{31} Y/N POV
Ich stand eine ganze Weile noch da und starrte die Tür an, hinter der Satoru verschwand.
Immer wieder war es dasselbe, er blockte ab, er schob mich weg von sich. Immer, wenn ich versuchte, ihm näherzukommen, versuchte, ihn kennenzulernen, blockte er ab. Ich fasste mir wieder an den Kopf und hielt mich am Schreibtisch feste.
Auf einmal war mir schwindelig und ich stolperte leicht nach vorne.
Ich schloss meine Augen und versuchte zu atmen. Ein und wieder aus, bis es mir besser ging und das Schwindelgefühl wieder verschwand. Ich stützte mich mit beiden Händen am Schreibtisch ab und ließ mich dann in den Schreibtisch Stuhl fallen. Ich rieb mir die müden Augen und nahm mein Handy in die Hand.
Ich las mir die Nachricht von Toji durch und nickte nachdenklich. Danach schrieb ich Yuji, den ich eine ganze Weile schon nicht mehr gesehen hatte.
> Hello mein Bester, hättest du vielleicht Lust shoppen zu gehen? <, fragte ich und stand langsam wieder auf und verließ ebenfalls das Büro.
> Sag mir wann und wo. Es wird Zeit, dass ich meine beste Freundin wieder sehe. < antwortete er.
»Miss Y/N«, lächelte Rosell mich an, als ich zu meinem und Satorus Zimmer kam.
Ich lächelte ebenfalls, aber mehr, weil die Erinnerung, dass mich Satoru, kurz nachdem wir aus den Flitterwochen zurückgekehrt sind, mit Rosells Ankunft überrascht hat. An diesem Tag war ich wirklich glücklich.
»Rosell kannst du mir bitte beim fertig machen helfen, ich treffe mich gleich mit Yuji und wir gehen shoppen«, bat ich sie, während sie mir die Tür aufhielt, und nickte.
»Selbstverständlich, Miss Y/N«, sagte sie und schloss die Tür hinter sich wieder.
Während sie mir die Haare machte, sah ich wieder auf mein Handy.
>Wie wäre es in der innen Stadt in 30 Minuten? <, fragte ich.
>Ich bin in 10 da 😉<
>Warte auf dich xoxo<
Ich schüttelte schmunzelnd den Kopf und machte mich so weit fertig.
Danach nahm ich die Black Card von Satoru und steckte sie mir in die Handtasche.
»Passen sie auf sich auf, Miss Y/N«, verabschiedete sich Rosell von mir.
Ich umarmte sie. »Kannst du bitte nach Satoru schauen und ihm vielleicht einen Kaffee machen? Er schien vorhin ziemlich müde zu sein«, flüsterte ich ihr zu und sie nickte.
Denn es war nicht das erste Mal, dass ich Rosell um so etwas bat. Auch wenn ich es nicht immer zeigte, machte ich mir sehr viele Sorgen um Satoru. Seit wir zurück waren, war er wie ausgewechselt und auch wenn ich selbst zu seinem Drogenkonsum kaum etwas sagte, so hatte ich jedes Mal Angst, dass ich irgendwann neben ihm aufwachte und er nicht mehr atmete.
»Danke schön«, flüsterte ich und verließ das Anwesen.
Plötzlich hupte jemand, als ich nach draußen lief. Ich sah zu dem Auto, das vor dem Eingang stand und lief die Treppen hinunter. Derjenige ließ das getönte Fenster runter und fragte: »Taxi gefälligst?«
Ich schaute ihn verwirrt an, bis ich begriff, dass es Yuji war. Sofort fing an zu lachen.
»Du bist echt der beste!«, rief ich und lief die letzten Meter mit schnellen Schritten zu seinem Auto. Ich beugte mich zu seinem Fenster runter. »Du bist echt ein Schatz!«, grinste ich und stieg in den Wagen ein. »Wie geht es dir?«, fragte ich, während ich mich anschnallte und danach Yuji mit einem Kuss auf die Wange begrüßte.
