65 - Heimfahrten & Heimlichtuerei
Kapitel 65 – »Heimfahrten & Heimlichtuerei«
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»It's the kind of cold, fogs up windshield glass
But I felt it when I passed you
There's an ache in you put there by the ache in me
But if it's all the same to youIt's the same to me«
'tis the damn season – Taylor Swift
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Mo., 19. Februar 2018
Moonhee
Ich hätte wirklich nicht im Traum daran gedacht, dass ich mich bei meiner Rückkehr in die eisige Nachtluft Seouls noch beschissener fühlen würde, als schon früher an diesem Tag. Und es lag nicht daran, dass der Wind noch stärker und frostiger geworden war und mir wie Rasiermesser durch die Haut schnitt.
Es schlug inzwischen nach Mitternacht und ich hatte die vollzeitüberwachte Schranke zur Hannam-The-Hill-Siedlung bereits hinter mir gelassen. Nicht viel Zeit war vergangen seit Jimin und ich den sechs anderen Bandmitgliedern, Dawon und Chaewon eine 1-A-Show geboten hatten. Beim erneuten Gedanken daran kroch mir die Übelkeit die Kehle hoch. Der Alkohol, der sich nun durch die frische Luft in meinen Lungen nur noch mehr bemerkbar machte, verstärkte dieses Gefühl nun ungemein.
Ich hatte keinen blassen Schimmer, was ich mir dabei gedacht hatte. Oder was Jimin sich dabei gedacht hatte! Es war so falsch gewesen... Wir hatten uns doch kaum erst vor zwei Wochen vertragen!! Wie zur Hölle hatte es also schon so weit kommen können? Wieso war es überhaupt dazu gekommen?! Jimin und ich...Das war doch eine Geschichte, die bereits ihr Ende in der Vergangenheit gefunden hatte...oder? Natürlich übte er nach wie vor eine unglaubliche Anziehungskraft auf mich aus...und Himmel, wie gerne würde ich wieder diese Lippen küssen... Aber mit welcher Zukunft? Mit welchem Grundvertrauen, das zumindest bei ihm nicht existierte... Was mich wieder zu der eigentlichen Frage zurückkommen ließ: Warum zur Hölle hatte er das zugelassen? Und warum hatte er es alle anderen sehen lassen?
Ich musste tief durchatmen, als ich mir die Blicke der anderen unfreiwillig wieder ins Gedächtnis rief. Hoseoks, Taehyungs und Jungkooks weit aufgerissene Telleraugen, Chaewon, die ihr erstauntes Kichern mit der Hand zu verdecken versuchte, Namjoons skeptischer Blick und Yoongis hochgezogene Brauen. Keiner, nicht einmal Jin, hatte es gewagt, irgendwas dazu zu sagen. Alle waren sie stillschweigend irgendwelchen anderen Partybeschäftigungen nachgegangen.
Es war mir so verdammt unangenehm gewesen, zu realisieren, was dort eigentlich auf der Tanzfläche zwischen Jimin und mir passiert war. Und es hatte nicht lange gedauert, bis ich es nicht mehr ausgehalten und mit einer aus der Nase gezogenen Ausrede die Feier verlassen hatte. Jimin war mir noch bis zur Tür gefolgt, um mich davon abzuhalten, doch ich hatte ihn ignoriert. Wegrennen war nach wie vor mein bester Freund und ich könnte mich am liebsten selbst dafür schlagen.
Ich war nicht einmal ansatzweise vorangekommen in der Eiseskälte und sah mich an einer Kreuzung zwischen unbezahlbaren Wohngebäuden schließlich gezwungen, mein Handy hervorzukramen und das Navi anzuwerfen. Mein Orientierungssinn passte wirklich auf einen Teelöffel. Da half es auch nicht, dass ich den Weg schon einmal gelaufen war. Nur hatte ich mir vor zwei Wochen nicht so dermaßen den Arsch abgefroren und die Naver-Karten hatte sich auch nicht komplett aufgehängt. Ganz toll, wirklich!
