an alle die denken, wir sind alle gleich
Hey.
Manche Leute sagen, ich sei nicht mehr als Transgender und depressiv. Nein.
Natürlich nicht.
Natürlich bin ich mehr als Transgender und depressiv. Diese zwei Dinge sind nur ein Bruchteil von dem was mich ausmacht.
Ich bin nicht nur meine Dysphoria und mein seelischer Schmerz, ich bin auch der fröhliche Junge der Poesie mag, sein Instrument mehr liebt als sich selbst und noch viel mehr.
Wenn Leute mich kennenlernen fragen sie mich schließlich auch nicht zuerst nach meiner sexuellen Orientierung oder meiner psychischen Gesundheit.
Und auch Menschen die mich kennen wissen doch, dass ich mehr als nur eine »Transe« bin.
Aber dann gibt es immer noch diese Menschen auf der Straße oder im Internet, die nicht mehr als Fremde sind und trotzdem denken uns zu kennen.
Nein, Homosexuelle denken nicht permanent an Sex und als Depressiver ist es nicht dein einziges Hobby dich zu verletzten.
(hoffe ich jedenfalls-wenn nicht, suche dir doch irgendwie Hilfe oder schreib mit mir)
Wir haben alle unterschiedliche Facetten, man kann uns »Schwuchteln«, »Transen« und »Lesben« nicht alle in eine Schublade stecken und diese zuschmeißen.
Das einzige was wir wollen, ist dass ihr uns als Menschen seht.
Nicht als unsere Sexualität, unsere Geschlechtsidentität oder unsere psychische Erkrankung. Dies ist zwar ein Teil von uns, aber es gibt tausende von anderen Dingen an uns über die ihr euch ärgern könnt oder in die ihr euch verlieben könnt.
Danke fürs Zuhören ihr lieben Homophoben, ich hoffe eure Meinung gegenüber uns verbessert haben zu können.
Danke
Niklas
Falls sich jemand wundert: ich wollte diesen Text in beiden Büchern haben, weil er gut in beide passt.
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