»Gut«, antwortete er und schob seine Sonnenbrille runter. »Und wie-«, wollte er fragen und stoppte. »Gehts dir gut? Shit, Y/N alles klar, du bist total blass!«
»Was? Ach Quatsch mir geht es gut«, log ich und lächelte. »Wirklich. Und jetzt fahr schon, ich habe leider nicht ewig Zeit. Die Geburtstagsparty, auf der ich heute eingeladen bin, fängt 22 Uhr an und ich muss mich noch umziehen«, erklärte ich schnell, damit er aufhörte, mich so anzusehen.
Er runzelte die Stirn, startet aber den Motor.
»Rikos Party?«, fragte er und lenkte auf die Straße und fuhr dann in Richtung Stadt.
Ich schaute ihn überrascht an. »Du bist auch eingeladen?« ,fragte ich.
Er nickte und grinste mich an. »Jap. Wie siehts aus, wollen wir zusam-«, sagte er und bremste sich wieder. »Ach hat sich erledigt, du gehst sicher mit deinem MANN«, fuhr er fort und verzog extra übertrieben das Gesicht, um mich aufzuheitern.
Ich musste lachen, für einen kurzen Moment musste ich wirklich ehrlich lachen. Ich musterte Yuji etwas länger und fühlte mich gerade einfach nur wohl. Ich hätte mich schon früher bei ihm melden sollen. Er hatte es wirklich drauf mich aufzumuntern.
»Nun ... wir können zusammen hin. Satoru hat ...«, erklärte ich und stoppte. Ich sah traurig auf meine Hände, aber atmete kurz tief durch und sah dann wieder mit einem Lächeln auf. »Ich werde Satoru erst dort treffen«, erklärte ich ihm und wechselte dann das Thema. »Also ich habe eine Liste bekommen von Rikos Mann und da war ein Punkt, dass sie gerne besondere Ketten trägt und ich kenn einen Laden, da kann man echte Diamantketten kaufen und ein Bild oder Texte in den Diamanten einarbeiten lassen«, erzählte ich und scrollte in meinem Handy herum. »Ich habe hier ein Bild von Instagram, wo Riko und Toji drauf sind und ich glaub, dass lass ich in den Diamanten einarbeiten, dann kann sie das Bild von jeder Seite aus Sehen und natürlich als Herzform«, erzählte ich weiter und sah Yuji aufgeregt an.
»Sag, mal, sitzt du auf einer Goldmine, von der ich nichts weiß? Du weißt schon, wie Teurer der Laden ist, oder?«, fragte er.
»Ja, weiß ich. Aber Satoru hat mir seine Black Card gegeben, also ist Geld wohl kein Problem mehr«, antwortete ich und sah schon ein Parkhaus. »Willst du da parken?«, fragte ich und zeigte in die Richtung.
In der Stadt einen Parkplatz zu bekommen war immer der Horror, also waren die Parkhäuser echt perfekt, auch wenn sie teuer waren, zumindest für normale Menschen.
»Ach richtig, du hast ja jetzt einen Suga-Daddy, der dich mit Kohle nur so überschüttet«, witzelte er, meinte es aber nur halb im Scherz.
»Ja, stimmt. Es ist unglaublich. Satoru kauft mir wirklich alles, was ich will. Es hat sich sehr viel verändert, seit ich verheiratet bin. Aber langsam verstehe ich die Sprüche, dass Geld allein nicht glücklich macht«, sagte ich und lachte halbherzig.
Er parkte, stieg aus und hielt mir die Tür auf. »Was hat den dein Liebster vor, dass ihr euch erst dort trefft? Ich meine, nicht, dass es mich stört, immerhin habe ich dich nach ... was? Fünf Wochen mal wieder für mich?«
Ich stieg ebenfalls aus dem Auto.
»Danke du Gentleman«, bedankte ich mich und verließen mit Yuji das Parkhaus und schlenderten durch die Stadt »Er hat ... viel zu tun«, antwortete ich. »Genau, deswegen reden wir nicht länger über ihn und haben einfach heute einen spaßigen Tag«, lenkte ich schneller ein, als gedacht.
Aber ich wollte so wenig wie möglich über Satoru reden. Denn so mehr ich über ihn sprach, so mehr bestand die Gefahr, dass ich vor Yuji zusammenbrach, und ich wollte nicht, dass mein bester Freund sauer wurde und Satoru wieder dumm anmachte.