»So eine Scheiße«, fluchte ich in mich hinein, als sich allen Überfluss auch noch mein ganzes Handy mit dem letzten Rest Akku verabschiedete. Was wollte heute eigentlich noch alles schieflaufen?
»Noch eine größere Scheiße wird es, wenn du morgen mit einer Lungenentzündung im Bett liegst.«
Ich riss erschrocken den Kopf herum beim Klang der mir wohlbekannten Stimme. Dort rollte er wieder in seinem Hyundai im Schritttempo hinter mir und Yoongis Kopf lehnte sich lässig aus dem Fenster. Wie zur Hölle hatte ich nicht bemerken können, dass er sich schon wieder mit seinem verdammten Hyundai und angeschalteten Scheinwerfern an mich herangeschlichen hatte?
»Was soll das?«, fuhr ich ihn an, ungezügelt durch meinen eigenen Frust. „Bist du mir jetzt extra hinterhergefahren?!"
»Sieht wohl so aus«, erwiderte der Rapper unbekümmert, während er weiter neben mir hertuckerte.
»Ganz toll«, zischte ich, während ich einfach weiterspazierte, ohne überhaupt den Weg zu kennen. Ich würde ihm nicht die Genugtuung geben, dass ich keinen Schimmer hatte, wo ich hinmusste.
Yoongi zog die Augenbrauen hoch. »Hab ich dir irgendwas getan oder wieso bist du jetzt so grantig zu mir?«
Ich blieb abrupt stehen und ballte meine tauben Hände zu Fäusten. Ja, wieso eigentlich? Wieso benahm ich mich wie der letzte Vollidiot, rannte weg von der Party und schnauzte Yoongi an, weil er nach mir sah? Ganz einfach, weil ich nicht dazulernte.
»Er wird es wieder als Grund nehmen«, presste ich schließlich hervor, während ich mich widerwillig und mit zitternden Fingern daran machte, die Beifahrertür zu öffnen und einzusteigen. Im Auto war es warm, doch ich war so durchgefroren, dass mich davon noch nicht viel erreichte.
Ich spürte Yoongis Blick auf mir, ehe er den Wagen wieder in ein normales Tempo brachte. »Chaewon hat den Kopf für dich hingehalten und so getan, als wollte sie nach Hause. Jimin denkt, ich würde sie gerade fahren, dabei ist sie mit zu Jin gegangen.«
Ich schnaubte. »Toll, schon wieder starten wir mit Lügen...«
»Wäre es dir lieber, wenn ich ihm die Wahrheit sage? Ich hätte kein Problem damit.«
Ich atmete tief durch und schüttelte schließlich den Kopf. »Nein...schon gut...Danke, dass du gekommen bist.«
Die wohlbekannte Stille hüllte uns ein, während Yoongi den Wagen auf die Hannam-Brücke auffahren ließ. Nichts war anders als vor zwei Wochen. Die gleichen Lichter der unzähligen Wolkenkratzer spiegelten sich im Hangang und ließen ihn aussehen, als gäbe er ein Feuerwerk wider.
»Willst du mir jetzt erzählen, warum du so überstürzt und mit so einer peinlichen Ausrede die Party verlassen hast?«, fragte der Rapper schließlich in unser Schweigen hinein. Ich hatte schon damit gerechnet, ihm das beantworten zu müssen... Auch, wenn ich mir eigentlich sicher war, dass er sich schon längst selbst alles zusammengereimt hatte.
»Es war nicht gerade mein Ziel des Abends, vor der ganzen Mannschaft so einen Auftritt hinzulegen«, presste ich mühsam hervor und starrte dabei stur aus dem Fenster, wo immer noch der Fluss an uns vorbeizog.
