Kapitel 2
Hey Potatoes,
also, da die meisten eine ganze FF wollen werde ich auch eine draus machen. Ich hoffe sie gefällt euch! :)
Xx Sandy
---------
Als ich aufwachte war alles still, nur das dröhnen in meinem Kopf war da. Ich sah mich um, meine Augen waren nur minimal geöffnet. Erleichtert stellte ich fest, das ich in meinem Zimmer lag. Neben mir war noch der Abdruck eines Körpers und ich runzelte meine Stirn. Was war letzte Nacht bloß passiert? Ein Geruch stieg mir in die Nase und ich wusste, das ich den Geruch kannte. Jedoch konnte ich ihn keiner Person zuordnen. Ich hörte, wie die Tür geöffnet wurde und sah hin. Luke betrat in Boxershorts mein Zimmer und als er meinem Blick begegnete lächelte er schüchtern. Moment, warum war Luke mir gegenüber schüchtern? Ich hätte ihn gerne gefragt, doch mein Hals schmerzte. "Ich hab dir Aspirin mitgebracht, du hattest ziemlich viel getrunken" murmelte Luke nervös und setzte sich neben mich. Dankbar lächelte ich ihn an und wollte mich hinsetzten, als ein stechender Schmerz durch meinen Unterleib fuhr. Schmerzvoll verzog ich das Gesicht und Luke biss sich ertappt auf seine Unterlippe. Er half mir mich etwas aufzusetzten und stützte meinen Körper mit seinem, während ich das Glas nahm und es schnell austrank. Luke nahm es mir ab und stellte es auf mein Nachttischschränkchen. Ich lehnte mich an Luke und er legte seine Arme sanft um mich. "Was ist letzte nacht passiert?" fragte ich und war erschrocken wie leise und kratzig meine Stimme war. "An was kannst du dich noch erinnern?" fragte er nervös und ich antwortete "Ich hab mit irgendeiner heißen Blondiene zu Timber getanzt und bin dann mit ihr an die Bar, ab da ist alles weg oder verschwommen". "Oh" gab Luke von sich und er hörte sich verdammt verletzt an. Ich drehte meinen Kopf um ihn ansehehn zu können und sah, wie eine Träne über seine Wange lief. "Was ist los? Wieso weinst du?" krächzte ich und er wischte sich schnell über die Augen "I-Ich weine nicht". Stirnrunzelnd fuhr ich mit meinem Finger über seine Wange und zeigte ihm die Träne, die nun auf meiner Haut glitzerte. Ein schluchzen entkam seinen pinken Lippen und er stand schnell auf, nur um Sekunden später aus dem Raum zu rennen. Verwirrt setzte ich mich auf und sah ihm nach. Irgendetwas musste letzte Nacht passiert sein, aber was? Ich ließ meinen Blick durch mein Zimmer schweifen und biss auf meine Unterlippe, als ich ein benutztes Kondom neben meinem Bett sah. Frustriert ließ ich mich zurück auf die Matratze sinken und drückte mein Gesicht in mein Kopfkissen. Tief atmete ich ein und öffnete geschockt meine Augen. Mein Kopfkissen roch nach Luke. Ich setzte mich blitzartig auf und es war, als würde ich einen Film sehen. Der komplette letzte Abend erschien vor meinem inneren Auge.
Wie ich mitgezogen wurde.
Wie Luke mich das erste mal küsste.
Wie er mir in mein Zimmer folgte.
Wie ich ihm mein versprechen gab.
Wie er mich auszog.
Wie er uns in Position brachte.
Wie er immer wieder tief in mich stieß.
Wie verdammt gut es sich anfühlte.
Meine Finger berührten meine Lippen. Luke hatt mich geküsst - ich hatte ihn geküsst - und dieser Gedanke ließ meinen ganzen Körper kribbeln. Ich hiefte mich aus meinem Bett und zog mir schnell eine frische Boxer an, bevor ich zu meiner Tür humpelte. Mein Hinterteil tat wirklich verdammt weh. Ich betrat den Flur und in dem Moment kam Michael aus seinem Zimmer. Er musterte mich grinsend als er sah, das ich nicht richtig laufen konnte. "Ein falsches Wort und ich verschenke deine Videospiele an Fans" zischte ich und er hob beschwichtigend seine Hände, bevor er wieder in seinem Zimmer verschwand. Ich lief zu Lukes Zimmer und machte mir erst gar nicht die Mühe zu klopfen. Ich betrat sein Zimmer und er sah mich erschrocken an. "Schau nicht so" krächzte ich und er sah sofort auf seine Hände. Ich humpelte zu ihm und ließ mich erleichtert auf seinem Bett nieder. Er quiekte überrascht auf als ich ihn an mich zog und ich drückte seinen Körper grinsend an meinen. "Du hast letzte Nacht wirklich ganze Arbeit geleistet, jede Bewegung tut weh" hauchte ich und er erstarrte "D-Du erinnerst dich daran?". "Ich erinner mich an alles" antwortete ich schmunzelnd und er versuchte verzweifelt sich aus meinem Griff zu befreien. Als er es nicht schaffte gab er auf und begann zu schluchzen "B-Bitte hass mich n-nicht! E-Es tut mir s-so leid". "Shht" murmelte ich beruhigend und er sah mich mit roten Augen an. "Bitte hör auf zu weinen, Lukey" krächzte ich und wischte die Tränen von seinen Wangen. Ich drückte ihn sanft in die Matratze und er ließ mich machen. Sein Blick lag jedoch unsicher auf meinen Augen. Ich lehnte mich über ihn und hauchte einen Kuss auf seine Stirn bevor ich unsere Lippen vereinte. Er erwiederte vorsichtig und ich lächelte. Mit einem Arm stützte ich mich neben Lukes Kopf ab, während ich mit der anderen Hand mit seinen Haaren spielte. Zögerlich legte er seine Hände an meine Hüfte und ich löste mich ein paar Millimeter von seinen Lippen. Sein Atem traf auf meine Lippen und ich hauchte "Ich hasse dich nicht". Er streckte seinen Kopf hoch um mich erneut zu küssen, doch ich ärgerte ihn und wich minimal zurück. Er grummelte unzufrieden und ich kicherte leicht. Lukes Griff um meine Hüfte wurde fester und ehe ich mich versah lag ich unter ihm und er drückte mich fest in die Matratze. Er ließ mich so verdammt klein und hilflos fühlen - und ich liebte es. Lange Zeit machte er nichts und ich wurde immer ungeduldiger. "Jetzt küss mich endlich" quengelte ich und er schüttelte kurz seinen Kopf - so als hätte er Gedanken verscheuchen müssen. Mehr Zeit zum Nachdenken hatte ich allerdings nicht, da Lukes weiche Lippen sanft auf meine prallten. Schnell krallte ich meine Hände in seine Haare und schlang meine Beine um seine Hüfte. Er presste seinen Körper an meinen und ich keuchte leicht, woraufhin seine Zunge meinen Mund erkundete. Er wurde sicherer und übernahm gnadenlos die Dominanz. Ich überließ mich ihm komplett und als er es bemerkte grinste er gegen meine Lippen.
Ich war in diesem Moment einfach nur glücklich.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top