>>aber nur für dich, liebling<<

*larry feels on*

Harrys POV:

Dennoch stand ich irgendwann auf, um unten die Kaffeemaschine in Gang zu werfen, während er im Bad verschwand. In der Küche fiel mir ein, dass wir ja noch einkaufen mussten.

Deshalb hinterließ ich ihm eine kurze Notiz, danach schnappte ich mir Geld und machte mich auf den Weg zum nächstbesten kleinen Supermarkt, der das Wichtigste hatte. Als ich wiederkam saß er auf der Terrasse, in der einen Hand eine Zigarette, in der anderen sein Handy.

Weil er wahrscheinlich mit seinen Eltern oder so telefonierte, ließ ich ihn allein und machte in der Zwischenzeit Pfannkuchen zum Frühstück. Sobald er wieder nach drinnen kam, setzten wir uns an den Tisch.

„Wow Haz, das riecht fantastisch",lobte er ehrfürchtig, sich hungrig über die Lippen leckend.„Danke", erwiderte ich und stellte die Pfanne zwischen unsere Teller. „Carrie hat fünfmal versucht, mich anzurufen", murmelte er zwischen zwei Bissen, was mich die Stirn runzeln ließ.

„Weißt du warum?" Er schüttelte den Kopf. „Nö. Wahrscheinlich will sie wissen, ob ich wirklich auf den Malediven bin und ob ich dich echt mitgenommen habe. Aber auf ihre Eifersucht hab ich im Moment weder Zeit, Lust, noch Nerven."

Ich konnte nicht verhindern, dass ich ihm ein verliebtes Lächeln zuwarf, denn ich fand es schön, dass er sich trotz des Stresses der letzten Tage und Wochen auf mich konzentrierte. Es hätte auch anders laufen können.

Aber es lief wunderbar und ich merkte,wie ich mich in den nächsten Tagen wirklich in ihn verliebte. Egal, ob wir einen Film schauten und er mir lieber Knutschflecke verpasste, anstatt sich auf den Fernseher zu achten, oder ob wir am Strandspazieren gingen und uns gegenseitig ins Meer schubsten, merkte ich,wie er mich mehr und mehr faszinierte.

Auch wenn er mir abends beim Kochen zusah und zu jeder meiner Handlungen seine sarkastischen Bemerkungen abgab, wollte ich ihn am liebsten nonstop küssen.

Als wir einmal eine Bootstour um die Insel herum machten, guckte ich eherihn an, wie er begeistert Fotos schoss und die Sonne betrachtete, als die Natur um mich herum. Und zwei Nächte vor unserer Abreise war es vollkommen um mich geschehen:

Ich hatte mich verliebt. Verliebt in seine raue Stimme, verliebt in sein lautes, kehliges Lachen, verliebt in das Blau seiner Augen und verliebt in die Kurven seines Körpers,der sich jeden Abend an mich schmiegte.

Louis' POV:

Zayn hatte Recht gehabt mit seinerAussage, dass es nur diesen attraktiven Kerl gebraucht hatte, der mich davon überzeugen konnte, dass Carrie nicht die Richtige war.

Denn innerhalb der nächsten Tage merkte ich nicht nur, dass ich nicht nur wollte, dass er sich in mich verliebte, sondern auch, dass ich es selbst tat. Harry ließ mein Herz unkontrolliert höher schlagen und ich wollte gar nicht, dass dieser Urlaub endete.

Trotzdem verging natürlich die Zeit wie Flug und ehe ich mich versah, rückte unser Rückflug immer näher. An unserem vorletzten Abend kamen wir mal wieder von einem ausgiebigen Strandspaziergang zurück, während es draußen anfing, wie aus Eimern zu schütten.

