Hogsmeade Wochenende

Hallo meine Schäffchen. Zwei süße Schwestern haben mich darum gebeten einen OS für sie zu schreiben und ich bin dieser Bitte sehr gerne nachgekommen. Ich hoffe, dass euch dieser OS gefällt. Ich makiere hier nur eine von euch. Da ich weiß, dass ihr diesen Account gemeinsam benutzt. Also viel Spaß  . 

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Er stand dort an der Ecke zum ‚Drei Besen' und sah grimmig auf die Schüler. Hermine seufzte leise, als sie ihren Kollegen beobachtete. Eigentlich hätten sie so glücklich sein können, aber dieser Misanthrop konnte wirklich jedes Glück im Keim ersticken.

Als Hermine nach ihrem Abschluss als Minerva McGonagalls Nachfolgerin mit dem Verwandlungsunterricht anfing, hatte Severus sie unterstützt. Eigentlich hatte sie damit gerechnet, dass er ihr mangelndes Talent vorwarf oder sie komplett ignorierte. Aber als sie wirklich geschafft nach einem Monat in ihrem Büro saß und den Tränen nahe war, kam er in ihr Büro spaziert und hat ihr einiges erklärt.

Severus hatte ihr einen strukturierten Tagesablauf erstellt an dem sie sich entlanghangelte, bis sie sich an diese neue Tätigkeit gewöhnt hatte. Einmal die Woche hatten sie  sich getroffen und ihre Woche besprochen. Dadurch waren sie zu so etwas wie Freunde geworden, doch nach einiger Zeit hatte sie das erwartungsvolle Kribbeln zwischen ihnen gespürt.

Es gab einen Abend an dem sie zu viel Wein miteinander genossen haben und es kam zu einem Kuss. Hermine war so glücklich, dass er sich endlich dazu durchgerungen hatte, ihr näher zu kommen. Doch kaum hatten sie sich voneinander gelöst blockte er sie ab. Sie hatte nicht verstanden, warum er sie abwies doch er hatte es getan. Ihre Beziehung war seit dem nur noch rein Kollegial, auch wenn es der jungen Hexe das Herz brach. Hatte sie sich doch in diesen dunklen Mann verliebt.

Gemächlich schlenderte sie auf ihn zu. „Guten Tag, Severus. Hast du vor die Schüler mit deinem Blick in Luft aufzulösen?", lachte sie und lehnte stellte sich ihm gegenüber. „Ein verlockender Gedanke, aber ich muss dir sagen, dass du falsch liegst. Auch wenn die Schüler nicht immer meinem Geschmack entsprechen, habe ich meinen Beruf nur wegen ihnen", antwortete er.

Sie sah heute mal wieder atemberaubend aus. Das königsblaue Kleid stand ihr ausgezeichnet und ihre Augen strahlten ihn an. Wie gerne würde er sie in den Arm nehmen und die Schüler Schüler sein lassen. Einfach einen schönen Nachmittag und Abend mit ihr verbringen, doch das ging nicht. Es lag nicht an ihrem Alter. Denn ihr geistiges Alter entsprach eindeutig nicht ihrem richtigen Alter. Er war einfach kein Mann für eine Beziehung. Er würde sie verletzten und niemals würde er sich verzeihen können, wenn er sie verletzen würde.

In seinen Augenwinkeln erblickte er einen jungen Mann, der auf ihn zukam. Auch Hermine hatte ihn entdeckt und drehte sich zu ihm herum. Ihr Gesicht begann zu strahlen und sie fing einfach ohne einen ersichtlichen Grund zu lachen an.

„Hallo du Wunderschöne", begrüßte er sie, zog sie in seine Arme und drückte ihre einen überschwänglichen Kuss auf die Wange. „Wie geht es dir?", wollte er wissen. „Jetzt, wo du hier bist?", lachte sie. „Großartig. Wie sollte es auch anderes sein? Du würdest doch nichts anderes zu lassen", scherzte sie und schlug ihm spielerisch gegen die Schulter. „Da hast du absolut recht. Niemand sieht dich gerne traurig. Du bist viel hübscher, wenn du glücklich bist", sagte er liebevoll, stellte sich neben sie und legte einen Arm um ihre Taille, wobei seine Hand auf ihrem Bauch landete.

