalt nachzusehen. Nein. Der Typ schlief noch tief und fest. Also beschloss Connor, im Bad eine Dusche zu nehmen. Als er sein Shirt über den Kopf streifte und dagegen stieß, fiel es ihm schmerzhaft wieder ein. Da war eine Beule am Kopf. Oh verdammt. Ja, sein Boss hatte ihn wirklich vor die Wand gehauen. Was also tun? So tun, als wäre nichts gewesen, außer eines dummen Partystreichs? Kündigen? Eine Anzeige? Warum musste ihm sowas passieren? Hatte er es mit dem sexy Santa Outfit darauf angelegt? Nein, Unsinn. Das sollte ein Scherz sein und bestimmte wollte er nicht, dass ausgerechnet sein Boss auf ihn losging. Er brauchte jetzt eine warme Dusche, damit er sich besser fühlte.
„Hey, sexy Santa", hörte er plötzlich eine Stimme hinter sich und fuhr überrascht herum. Da stand Zachary und blinzelte ihn verschlafen an.
„Guten Morgen, du." Connor schlug einen freundlichen Ton an und lächelte.
„Ja, denk ich auch. Ich erinnere mich nicht an alles, aber an dich."
„Kann ich mir denken."
„Dein Haar ist nicht echt weiß, oder?" Zach trat an Connor heran und hob eine Hand an sein Haar.
„Darf ich?"
Connor war nicht gleich klar wieso, aber er nickte. „Ist rot, eigentlich."
Zachary strich ein paar von den weiß gefärbten Strähnen zur Seite. Ganz sacht. „Passt zu deinen grünen Augen, Santa."
„Connor."
„Ach ja. Du hast da ein Hämatom."
„Ist nicht so wild."
„Gut, dann kann ich dich ... anfassen?"
Connor blinzelte jetzt nicht wenig überrascht. Der blonde Zach war kaum wach und ging ganz schön ran, was ihm ... natürlich ... gefiel. Er hielt einfach nur still und versuchte ruhig zu atmen, während Zach sich etwas vorbeugte und ihm mit warmen Lippen einen Kuss auf die wunde Stelle an der Stirn gab.
„Tut gar nicht weh", hauchte Connor, was nicht so ganz stimmte. „Ist dir klar, was du da machst?"
Zach lächelte und griff mit einer Hand ins Haar an Connors Nacken. „Wie fühlt es sich denn an?"
„Nach mehr ..."
„Bin ich deswegen hier?" Zach kam jetzt mit dem Mund dicht an sein Ohr, so dicht, dass Connor seinen Atem spüren konnte und den Kopf zur Seite neigte, um ihm besseren Zugang zu seinem Hals zu ermöglichen. Nein, eigentlich war Zachary hier, weil Connor einen furchtbaren Abend hatte und ihn dann vor dem Bahnhof aufgelesen hatte, damit er nicht erfriert ...
„Ja", raunte er dennoch. Es fühlte sich an wie ein Ja. Erst recht, als Zach ihn dort küsste, wo sein Hals zur Schulter überging. Das jagte direkt einen warmen Schauer über seinen Oberkörper. Bestimmt wurde er jetzt rot. Er wurde immer rot, wenn er erregt war ... Zach ließ es nicht bei dem einen Kuss und arbeitete sich an seinem Hals nach oben. Connor wollte nun nicht länger nur passiv genießen, er wollte mehr. Er griff mit beiden Händen in Zachs Blondschopf und zog ihn zu sich für einen Kuss auf den Mund. Zach öffnete seine Lippen und Connor begann, sich daran zu schaffen zu machen. Er knabberte und saugte daran, ließ seine Zunge tastend drüber wandern, bis er merkte, dass Zach den Kuss zu erwidern begann. Jetzt wurde auch sein Küssen fordernder, ihre Zungen umspielten einander und Zach begann, sich mit dem Körper an Connor zu drängen. Connor ließ von seinem blonden Haar ab, um ihm den Pullover über den Kopf zu ziehen. Zach ließ es bereitwillig geschehen, dann begann er, sich an Connors Hose zu schaffen zu machen. Er öffnete sie vorn und versuchte, sie über die Hüften herunter zu streifen. „So eilig?", fragte Connor, aber das war nur gespielt. Er war längst hart und wollte mehr und endlich aus dem Ding heraus. Er begann, auch an Zachs Jeans zu zerren. „Los, weg damit", wies er ihn an. Zach gehorchte und zog sich das Teil mit einem Lächeln herunter, das verführerisch und selbstbewusst zugleich war. Connor ließ seine Augen über den jugendlich muskulösen Körper des Blonden wandern. Die langen, kräftigen Glieder, die mit blondem Flaum überzogene Brust, der feste Po und nicht zuletzt seine beachtliche Erektion. Zach begegnete Connors Blicken und lächelte wissend. „Oh gut, ich gefalle dir", brachte er halb flüsternd hervor.
