마흔다섯
Jimin
Zusammen liefen wir durch die riesigen Flure angeführt von Hyojin und mir, da wir uns hier am besten auskennen. Die anderen blieben dicht bei uns.
Zwischendurch griffen uns kleinere Dämonen an, welche wir erfolgreich abwehrten.
»Hyojin, mein Kind«, kam es vom anderen Ende des Raumes.
Akaya.
»Mutter...«, hauchte Hyojin und stürmte zu ihr. Akaya lag am Boden in einer Lache voller Blut.
»M-mutter, halt durch«, schluchzte sie.
»Wir haben dir vertraut, du Miststück«, knurrte Yoongi und ging bedrohlich auf sie zu.
»Yoongs ist doch gut. Das ist ihre Mutter. Du würdest doch auch um deine Mutter trauern. Hyojin mag sie wohl verraten zu haben, aber Akaya ist immer noch ihre Mutter.«
Grummelnd kehrte Yoongi sich zu uns um.
»Ist ja gut, ich lass ihr die Zeit, aber wir sollten weiter.«
»Yoongi hat Recht. Lassen wir Hyojin die letzten Minuten mit ihrer Mutter«, bestätigte Namjoon und lief mit mir vorraus. Beim vorbei gehen hielt ich noch mal bei meiner Schwester an.
»Du schaffst das.«
Ich entfernte meine Hand von ihrer Schulter und ging weiter.
Schniefend nickte sie und krallte sich an Jin fest, welcher kurz hinter mir stand.
»Bitte Jin, du bist Heiler. Bitte mach das sie keine Schmerzen mehr hat. Ich kann das nicht sehen. Sie war nie die beste Mutter, aber ich kann es nicht ertragen sie so zu sehen«, heulte sie nun und krallte sich an ihrer Mutter fest.
»Ich... Ich kann es versuchen, aber dir nichts versprechen«, sagte Jin überfordert und kniete sich neben ihr.
»Das wird schon wieder.«
Hoseok hockte neben ihr und strich beruhigend ihre Schulter, wobei er Stöße beruhigender Emotionen auf sie los ließ.
»Komm Jimin, weiter zu Paimon. Deine Schwester ist stark und hat Unterstützung«, sagte Taehyung mir mit einem aufmunternden Lächeln.
So liefen wir immer weiter und näherten uns mit jedem Schritt den Thronsaal.
»Wenn wir gleich drinnen sind, Wisst ihr was eure Aufgaben sind. Halten wir uns an den Plan kann nicht viel schief gehen.«
Namjoons lehrende Stimme erklang und alle nickten. Seine Fähigkeit war bei Gruppen- und Kampfangelegenheiten immer von Nöten. Sie motivierte uns ungemein und half uns dabei nicht den Schwanz einzuziehen.
Noch einige Meter, dann sind wir dort. Nicht mehr viel und unser Leben wird sich grundlegend verändern. Drei. Zwei. Und die Türen zum Saal wurden geöffnet.
Dort herrschte ein heilloses Durcheinander. Und die dunkelen Wesen waren eindeutig in der Überzahl. Für das Praetorum sah es mehr als nur schlecht aus.
Was für uns im Umkehrschluss hieß: Mehr kämpfen.
☆☆☆☆☆☆☆
Ein etwas kürzeres Kapitel, die nächsten werden wieder länger und die Story ist bald zu Ende. Ich hoffe ihr werdet mit dem Ende trotzdem zufrieden sein 🤭🙈
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