Es war gerade etwas ruhiger zwischen den beiden geworden, was wahrscheinlich auch damit zu tun hatte, dass ich Yuji nicht gesehen habe. Aber ich wollte diese Ruhe nicht stören.
»Also das musst du mir nicht zwei Mal sagen, Hübsche. Wenn es etwas gibt, das ich nicht will, dann ist es über deinen Arsch von Zwangsehemann zu sprechen«, lenkte er ein Glück ein. »Nur eins noch«, setzte er an und sah zu mir. »Weiß er, dass du mit mir unterwegs bist? Nur fürs Protokoll, dass ich ... na ja nichts Falsches sage. Ich will ja das junge Glück nicht erschüttern«, fragte er.
Ich schmunzelte bei seinen Worten und sah Yuji an. »Nein ... er weiß es nicht«, antwortete ich und es schien ihn auch nicht wirklich zu interessieren. Dachte ich und schüttelte den Kopf, weil ich nicht über seinen Abgang nachdenken wollte. »Aber vielleicht schreibe ich ihm kurz, dass ich mit dir zu Party komme. Nur damit er Bescheid weiß«, sagte ich schnell und nahm mein Handy. Ich schrieb eine Nachricht.
> Hey, wollte dir nur Bescheid sagen, dass ich mit Yuji unterwegs bin, und auch mit ihm nachher zu Party komme <
Mein Finger schwebte über den Knopf, aber irgendwie konnte ich die Nachricht nicht abschicken. Ich zögerte und starrte auf mein Handy.
Yuji sah auf mein Handy und hob dann die Hand, als ich wartete.
»Eventuell ist das keine gute Idee, denkst du nicht auch?«
»Wir wissen beide, wie er darauf reagiert, wenn wir Zeit miteinander verbringen.«
Ich presste meine Lippen zusammen und mir wurde klar, weshalb ich die Nachricht nicht abschicken konnte. Weil ich wusste, dass es wieder stress geben würde, wieder ein Streit. Ich ertrug es langsam nicht mehr und würde am liebsten einfach wegrennen.
Ja ... ganz weit weg.
Wenn ich nur wegrennen könnte von all dem Stress.
Der Vater, der druck machte, dass wir einen Erben brauchen, Satoru der Druck machte, dass ich die Pille danach zu nehmen habe und die Angst, dass ich kurz davorstand, den Verstand zu verlieren. Immer wieder redete ich mir ein, ruhig zu bleiben, eine Dame zu sein, meinem Mann zu gehorchen, so wie meine Mutter es mir beigebracht hat. Aber manchmal schaffte ich es nicht und machte Satoru dumm an, wodurch immer ein Streit entstand.
Wieso akzeptierte ich es denn, dass er sich mit Drogen vollpumpte?
Dass wir kaum Gespräch führten, weil er high war! Wieso akzeptierte ich das alles? Weil ich nur eine Frau war, die zu akzeptieren hatte, was der Mann tat. Diese Grundlage wurde mir immer mehr zum Verhängnis und es fehlte nicht mehr viel, und ich brach an all dem zusammen. Doch ich versuche, stark zu bleiben, auch für Satoru. Was eigentlich total bescheuert war, weil wir uns doch eh nicht liebten.
Die Schmetterlinge, die ich in den Flitterwochen gespürt habe, waren wieder verschwunden. Wir hatten ja auch kaum schöne Momente mehr. Es war, als wäre all das nur ein Traum gewesen, ein wirklich schöner Traum.
»Du hast recht«, sagte ich nur und blinzelte paar Mal. Ich löschte die Nachricht, stellte das Handy auf stumm und packte es zurück in meine Handtasche. »Lass uns einfach den Diamanten kaufen und vielleicht noch einen Kaffee trinken gehen«, lächelte ich Yuji an und sperrte die Zweifel und Trauer über das alles schnell wieder in die hinterste Tür meines Herzens ein.
Yuji sah mich an, als würde er merken, dass mit mir etwas nicht stimmte und sagte auf einmal.
»Und ein Eis essen und Burger. Und eigentlich habe ich tierischen Bock auf Starbucks und einen Hotdog. Eventuell noch Donuts.«
Ich fing an zu lachen.