»Naja...«, brummte Yoongi. »Du sahst dabei nicht gerade so aus, als würde es dich besonders stören.«
Hilfe, war es seltsam, nun mit ihm über diese ganze Sache zu reden. Wenn man bedachte, was er und ich schon alles miteinander getan hatten... Trotzdem gab er mir nicht das Gefühl, dass es mir sonderlich unangenehm sein müsste. Er schaffte es irgendwie immer, mir einen gewissen Komfort zu geben...egal, wie peinlich oder prekär das Thema auch war.
»Es...hat mich in dem Sinne...nicht gestört...«, erwiderte ich mit einem Anflug von Verzweiflung in der Stimme und fuhr mir frustriert durch die Haare. »Es ist nur...warum hat er es darauf angelegt? Warum vor allen Anwesenden? Und warum...warum jetzt schon?! Ich meine, wir haben uns gerade mal vor zwei Wochen wieder richtig ausgesöhnt. Wir haben uns EINMAL alleine getroffen. Damals hat er mich noch um Zeit gebeten, auf ihn zu warten, und jetzt rennt er mir quasi mit der Tür ins Haus? Das ergibt doch alles keinen Sinn! Woher soll ich wissen, dass es nicht wieder eine komplett überstürzte Aktion war, die er morgen zurückzieht? Woher soll ich wissen, ob er es nicht nur getan hat, weil...«
Ich stockte mitten im Satz und warf Yoongi einen Blick zu, den er aus den Augenwinkeln auffing.
»...weil ich direkt vor eurer Nase saß?«, beendete er ihn schließlich und ich nickte.
Es war eine Vermutung gewesen, die ich dann irgendwie doch nicht vor ihm über die Lippen gebracht hatte. Zum größten Teil, weil ich es nicht wahrhaben wollte. Es wäre der absolut schlimmste Grund, den Jimin gehabt haben könnte, um mich zu küssen. Der absolut schlimmste!
»Ich finde es überraschend...«, sagte Yoongi irgendwann gelassen nach einer kurzen Pause, »dass du dir über so ein Verhalten noch den Kopf zerbrichst. Du weißt doch schon eine ziemlich lange Zeit, dass Park Jimin eine Laune der Natur ist. Du wirst nie ganz schlau aus ihm werden, weil er sich immer von seinen spontanen Emotionen leiten lassen wird...und es schon immer getan hat.«
Ich rümpfte die Nase. »Ich wette, du kannst ihn deuten.«
»Ich kann auch nur vermuten und eventuell richtig liegen...aber ganz sicher nicht hellsehen«, erwiderte er achselzuckend. »Wie auch immer...Ich bin auf jeden Fall ein wenig überrascht, dass du dich von diesem Vorfall jetzt so aus der Bahn werfen lässt. Letztendlich ist es doch genau das, was du eigentlich wolltest, oder? Der Grund, weshalb du aufgehorcht hast, als ich dir erzählt habe, dass Jimin meiner Meinung nach noch Gefühle für dich hat.«
»Ich...ähm...das ist kompliziert...«
Yoongi schielte kurz zu mir herüber, ehe er sich wieder der Straße zuwandte. »Ich kann verstehen, dass du Angst hast, es könnte alles wieder schieflaufen. Aber ich verspreche dir, dass du genau das provozieren wirst, wenn du weiterhin solche Abgänge hinlegst. Du kannst nicht immer vor allem wegrennen, Moonhee.«
Ich wusste nicht genau, ob es seine Worte waren oder die Tatsache, dass er mich bei meinem vollen Namen nannte. Alles, was ich mit Sicherheit sagen konnte, war, dass die Wut in mir aufkochte, während wir gerade die Hannam-Brücke verließen. Warum musste Yoongi sich nun auf Jimins Seite schlagen? Warum fuhr er mir extra hinterher, nur um mir zu sagen, dass ich überreagierte? Warum verdammt störte es mich so, dass er mir keinen Beistand leistete und mir recht gab, dass es eine verdammt dumme Aktion gewesen war, mich vor versammelter Mannschaft zu küssen?
