62 - Kugelsichere Nester Pt. III
Kapitel 62 – »Kugelsichere Nester Pt. III«
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»I thought we had a deal: We would start over
Put it all in the past, getting older
But you're taking all these shots at me, I warned ya
I'm tired of this pressure on my shoulders«
Tapping Out – Issues
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»Noah, was zur Hölle soll das? Ich habe gerade keine Zeit!«
Am liebsten hätte ich mein Handy gegen die beigeweiß-gestrichene Wand des Flurs gedonnert, in dem ich stand. Ich hatte mich für dieses Telefonat ein wenig von Jimin entfernt, jedoch ernüchtert festgestellt, dass ich keine Ahnung besaß, wo sich das Badezimmer (oder zumindest eines davon...) in diesem Apartment befand. Das Letzte, was ich wollte, war in irgendein Zimmer zu platzen, in dem ich nichts zu suchen hatte, also war ich einfach auf dem dunklen Gang stehengeblieben.
»Moon, bitte, es ist wichtig...«, jammerte mir Noahs Stimme mit dem schnuckligen britischen Akzent vom anderen Ende der Leitung entgegen. »Es tut mir wirklich leid, was ich da letztens gesagt habe...Ich hab das nicht so gemeint...Du weißt doch, wie ich werde, wenn ich zu viel trinke...Da sag ich Sachen...die sollte man nicht so auf die Goldwaage legen...«
Ich schnaubte. »Mhm. Also ich habe ja mal irgendwo gehört, dass man betrunken eher die Wahrheit sagt.«
Ich wusste wirklich nicht, warum ich überhaupt gerade diesen Anruf angenommen hatte. Noah war unnachgiebig gewesen und hatte es nach zweimaligem Wegdrücken immer noch weiter probiert. Ich hatte meinen Finger schon an die Aus-Taste meines Handys gelegt, als Jimin mich mit einem seltsamen Blick aufgefordert hatte, endlich ranzugehen. Es war ein Fehler gewesen, dieser Bitte nachzukommen. Nun telefonierte ich mit meinem Ex in BTS' Dorm, dessen Existenz ich nachher auch noch meiner Jugendliebe erklären musste. Ganz toll gemacht, Moon. Warum hättest du dein Handy nicht einfach von Beginn dieses Abends an ausschalten können?!
»Bitte...ich habe es wirklich nicht so gemeint...Ich wollte dich nicht so runtermachen. Ich war einfach so aufgewühlt und...Es tut mir leid, okay?«
Ich schwieg und eine Stille entstand zwischen ihm und mir. Wollte ich ihm wirklich vergeben, was er mir damals am N Seoul Tower alles an den Kopf geworfen hatte? Gab es überhaupt etwas zu verzeihen, wo das meiste doch eigentlich die knallharte Wahrheit gewesen war? Gerade jedenfalls fühlte ich mich nicht sonderlich gewillt, weiter mit Noah zu reden. Ich hatte in den letzten Tagen erstaunlich wenig an ihn gedacht, wofür ich mich in diesem Moment ein wenig schämte. Vielleicht war das der größte Punkt für mich, jetzt nachzugeben. Doch auf der anderen Seite...wollte ich mich jetzt lieber auf mein Leben hier und jetzt konzentrieren. Auch, wenn das bedeutete, dass ich den Kontakt zu ihm schleifen ließ. Es war der blanke Egoismus, der hier an meinen Nerven zerrte. Gepaart mit ein wenig Rücksichtslosigkeit, wenn man bedachte, wie schnell ich die drei Jahre mit ihm nun in eine Erinnerungskiste gepackt und auf dem Dachboden meines Lebens verstaut hatte.
»Hör zu, Moon...«, unterbrach Noah die drückende Stille mit seiner tiefen Stimme. »Ich...ich habe nachgedacht...Weißt du, mein Prof hat mir gesagt, ich kann vor meinem Bachelor jederzeit ein Auslandssemester einlegen. Viele gehen da nach Südkorea! Ich könnte –«
»Halt stopp...sprich ja nicht weiter«, unterbrach ich ihn prompt und hielt mir die Finger an die Schläfen. Das konnte jetzt nicht wirklich sein Ernst sein. Das durfte nicht sein Ernst sein! Dachte er wirklich, ein halbes Jahr bei mir in Seoul zu hocken, würde unsere Beziehung retten?