„Filmabend?",fragte ich direkt, weil ich viel zu müde war, noch irgendetwasanderes anzustellen. Glücklicherweise stimmte Harry dem Vorschlag zu, weshalb ich schon mal eine DVD raus suchte und er Tee kochte –sonst trank ich nie regelmäßig Tee, aber durch Harry war es in den letzten Tagen zur Gewohnheit geworden.

Nachdem ich den Film reingeschmissen hatte, sah ichvon der Couch aus zu ihm, wie er darauf wartete, dass das Wassergekocht hatte. Ich konnte ihn zwar nur von hinten betrachten, aber das reichte mir.

Ich fragte mich einfach, wie ein Mensch so verdammtschön sein konnte, ohne eingebildet zu sein. Sonst dachten Leute meist sofort, dass sie etwas besseres seien, bloß wegen ihrerSchönheit, jedoch war Harry einer der freundlichsten Menschen, die ich kannte.

Ob im Restaurant, bei unserer Ankunft am Flughafen oder wenn er mit seinem besten Freund telefonierte, war er immer soentspannt und zuvorkommend. Von ihm konnten sich einige Menschen eine Scheibe abschneiden, inklusive mir.

„Na, hast du wieder meinen Hintern begutachtet?", riss er mich aus meinen Gedanken, sobald er mit den dampfenden Tassen zu mir kam. „Ja natürlich", erwiderte ich sarkastisch, woraufhin er mir die Zunge rausstreckte.

Er setzte sich geschickt im Schneidersitz mir gegenüber, dann reichte er mir meinenTee. Schlürfend trank ich einen Schluck, ihn dabei nicht aus den Augen lassend. „Nein, ich hab eigentlich nur nachgedacht",sagte ich schließlich, all meinen Mut zusammennehmend.

Er runzeltedie Stirn – Gott, selbst das sah bei ihm sexy aus. „Und worüber?", erkundigte er sich. Auch ich setzte mich in den Schneidersitz, sodass sich unsere Knie berührten. „Über dich. Über uns."

Ich hörte, wie er scharf die Luft einsog. „Du meintest doch, dass es sein könnte, dass wir uns verlieben und feststellen, dass wir so etwas wie Seelenverwandte sind", begann ich und traute mich nicht, ihn weiterhin anzuschauen, weswegen ich auf den Boden starrte, als sei er das Spannenste der Welt. „Ja",sagte er ruhig, doch ich hörte seine Nervosität raus.

„Tja... Wie siehst du das jetzt?"

„Fragst du mich gerade, ob ich mich in dich verliebt hab, Lou?"

„Möglicherweise."

„Ja, das hab ich."

Mein Herz blieb stehen und mein Blick schnellte wieder in seine Richtung. Das verunsicherte ihn, weshalb ich ihm seine Tasse abnahm und zusammen mit meiner auf den kleinen Beistelltisch neben uns stellte.

Danach beugte ich mich zu ihm,umfasste seine Wangen und küsste ihn. Völlig überrumpelt erwiderte er den Kuss und hielt meine Handgelenke fest, damit er mich zurückziehen konnte.

„Heißt das, du bist es auch?", wollte er sichergehen, woraufhin ich eilig nickte. „Ja." Das Strahlen, das daraufhin seine Miene erfüllte, hätte Krebs heilen können. „Ich liebe dich, Lou", flüsterte er nach einer Weile. „Ich liebe dich, Harry."

Wir verfielen erneut in einem Kuss, bis wir irgendwann aufeinander lagen und den Film schauten. Da es Love Actually war, sein absoluter Lieblingsfilm, zog ich ihn die ganze Zeit über damit auf, dass er so gefühlsduselig war.

„Baby, du bist doof", murrte er gespielt beleidigt beim Abspann, was mich kichern ließ. „Aber nur für dich, Liebling." Seine Lippenverzogen sich zu einem breiten Grinsen. „Das gefällt mir", stellte er fest.

ftzfzuzrtrruzjr *fangirltod* aaaaber wer ist bereit für drama? :p ^^ anyway, meinungen? lieb euch ♥

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