Ich schwieg den Rest des Weges und der Rapper unternahm auch keine weiteren Versuche, mir in mein Gewissen zu reden. Gezwungenermaßen gab ich ihm nach einer Weile Anweisungen, wie er fahren musste, um mich zuhause absetzen zu können. Diese nahm er kommentarlos an und kam letztendlich vor dem Apartmentkomplex zum Stehen, in dem meine Familie und ich nun lebten.
»Danke fürs Fahren«, murmelte ich, während ich mich abschnallte und meine Tasche auf dem Fußraum des Beifahrersitzes aufsammelte.
»Nicht der Rede wert«, gab Yoongi zurück und seine Stimme erlaubte mir keinen Einblick in seine Gedanken. Sie klang völlig undefinierbar.
Ich rang mich zu einem letzten Blick zu ihm durch. Er trug wieder die gleiche schwarze Winterjacke und die Wollmütze über seinen hellblonden gescheitelten Haaren, wie auch schon bei unserer ersten Fahrt heute, nur klemmte dieses Mal kein Mundschutz unter seinem Kinn. Als ich in seine katzenhaften Augen sah, tat es mir plötzlich unglaublich leid, so mit ihm gesprochen zu haben...und noch so vieles mehr. Und plötzlich fühlte ich mich nicht mehr wütend, sondern unglaublich niedergeschlagen. Hätten wir den Weg nicht dazu nutzen können, Musik zu hören, statt über Jimin zu diskutieren?
»Gute Nacht«, sagte ich leise. »Schreib mir, wenn du zuhause bist.«
Es war mir sehr unbedacht über die Lippen gekommen, doch ich bereute es nicht, als ich mir richtig darüber bewusst wurde. Auf Yoongis Gesicht zeigte sich unterdessen der Hauch eines schiefen Lächelns.
»Mach ich.«
Unglaublich, wie sanft seine dunkle Stimme manchmal klang und wie er es schaffte, dass er mir mit nur diesen zwei Worten einen warmen Schauer über die Gliedmaßen jagte. Plötzlich kam es mir gar nicht mehr so schlimm vor, in die klirrende Kälte zurückzugehen und die Autotür mit einem flüchtigen Lächeln hinter mir zuschlagen zu lassen.
Ich konnte mich nicht dazu bewegen, mich umzudrehen und auf die Eingangstür zuzugehen, als Yoongi den Wagen fast lautlos wieder auf die Straße lenkte und gemächlich davonfuhr. Es war so egal, dass der Wind mir schon wieder in die Haut schnitt und meine Finger taub machte. In meinem Kopf dröhnten seltsam fern die Klänge einer E-Gitarre...
»Moon-unnie?! Was stehst du da so blöd rum?«
Die Stimme meiner kleinen Schwester ließ mich herumfahren, als hätte mich jemand mit dem Pfeil eines Blasrohrs getroffen. Dass mir dort von der Eingangstür unseres Wohnhauses aber auch Sohee belustigt entgegenstarrte, damit hatte ich wirklich nicht gerechnet.
»Was macht ihr denn hier?«, platzte es aus mir heraus, ohne dass ich es aufhalten konnte.
»Erstmal Hallo, Schwesterherz«, grinste Sohee mich an, als ich eilig auf sie zukam. »Ich habe Yun nach meinem Training von ihrer Party abgeholt, auf die sie sonst nicht hätte gehen dürfen wegen der Schule morgen früh. Aber eigentlich könnten wir dir doch dieselbe Frage stellen...oder?«
»Was für eine Party feiert man denn sonntags?«, hakte ich schnell nach, um abzulenken. Wie ironisch, dass ich gerade selbst von einer kam und man meine Alkoholfahne bestimmt riechen konnte. Wie gut, dass das schummrige Gefühl in meinem Kopf inzwischen größtenteils abgeflaut war...
