스물여섯
Jimin
Perplex sah ich ihn an.
Er liebte mich? So wirklich?
„Jungkook..."
Ich war immer noch total sprachlos. Das waren Worte, welche ich mir schon länger erhofft, doch nie mit gerechnet habe. Und jetzt wo ich sie gehört habe, weiß ich nicht wie ich darauf reagieren soll.
Ich mein ich mag ihn auch, sehr sogar.
„Ich... Also... Ich wollte es nur gesagt haben." Schüchtern blickte Jungkook zum Boden. So nervös und verunsichert hatte ich ihn noch nicht gesehen.
„Hey, also...." Ich wusste einfach nicht was ich sagen sollte.
„Schon gut, wenn du meine Gefühle nicht erwiderst. Aber bitte komm mit mir zurück. Wir werden gemeinsam einen Weg finden deiner Mutter zu helfen."
Von ein auf den anderen Moment ertönte laute Sirenengeräusche, sowie die Stimme Paimons.
„Jungkook, ist entkommen. Sucht ihn, bringt ihn zu mir. Tot oder lebendig!"
Panisch blickte Jungkook zu mir. Sein Blick sagte „Bitte beeil dich mit deiner Entscheidung. Ich hab keine Lust heute zu sterben".
Ich griff also nach seiner Hand und zog ihn mit mir mit.
Keine Sekunde musste ich über meine Entscheidung nachdenken. Ich wusste es war das richtige, mein Bauchgefühl sagte es mir. Dieser Junge hat sein Leben riskiert um mir zu helfen, mich zu sehen.
Weil er mich liebt. Kaum zu glauben. Jeon Jungkook liebt mich. Der Junge, der mir nie wirklich Gefühle gezeigt hat.
„Dort hinten sind sie! Schneller!", rief irgendein Dunkles Wesen.
„Jimin, weißt du wie wir hier rauskommen?"
Jungkooks Angst und Nervösität spürte ich sehr ausgeprägt. Doch ich versuchte sie zu unterdrücken. Er fühlte sich machtlos, weil seine Kräfte weg wahren.
Da ich leider keine hatte, wusste ich auch keinen Gegenzauber.
Miese Situation. Wir konnten nur hoffen schnell wegzukommen ohne erwischt zu werden.
Nach langem hin und her gerenne, erreichten wir die Tür, durch welche Lilith mich her gebracht hatte.
Jungkook zog und rüttelte doch nichts tat sich.
„Wir haben sie!"
„Jungkook, was sollen wir machen?", fragte ich ihn total verängstigt und zog auch an besagter Tür, in der Hoffnung, das wenn ich daran zog die Tür aufgehen würde.
Aber Fehlanzeige.
„Ich weiß nicht, Jimin."
„Ich wünschte mir echt, dass du deine Kräfte wieder hast, Jungkook. Das wäre unsere einzige Chance hier wegzukommen."
Und kaum sprach ich diese Worte aus, sah ich um Jungkooks Handgelenke schwarze verschwommene Buchstaben flackern. Instinktiv griff ich nach diesen und dachte daran, das sie verschwinden sollten.
„Was war das?"
„Ich- ich weiß nicht. Es leuchtete auf einmal auf und ich wollte, daß sie verschwinden."
„Ähm danke, denke ich."
„Ergreift sie doch endlich ihr Idioten! Beide", schrie Paimon von irgendwo her.
Wahrscheinlich benutzte er irgendein Zauber dafür.
„Auch Ihren Sohn?"
„Ja, er hat mich verraten. Bringt mir beide!"
Bei diesen Worten musste ich schlucken. Ich dachte er würde mir nichts tun. Er ist doch mein Vater.
Als würde Jungkook meine Gedanken nahm er meine Hand und lächelte mir zu.
„Ich bin bei dir. Immer."
„Auf sie!!!"
„Okay, Jimin. Nimm beide meiner Hände und denk mit mir an dein Zimmer. Lass mich nicht los und konzentriere dich nur auf das Zimmer",sagte Jungkook energisch und schloss seine Augen.
Ich tat es ihm gleich und ein warmes Kribbeln fuhr durch meine Hände. Ich spürte, wie ich leichter wurde.
Als das ganze Gefühl nach ließ öffnete ich meine Augen und atmete erleichtert auf.