Severus beobachtete diese Szene mit Missgunst, doch was konnte er schon dagegen tun? Seine desinteressierte Maske saß perfekt, doch innerlich brodelte er. Dieser schleimige Typ sollte die Hände von Hermine nehmen! Was war das? Wieso hasste er diesen Gedanken denn so sehr, dass dieser Heini seine Hand auf ihrem Bauch hat? Severus horchte ein wenig genauer in sich hinein.

„Oh entschuldigen Sie, dass war unhöflich von mir. Ich bin Aiden Baker. Es freut mich Sie kennenzulernen, Sir", stellte der Fremde sich freundlich vor und reichte Severus Snape die Hand. Dieser ergriff die dargebotene Hand auch. „Professor Snape, guten Tag", antwortete er steif.

„Severus ist ein sehr geschätzter Kollege von mir und er hat mir schon viel geholfen. Ich wüsste gar nicht, was ich am Anfang ohne ihn getan hätte. Ich glaube ich wäre mit einem Nervenzusammenbruch im St. Mungos gelandet", erzählte Hermine auch so gleich drauf los.

Besorgt zog der Mann, der sich als Aiden vorgestellt hatte, Hermine dichter an seine Seite. „Aber jetzt kommst du zurecht? Bist du immer noch überfordert? Wenn ich dir irgendwie helfen kann, dann sagst du mir doch rechtzeitig Bescheid oder?", fragte er sie. Hermine nickte lächelnd. „Ich danke Ihnen Professor Snape, dass Sie meiner Prinzessin so sehr beigestanden haben. Sie ist wirklich manchmal ein Dickschädel und arbeitet sich lieber zu Tode, als auch nur einmal nach Hilfe zu fragen. Die Hilfe muss man ihr regelrecht aufzwingen, aber das haben Sie sicherlich schon bemerkt", redete Aiden auf Severus ein.

In der Nähe hörten sie Geschrei und Severus war erleichtert, aus dieser beklemmenden Situation herauszukommen. Hermine wollte schon zu dem Ort des Geschehend eilen, als Severus sie aufhielt. „Ich habe dieses Wochenende Aufsicht und nicht du. Du hast frei", schnarrte er sie an. Sie zuckte zusammen nickte dann aber. „Komm Aiden. Lassen wir Severus arbeiten und wir beiden gehen ein Butterbier miteinander trinken", lächelte sie ihren Begleiter an.

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Beim Abendessen war Hermine nicht in der großen Halle anzutreffen, was Severus gewaltig auf den Magen schlug. Er fragte sich, ob sie mit diesem arroganten Schnösel zusammen war. Es wurmte ihn immer noch, dass die Hand von diesem Kerl auf dem Bauch seiner Hermine gelegen hatte. Dieser Gedanke ließ ihn innerlich aufhorchen. Seiner Hermine?

„Wo ist denn Hermine?", fragte Minerva McGonagall in die Runde. „Oh, die ist mit Aiden essen. Die Beiden haben so selten Zeit miteinander, dass ich ihr gesagt habe, dass sie sich so viel Zeit mit ihm gönnen soll, wie es ihr beliebt. Aber leider muss Aiden morgen wieder nach Australien", erzählte Filius aufgeregt. „Ach wie schade. Da können sie endlich wieder Zeit miteinander verbringen und dann so etwas blödes. Es wird Hermine denn noch gut tun, mal wieder Zeit mit ihm verbracht zu haben. Er wirkt immer wie eine Wunderkur auf sie", freute sich Minerva.

Nun war Severus der Appetit völlig vergangen. Er schob seinen Teller von sich, stand auf und verließ wütend die große Halle. Es gab einige Schüler die seinen Weg kreuzten, denen er einige Hauspunkte abzog.