»Ich war mit ein paar Freundinnen auf einem Cupholder-Event in Hongdae«, erzählte mir Yunhee strahlend und hielt dabei eine braune Papiertüte in die Höhe. »Und danach waren wir noch zur Feier des Tages Barbecue essen...was dann leider etwas spät geworden ist.«
Sie blinzelte Sohee mit ihrem dankbarsten Augenaufschlag an und ich konnte mir schon zur Genüge denken, was dieser Abend für ein Spaß für sie gewesen sein musste. Sich vor ihren K-Pop-Freundinnen von ihrer berühmten Schwester abholen zu lassen, musste bestimmt mehr als befriedigend gewesen sein.
»Und Moonie«, fuhr Sohee fort, nachdem sie Yuns Blick mit einem warmen Lächeln erwidert hatte. »Rate doch mal, zu wessen Ehren dieses Cupholder-Event war. Vielleicht kommst du ja sogar drauf.«
Ich starrte sie an, ohne mich auch nur einen Millimeter zu rühren. Ich hatte zwar keinen Schimmer, was diese verdammten Events überhaupt sein sollten, doch mir zusammenrühren, worauf sie hinauswollte, konnte ich allemal. Das scheinheilige Funkeln in ihren Augen sprach für sich.
»Ich hab keinen blassen Schimmer«, erwiderte ich trocken.
»J-Hope«, seufzte meine kleine Schwester darauf träumerisch. »Mein BTS-Bias-Wrecker. Also wenn Suga nicht wäre...«
»Apropos Typen...«, unterbrach sie Sohee und durchbohrte mich mit ihrem dreckigen Blick. »Wer hat dich denn gerade in seiner schnicken Karre hier abgesetzt? Hmmm?«
Mein Herz begann zu rasen. Sie wusste es. Natürlich wusste sie es. Und sie genoss es mit jeder Faser ihres Körpers, mich damit zu ärgern. Wahrscheinlich ihre Art, Rache an mir auszuüben, weil ich sie seit Tagen anzickte, wenn sie mir wieder die Wohnung aufschwatzen wollte. Wahrscheinlich hatte sie sich auch schon längst zusammengereimt, von wo ich gerade gekommen war.
»Das war ein Typ?«, fragte Yunhee mit großen Augen an Sohee gewandt, als ich mir zu lange mit meiner Antwort Zeit ließ. »Woher weißt du das? Hast du ihn gesehen?«
»Nein, dafür war es leider zu dunkel«, erwiderte unsere große Schwester, ohne dabei den Blick von mir zu wenden. »Also Moonilein...Mit wem hast du dir denn einen schönen Abend gemacht?«
Meine Mundwinkel zuckten ungewollt, angesichts der wieder in mir aufkochenden Wut. »Nur ein alter Freund, der mich nach Hause gebracht hat.«
»Ohhhh«, frohlockte Yunhee und schmiss sich dabei förmlich vor mich. »Sieht er gut aus? Läuft da was? Was habt ihr beide gemacht?«
»Wir...wir waren auch bei einem Essen...Nur alte Freunde von mir. Eine kleine Wiedersehensrunde, sozusagen.«
Ich ließ während meiner Antwort Sohee ebenfalls keine Sekunde aus den Augen, auch wenn Yun mir förmlich vor der Nase klebte. Ich konnte nur beten, dass sie nicht bemerkte, welcher stille Kampf hier gerade noch nebenher ausgetragen wurde.
»Aber er hat dich extra heimgefahren«, quengelte meine kleine Schwester weiter, voll und ganz in der Hoffnung, neuen Klatsch und Tratsch zu meinem Liebesleben zu bekommen. »Jetzt sag schon, sieht er gut aus? Wie ist sein Name? Und woher kennt ihr euch?«
»Ich glaube, unsere Moonhee ist müde und möchte jetzt ins Bett«, meldete sich plötzlich Sohee wieder zu Wort, nachdem sie – immer noch mit einem Lächeln auf den Lippen – urplötzlich den Blickkontakt mit mir abgebrochen hatte. »Vielleicht erzählt sie es dir ja ein andermal...Wenn sie sich vielleicht auch endlich mal selbst beantworten kann, was da eigentlich läuft.«
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