»Ja, lass uns einfach alles essen, was es gibt«, stimmte ich zu und hakte mich bei Yuji ein.
Wir machten uns auf den Weg und kamen kurz darauf bei dem Juwelier an.
»Ich hätte das hier gerne«, erklärte ich dem Angestellten.
»Verstehe, aber das wird ein paar Tage dauern«, versuchte er mich abzuwimmeln. Nur wusste ich zu gut, dass Menschen immer unterschiedlich behandelt wurden, so auch die verschiedenen Adligen.
»Ich verstehe, vielleicht ändert das ja hier ihre Meinung« meinte ich daraufhin und schob die Black Card von Satoru rüber. Der Angestellte las den Namen und seine Augen weiteten sich.
»Miss Gojo, sie können das Schmuckstück in 3 Stunden abholen«, lächelte er und war auf einmal so freundlich.
»Danke schön und bitte zu einem Geschenk verpacken«, ,sagte ich und verließ mit Yuji wieder den Juwelier.
Danach gingen wir all die leckeren Sachen essen, die wir uns vorgenommen hatten.
»Wow, Daddy Gojos Einfluss ist ziemlich groß, huh?«, fragte Yuji belustigt.
»Naja, er gehört halt zu den oberen Adligen«, meinte ich nur und schmunzelte. »Bitte nenn ihn nicht Daddy, das ist zu komisch«, lachte ich und dachte darüber nach, wie Satoru wohl reagieren würde, wenn ich ihn beim Sex mal Daddy nennen würde?
Mmmhhh ...
Muss ich das nächste Mal ausprobieren, ich meine, immerhin bekamen wir laut Satoru das ja eh am besten hin. Nur der Rest der Beziehung war Müll.
»Musst du noch mal nach Hause, bevor wir zu Party gehen?«, fragte ich Yuji und aß den Donut.
»Bestimmt steht der Penner darauf, wenn du ihn Daddy nennen würdest«, lachte er »So, und was kaufe ich der kleinen Riko jetzt? Neben deiner Kette stinkt der Gutschein ab, den ich ihr schenken wollte«, sagte Yuji.
»Was?«, fragte ich und sah ihn mit großen Augen an, dann lachte ich verlegen. »Ich glaube nicht, dass ich ihn jemals so nennen werde«, meinte ich nur und schüttelte den Kopf. »Ich wollte Riko etwas Besonderes schenken, weil sie die Frau vom besten Freund von Satoru ist, und ich will einen guten Eindruck hinterlassen«, erklärte ich und stupste Yuji in die Wange. »Doch ein Gutschein ist genauso gut, hörst du?< grinste ich.
>Und ne, muss ich nicht. Ich denke, ich kann so gehen, oder? Musst du noch mal zu ... Daddy«, witzelte er und stupste mich mit der Schulter an.
Ich wandelte das stupsten in ein Kneifen und zog an seiner Wange. »Ich nenn ihn nicht so! Und Ja, klar, kannst du so gehen, aber ich muss mich noch mal umziehen. Ich habe mir bereits ein Kleid rausgelegt«, erzählte ich und wir gingen zurück zum Juwelier.
Ich holte die Kette ab und bezahlte mit Satorus Karte. Die Kette sah traumhaft aus und ich hoffte, dass sie Riko gefallen wird. Selbst die Verpackung und die Tüte sahen teuer aus.
»Kannst du mich zurückfahren? Ich würde mich schnell umziehen und dann fahren wir mit einem Taxi, weil du wahrscheinlich auch trinken möchtest, oder?«. Fragte ich, während wir zurück zu seinem Auto liefen.
Er nickte zu allem und als wir im Auto saßen und er den Motor anmachte, drehet er sich im Sitz zu mir herum.
»Hey, Y/N«, setzte er an und sah mir entgegen. »Du würdest es mir sagen, wenn was nicht stimmt, oder? Sei es mit dir oder mit Satoru. Ich will, dass es dir gut geht und ... ich will, dass wir uns wieder alles sagen können.«
Ich sah Yuji an und presste die Lippen zusammen. Ich wusste, dass er es nur gut meinte.