In seinem Zimmer griff er sich eine Whiskeyflasche und begann direkt aus ihr zu trinken. Stoisch starrte er in die Flammen seines Kamins. Weshalb war er so sauer? Hatte er nicht seine Chance gehabt es mit ihr auszuprobieren und sie dann weggeschickt? Ohne eine Erklärung. Es war schön sie bei sich zu haben. Aber weshalb störte ihn diese Hand? Weshalb diese merlinverdammte Hand?

Er nahm noch einmal einen großen Schluck aus der Flasche und schloss frustriert seine Augen. Vor seinem inneren Auge flackerte ein Bild auf. Es war Hermione, die ihn anstrahlte, während er direkt hinter ihr stand und seine Hand lag auf ihrem Bauch. Aber was war das? Ihr Bauch war nicht so flach wie jetzt, sondern gewölbt. Er hielt die Hand auf ihren Babybauch und es war sein Baby.

Erschrocken schlug er die Augen auf. Dieses Bild hat ihm einiges gezeigt, was ihm auch noch gefiel. Er musste es sich nun eingestehen. Er begehrte Hermine Granger nicht nur er hatte auch Gefühle für sie. Leise seufzte er. Es war zu spät. Sie hatte sich einem anderen zugewandt. Warum war er nur so ein Trottel und konnte sich seine Gefühle nicht früher eingestehen?

Sich über sich selbst ärgernd trank er noch einige Schlucke aus seiner Whiskeyflasche und begab sich dann zu Bett. Der nächste Morgen würde kommen und er musste ihn mit Hermine am Frühstückstisch verbringen in dem Wissen, dass er sie liebte und sie einem Anderem gehörte.

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Mit schlechter Laune saß Severus am Lehrertisch in der großen Halle und erdolchte seinen Kaffee mit seinen Blicken. Da schwebte Hermine auch schon gut gelaunt in die Halle und nahm ihren Platz zwischen Minerva und Severus ein. „Guten Morgen", flötete sie fröhlich. Severus gab keine Reaktion von sich, während Minerva sie überrascht musterte.

„Ich dachte, du würdest noch zusammen mit Aiden frühstücken", meinte die Direktorin verwirrt. Hermine lachte und schüttelte den Kopf. „Nein, nein. Er ist gestern Abend noch zu Garry appariert", erzählte sie und griff nach einem Brötchen. (A/N: Ich musste Garry und Aiden wieder als Paar darstellen. Sie sind sozusagen mein von mir selbstausgedachtes neues Lieblingspairing. Verzeiht es mir *zwinker*) Severus horchte auf. Wer war dieser Garry? Warum appariert dieser Tunichtgut zu einem Freund, wenn er den Abend mit seiner Partnerin hätte verbringen können?

„Oh. Daran hätte ich auch selber denken können. Wie geht es den Beiden denn?", rief Minerva aus und lachte über sich selber. „Sie werden heiraten. Ist das nicht süß? Aiden hat mich gestern gefragt, ob ich nicht seine Trauzeugin werden möchte", freute sich Hermine und biss herzhaft in ihr Brötchen.

Heiraten? Trauzeugin? War dieser Kerl gar nicht Hermines Freund gewesen? Gab es noch eine Chance? „Das freut mich aber. Sie sind so ein süßes Paar. Das erklärt auch, weshalb er nicht geblieben ist. Als ich frisch verlobt war, wollte ich ihm auch nicht mehr von der Seite weichen", sagte Minerva und verlor sich in Träumen an die Vergangenheit.

Hermine lächelte über die Direktorin und wandte sich jetzt komplett ihrem Frühstück zu. „Severus könntest du mir bitte den Tee herüber reichen", bat sie ihn, da die Kanne direkt neben ihm stand. Er ergriff die Kanne und schenkte ihr sogar ein. „Dankeschön", sagte Hermine überrascht. „Kein Problem", murmelte er und trank dann selber von seinem Kaffee.