Wir waren wirklich in meinem Zimmer und uns ging es gut.
„Jungkook, wir haben es geschafft!", rief ich, doch ich erhielt keine Antwort.
„Jungkook?"
Er war bleich und seine Augen schlossen sich. Wie ein Sack Wasser fiel er in meinen Armen zusammen.
„Jungkook?!"
Keine Reaktion.
„Jungkook! Wach auf!", schrie ich mittlerweile mit Tränen in den Augen und die Tür zu meinem Zimmer wurde aufgerissen.
„Jimin!" Jihyun stürmte auf mich zu und zog mich in eine Umarmung, welche ich nur halb erwiderte.
„Dir geht es gut",stellte er erleichtert fest.
„Aber Jungkook nicht."
Wie ein verrückter klammerte ich mich an Jungkook und weinte.
„Hey das wird schon wieder Chim."
Hosoek legte ein Arm auf meine Schulter und eine Welle tröstender Emotionen drangen in mich ein.
„Wir suchen am besten, einen seiner Freunde, die wissen bestimmt was los ist und können helfen."
Resigniert nickte ich, stand auf und dachte stark an seine Freunde. Danach öffnete ich die Tür.
„Jimin?"
„Jin, wir brauchen deine Hilfe. Es geht um Jungkook."
„Oh Gott, ich packe kurz ein paar Sachen ein und komme."
Wir lagen Jungkook auf mein Bett und beobachteten Jin, welcher Jungkook untersuchte.
Er drehte sich zu uns um.
„Jungkook wurde von einem mit Dämonengift beträufelten Messer getroffen. Das Gift wirkt paralysiernd, anders als Waffen, die mit einem Fluch belegt sind. Hier haben wir eventuell keine vierundzwanzig Stunden Zeit ihn zu heilen. Wir müssen hoffen das sein Immunsystem stark genug ist, bis wir ihn heilen können. Hinzu kommt noch sein geschwächter Körper von der Teleportation. Teleportieren benötigt einen hohen Aufwand von Magie und Kraft. Nicht jeder von uns kann das."
„Also ist es meine Schuld?", fragte ich bedrückt.
„Nein, denk das bloß nicht Kleiner. Jungkook ist öfters etwas draufgängerisch und denkt öfters nicht an die Konsequenzen seiner Handlungen. Er sollte vorsichtiger sein",besänftigte mich Jin.
„Ich bin doch erst der Grund, weshalb er dort war, dann hab ich uns auch noch zu einer verschlossen Tür geführt. Er hatte doch gar keine Kräfte. Wieso konnte er uns dann überhaupt Teleportieren?"
Meine Gedanken rasten wild umher und überschlugen sich. Mir ging viel zu viel durch den Kopf.
„Keine Kräfte?", fragte Jin.
„Ja bis ich diese schwarze Buchstaben an seinem Handgelenk entfernt habe, denke ich."
„Was stand da?", fragte Jin nun mit großen Augen.
„Äh, 'Sine viribus' oder so. Wieso?", fragte ich verwirrt.
„Du hast einen Fluch gebrochen. Einen dunklen Zauber."
Man merkte förmlich, wie Jins Kopf rauchte, genau wie meiner. Nur sah er aus als würde das Rätsel gleich gelöst sein, ich hingegen saß immer noch an der selben Stelle fest.
„Wie hat Jungkook den Fluch des Speers behoben? Er kam nicht mehr damit zu mir."
„Ich... Ich hatte seine Wunde berührt und dann verschwand sie",flüsterte ich und sah dabei zu Jungkook.
„Das ist es!", rief Jin. „Du musst ihn heilen, Jimin!"
„Schön, aber wie soll ich es machen?", fragte ich unsicher.
„Na, so wie du es letztes mal getan hast",sagte Jin.
„Die Sache ist die, ich hab keinen blassen Schimmer was ich letztes Mal getan habe", erwiderte ich peinlich berührt und fühlte mich schlecht.
☆☆☆☆☆☆☆☆
So endlich, mal wieder ein Chapter hier. Es fällt mir hier schwer so zu schreiben, weil ich viel nach lesen muss und so xD
Ich hoffe ich kann das hier irgendwie bald beenden. Aber es fehlt noch so viel xD
Hoffentlich machen euch die Pausen nicht so viel aus.
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