„Sehr sogar."
„Jetzt du." Schüchtern klang das keineswegs und noch eh sich Connor versah, war Zach wieder dichter an ihn herangetreten und langte jetzt an ihm vorbei, um den Wasserhahn in der Dusche aufzudrehen. Er grinste, als wäre das die Idee des Tages, was es ohne Zweifel war.
„Ich will dein rotes Haar sehen", fuhr er fort.
„Nichts leichter als das", gab Connor zurück und ließ die Hosen fallen. Kein Zweifel, er war ein echter Rotschopf.
Der andere lächelte amüsiert über den Scherz und sicher auch nicht weniger über den Rest von Connors Anblick. Er war groß und schlank und kräftig, mit der Figur eines Schwimmers. Ohne länger zu zögern, kam Connor zielsicher auf Zach zu, schlang seinen Arme um ihn und schob ihn rückwärts in die Glaskabine. Zach lachte einmal überrascht auf, weil das Wasser noch nicht ganz so heiß war, wie ihre beiden Körper, aber das störte kein bisschen. Während das Wasser auf sie hernieder prasselte, schlangen und drängten sie sich umeinander und aneinander. Ihre Münder suchten sich und sie küssten und leckten und stöhnten. Zach drehte sie irgendwie herum, sodass Connor jetzt mit dem Rücken an den Fliesen stand. Er schob ihm eines seiner Beine zwischen die Beine, sodass sich ihre jungen Leiber noch näherkamen und ihre Erektionen sich aneinander rieben. „Fass mich an", verlangte Zach jetzt mit tiefer, knarzender Stimme und Connor würde alles und das erst recht. Er fuhr mit seiner Hand zwischen ihren nassen Körpern herunter und nahm Zachs Härte in seine Hand. „Du auch", wies er ihn an und gleich darauf spürte er den festen Griff des anderen. Für einen kurzen Moment schwindelte ihn, er warf den Kopf zurück und lehnte sich hinten an und mit einem Arm um Zach geschlungen, hoffte er, genug Halt zu haben. Der Blonde schien nun überall zu sein, zumindest spürte Connor ihn überdeutlich. Die Lust seiner Küsse, den Druck seines Körpers, die Hand, die ihn genau da massierte, wo sich die Hitze seines eigenen Körpers zu konzentrieren schien, die andere Hand in seinem Haar. Connor spannte sich an und versuchte gleichzeitig eine Restkontrolle über das zu behalten, was er mit Zachs bestem Stück tat. Irgendwie. Ihrer beider Atem ging inzwischen schnell und stoßhaft, wie sich auch die Bewegungen ihrer Hände steigerten. Ihr Blut schien zu rasen, heiße Schauer jagten über ihre Körper bis endlich die Erleichterung kam. Connor zuckte in Zachs Hand und kam irgendwohin, irgendwie. Gleich darauf spürte er, wie sich Zach über seine Hand und seinen Bauch ergoss. Es war heiß, es war richtig, es fühlte sich so wahnsinnig gut an. Dennoch hörten sie noch längst nicht auf zu küssen. Connor küsste und leckte schließlich noch Zachs Brust, während der ihm den Nacken kraulte. Dann hörte Connor ihn irgendwann leise lachen. „Was ist so witzig?", fragte Connor noch halb benommen.
„Ich seh's jetzt erst. Die weiße Farbe ist ab."
„Und, zufrieden?"
„Soll das 'n Witz sein? Sehr!"
„Cool."
„Eher hot."
„Du bist frech."
„Das hast du schon mal gesagt."
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