Verwundert musterte Hermine ihren Kollegen. Sonst hatte er immer gegrummelt, wenn sie ihm um die Kanne gebeten hatte und hatte sie ihr nur verstimmt in die Hand gedrückt. Was war heute mit ihm los? „Ist alle in Ordnung bei dir?", fragte sie vorsichtig nach. „Ja, alles bestens. Ist es so verwunderlich, wenn ich dir etwas freundlich entgegenkomme?", schnaubte er. Sie lächelte ihm liebevoll an, bevor sie zu ihrer Antwort ansetzte. „Um ehrlich zu sein ja. Du warst schon sehr lange nicht mehr so nett zu mir", antwortete sie ihm leise. Doch er hatte den Hauch von Schmerz durch aus herausgehört.

„Vielleicht habe ich auch einfach nur bemerkt, dass ich mich nicht korrekt verhalten habe...", er machte eine Pause und atmete tief durch, um seinen Mut zusammen zu nehmen, „... vielleicht möchtest du heute Abend zu mir kommen? Wir könnten mal wieder miteinander reden", murmelte er. Aus den Augenwinkeln sah er, wie Hermine anfing zu strahlen. „Sehr gerne. Nach dem Abendessen?", fragte sie leise. Er nickte nur und erhob sich dann. Seine Knie zitterten und er fühlte sich wie ein Teenager.

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Glücklich machte Hermine sich zum Abendessen fertig. Sie zog sich ein schönes knielanges, enganliegendes grünes Kleid an, mit langen Ärmeln und einem runden Ausschnitt. Es betonte ihre Vorzüge ausgezeichnet. Ein dezentes Make-up, welches ihre natürliche Schönheit unterstrich, wurde aufgelegt und ihre Haare steckte sie mit eine Spange hoch. Zufrieden mit ihrem Äußeren ging sie in die große Halle.

Die Schüler raunten und begannen hektisch miteinander zu Tuscheln. Jeder kannte Hermine Granger noch als Schülerin und als Lehrerin. Nur selten hatte sie sich so herausgeputzt. Sie achtete mehr auf ihr Aussehen, seit sie unterrichtete, aber sie machte sich nie so schick.

Severus beobachtete ihren Auftritt mit großen Augen. Hatte sie sich für ihn so schick gemacht? Sie setzte sich breit Lächelnd neben ihn und nickte ihm zur Begrüßung zu. „Du siehst sehr schön aus. Für wen hast du dich denn so hergerichtet?", wollte die Direktorin neugierig, wie sie war, wissen. „Ich treffe mich heute Abend noch mit jemandem", erklärte Hermine ihrer Chefin auch so gleich. „Das freut mich zu hören Kindchen. Ich hoffe er ist es wert, dann du dich in Slytherinfarben geworfen hast", schmunzelte Minerva. „Oh ich denke, er wird es zu schätzen wissen", lachte Hermine und wandte sich dann ihrem Essen zu.

Mit höher schlagendem Herzen wandte auch Severus sich seinem Dinner zu, doch sein Blick wanderte immer wieder zu seiner wunderschönen Sitznachbarin herüber. Sie war atemberaubend. Glücklich seine Räumlichkeiten schon für den Abend hergerichtet zu haben, aß er genüsslich seine Mahlzeit.

Bevor er fertig war, erhob sie sich. Sein Herz rutschte ihm in die Hose, als sie ohne ihm noch ein Zeichen zu geben die große Halle verließ. Nun wieder schlecht gelaunt, schob er seinen Teller von sich und erhob sich ebenfalls. Ohne ein Wort zu verlieren verließ auch er die große Halle.

Kurz vor seinen Räumen blieb er überrascht stehen, dort stand jemand in den Schatten. Hermine lachte ihn an und trat ins Licht. „Ich dachte wir geben Minerva keinen Grund zu Spekulationen", erklärte sie sich. Er musste lächeln, auch über seine eigene Dummheit. Sie hatte ja vollkommen recht. „Das Kleid steht dir und du hast recht, ich weiß es zu würdigen", antwortete er und öffnete die Tür zu seinen Räumen.

Sie schritt selbstbewusst herein und sank auf ihren üblichen Platz auf dem Sofa. „Möchtest du Wein?", fragte er und sie nickte. Sie redeten viel an dem Abend doch Severus hatte ihr immer noch nichts von seinen Gefühlen zu ihr erzählt.