»Hör mal, Yuji. Es ist gerade nicht leicht für mich. Aber du bist immer noch mein bester Freund, dem ich alles erzählen kann und auch werde. Nur gerade will ich einfach nicht drüber reden. Ich sag dir eins, aktuell bin ich nicht so glücklich in der Ehe, das hat viele Faktoren, bevor du wieder denkst, dass es nur an Satoru liegt, das stimmt nämlich nicht. Aber ich denke, eine Ehe hat nun einmal Tiefpunkte und es wird bestimmt wieder besser«, antwortete ich ehrlich, aber redete mir auch Blödsinn ein. Denn bisher wurde nichts besser.
»Okay, wenn du das so sagst, wird es wohl so sein, Hübsche. Na, dann los. Bringen wir dich Mal zurück zum großen bösen Wolf«, scherzte er wieder. Er lehnte sich vor, gab mir einen Kuss auf die Wange und fuhr mich zurück nach Hause.
»Du bist so ein Idiot«, lachte ich und hielt ihm meine Wange für den Schmatzer entgegen.
Während der Fahrt war ich eher Still und wieder in Gedanken vertieft. Was würde mich auf dieser Party erwarten? Würde ich danach Satoru anders sehen? Er sagte zwar, dass er nicht übertreiben wird, weil ich dabei bin, aber wird er sich wirklich daranhalten können? So viele Fragen schwirrten mir im Kopf und so wenige Antworten hatte ich parat.
Ich massierte mir die Stirn, weil ich schon wieder Kopfschmerzen bekam.
Als wir endlich zurück beim Anwesen waren, stieg ich aus und ließ das Geschenk bei Yuji. Schnell betrat ich das Anwesen und kurz darauf mein Zimmer. Rosell wartete zum Glück schon auf mich und half mir beim Anziehen, beim Make-up und beim Haaremachen. Ich hatte mich für ein enges und kurzes Kleid entschieden. Es hatte einen tiefen Ausschnitt, aber ließen meine Brüste perfekt stehen. Es war mit Glitzersteinen übersäht, und trägerlos und rückenfrei.
Es war schon ziemlich freizügig, aber ich wollte heute zeigen, dass Satoru eine ....
Ich stoppte und starrte mein Spiegelbild an, während Rosell mir die High Heels, die mit Schnüren um meinen Unterschenkel entlang gingen, anzog.
Ja... was wollte ich beweisen? Das ich nicht hässlich war? Das ich zum ihm passte? Das ich besser war, als die anderen Frauen, die er bereits hatte? Was davon wollte ich beweisen?
Ich fuhr sanft durch meine nun welligen Haare, die mir über die Schultern fielen, und sah runter zu Rosell.
»Sie sehen wunderschön aus, Miss Y/N«, lächelte sie mich an, als sie mir auch den anderen High Heels angezogen hatte. Ich sah wieder in den Spiegel und fuhr meine Rundungen nach, von der Taille zu Hüfte, dann drehte ich mich zur Seite und sah mich weiter an.
Man sah mir an, dass ich Rundungen bekommen hatte. Meine Brüste sind größer geworden, meine Taille kommt mehr zu Geltung, weil meine Hüfte nun mehr zu sehen war. In diesem Kleid waren meine Rundungen sehr deutlich zu erkennen. Das lag wohl daran, dass Satoru zumindest dieses Versprechen hielt. Er achtet immer darauf, dass ich anständig esse.
»Bin ich nicht zu dick?«, fragte ich Rosell.
»Nein, sie sind perfekt! Lord Gojo wird sie wunderschön finden«, versuchte sie mich aufzumuntern.
Selbstverständlich kannte sie unsere aktuelle Beziehung. Ich versuchte zu lächeln und nickte.
Dann nahm ich meine kleine Tasche und sah auf mein Handy. Mist! Es war schon nach 10 Uhr.
Schnell verließ ich das Anwesen wieder und zum Glück stand schon ein Taxi bereit. Yuji lehnte lässig gegen die Tür und sah auf, als ich auf ihn zukam.
»Wir sind spät! Lass uns gehen!«, sagte ich und versuchte seinen intensiven Blick, der einmal über meinen gesamten Körper fuhr, zu ignorieren.
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