Es wurde spät und Hermine musste ein Gähnen unterdrücken. Also erhob sie sich und wollte sich von ihm verabschieden. „Bitte setz dich noch einmal. Ich wollte dir noch etwas erklären", meinte er verunsichert. Aufmerksam setzte sie sich ihm wieder gegenüber.

„Hermine, ich habe mich dir gegenüber in den letzten Wochen nicht sehr zuvorkommen gezeigt und das tut mir leid. Ich hätte dich nach unserem Kuss vor einigen Monaten auch nicht einfach so fortstoßen sollen", begann er. „Es ist schon gut, Severus. Ich habe verstanden, dass es nur ein Fehler war, der durch zu viel Alkoholkonsum entstanden war", unterbrach sie ihn, doch den Schmerz in ihren Augen konnte sie nicht vor ihm verbergen.

„Nein, das war nie mein Grund. Ich habe diesen Kuss sehr genossen. Ich habe mir Sorgen gemacht. Ich bin kein Mann, der für eine Beziehung taugt. Ich bin kein netter, liebenswerter Mensch und ich verletze die Menschen um mich herum. Ich wollte dich vor den Verletzungen bewahren, die ich dir Zweifellos verursacht hätte. Ich habe dich dennoch verletzt in dem ich dich fortgestoßen habe. Aber erst gestern ist mir richtig bewusst geworden, was du mir bedeutest. Ich war rasend vor Zorn, als dieser... dieser... als Aiden seine Hand auf deinen Bauch gelegt hat. Ich wollte ihn von dir fortscheuchen und am liebsten dafür sorgen, dass er sich dir nie wieder nähern konnte. Ich dachte, dass du einen anderen Mann gefunden hättest und nur weil du nicht mit ihm zusammen bist bedeutete das nicht, dass du irgendetwas für mich empfindest", stammelte er vor sich her.

Hermine legte ihm eine Hand auf das Knie und zwang ihn dazu sie anzusehen. „Severus, was möchtest du mir sagen?", fragte sie eindringlich. Er sah sie lange stumm an. „Ich mag dich, Hermine. Du bist die schönste und liebenswerteste Frau, der ich jemals begegnet bin. Ich... ich... ich lie-be dich", brachte er zögernd heraus. „Aber ich weiß, dass ich kein Mann bin, der an deiner Seite stehen sollte. Du hast einen Mann verdient, der dich verwöhnt und...", weiter kam er nicht. Sie küsste ihn einfach, damit er endlich schwieg. Er erwiderte den Kuss und zog sie dicht an sich heran. Dann löste sie sich sanft von ihn.

„Lässt du mich jetzt auch endlich etwas zu dem allen sagen?", fragte sie und er nickte stumm. „Ich liebe dich auch. Ich weiß am besten, was für einen Mann ich an meiner Seite haben möchte und welchen Mann ich verdiene. Ich möchte den mutigsten Mann der Welt an meiner Seite und das bist du. Ich möchte von meinem Mann beschützt werden, aber auch herausgefordert. Er soll mich nicht behandeln, als wäre ich zerbrechlich, denn das bin ich nicht. Ich will gefordert werden, aber dennoch aufrichtig geliebt. Ich möchte keine Angst haben müssen, dass mein Mann irgendwann sich einer anderen Frau zuwenden und er nur Augen für mich hat. Ich möchte das Gefühl bekommen die einzige Frau auf Erden zu sein. Kannst du das Severus? Kannst du meine Bedingungen erfüllen? Mich nicht verletzen, sondern herausfordern zu einem kleinen Kampf? Dich von mir aber auch wieder beruhigen lassen? Mich lieben, aber nicht in Watte packen? Einfach mir so sehr vertrauen, dass du mir dein wahres Ich zeigst?", fragte sie lächelnd.

„Ja! Das werde ich wohl hinbekommen", sagte er glücklich und zig seine kleine Hexe wieder liebevoll an sich und legte seine Hand dieses Mal auf ihren Bauch.

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