»Du wirst alles, aber kein Auslandssemester hier bei mir machen«, erklärte ich ihm langsam und mit leiser Stimme. »Du hast dich noch nie für dieses Land interessiert, sprichst die Sprache nicht und du wirst ganz sicher nicht wegen mir hierherkommen. Du wirst damit nichts retten, Noah! Die Sache ist gegessen und damit hat sich das. Du sollst mir nicht über den halben Globus hinterherrennen!«
»Nein, du verstehst das nicht...«, begann Noah erneut mit beschwichtigender Stimme. »Ich kann das Studium auch dort abschließen... Also zumindest hat mein Prof gesagt, dass das möglich ist. Und wegen Koreanisch...du weißt doch, ich bin echt gut in Sprachen. Ein paar Sachen hast du mir doch auch schon mal gesagt. Glaub mir, ich würde mich wirklich reinhängen und dann könnten wir vielleicht –«
»Noah, ich habe Nein gesagt!«
Und mit diesen Worten legte ich auf und schaltete dieses Mal wirklich mein Handy aus. Kaum war der Bildschirm schwarz geworden, merkte ich, dass ich am ganzen Körper zitterte. Das durfte jetzt wirklich nicht wahr sein. Mein Ex rief mich tatsächlich genau in dem Moment an, wo ich zum ersten Mal seit Jahren wieder Zeit zu zweit mit Jimin verbrachte. Er bot mir die Möglichkeit, zu mir nach Seoul zu kommen, während ich gerade an nichts anderes denken konnte, als an die Rehaugen meiner Jugendliebe. Es war absurd. Die Welt musste mich wirklich hassen, um mich schon wieder in so eine komplizierte Situation zu werfen.
»Alles okay bei dir?«
Die Stimme riss mich völlig aus den Gedanken. Ich hob den Kopf und starrte auf die Silhouette von Yoongi, die sich an der rechten Tür am Ende des Flurs abzeichnete. Das warme Licht aus seinem Zimmer erhellte nur spärlich sein Gesicht, doch ich konnte erkennen, dass er die Augenbrauen hochgezogen hatte.
In diesem Moment wurde mir klar, dass ich ziemlich laut geworden sein musste. Ob er wohl alles gehört und meine englischen Worte an Noah verstanden hatte? Ob er sich so oder so einen Reim darauf machen konnte? Ich hatte auch Yoongi nicht von Noah erzählt...und eigentlich nicht vorgehabt, es jemals zu tun.
»Ja...ich...ähm...«, stotterte ich los und schob schnell das Handy zusammen mit meinen Händen in die Taschen meines Cardigans. »Das war...niemand Wichtiges.«
Yoongis Augenbrauen schnellten noch weiter in die Höhe, so dass sich seine Stirn krauszog. »Wenn es niemand Wichtiges war, hättest du doch nicht so laut werden müssen...oder?«
Unwillkürlich drehte ich den Kopf etwas, um zum anderen Ende des Flurs zu sehen. Man konnte von hier ein bisschen vom Esszimmer und der dahinter liegenden Küche erkennen, aber nicht das Wohnzimmer. Ob Jimin wohl auch etwas von dem Telefonat mitbekommen hatte? Unwahrscheinlicher jedenfalls, als Yoongi. Immerhin lagen eine Ecke und bestimmt 20 Meter zwischen Jimin und mir, während ich quasi direkt vor der Tür des Rappers gecampt hatte. Kein Wunder also schien er alles gehört zu haben.
Ich scharrte unschlüssig mit meinen Füßen auf dem glänzenden weißen Boden. Sollte ich Yoongi wirklich die Wahrheit über Noah sagen? Dass es jemand aus meiner Zeit in London sein musste, konnte er sich eh schon denken. Und noch mehr, als ihm von meinem Exfreund zu erzählen, widerstrebte es mir, ihn anzulügen.
»Das...das war mein Ex...aus London...«, sagte ich schließlich leise und ohne Yoongi dabei anzusehen.
Es entstand eine kleine Stille, die mich letztendlich doch dazu brachte, vorsichtig den Kopf zu heben. Der Rapper lehnte lässig in seinem Türrahmen und starrte mich mit seiner typischen unergründlichen Miene an. Erst, als ich seinem Blick begegnete, atmete er tief durch und verschränkte die Arme vor der Brust.
»Du hast nichts von einem Exfreund erwähnt«, fragte er ebenso leise. »Wann habt ihr euch getrennt?«
»Kurz vor meiner Rückkehr nach Seoul...Wir waren drei Jahre zusammen.«
Yoongi zeigte keine physische Reaktion. »So, wie das klang, warst du wohl diejenige, die Schluss gemacht hat.«
Ich nickte und sah wieder auf den Boden. Würde dieser Abend denn irgendwann damit aufhören, in jeglicher Hinsicht unangenehm zu sein? Es war mir unbegreiflich, wie das alles in so eine falsche Richtung hatte abdriften können.
»Vielleicht solltest du das Jimin lieber sagen«, meinte der Rapper schließlich, ohne den Anflug einer Wertung in seiner Stimme. »Du weißt, warum.«
Oh ja, ich wusste genau, warum. Ich wusste, dass Jimin nicht noch einmal belogen werden durfte und sei es wegen einer Exbeziehung, die im Prinzip keine Rolle mehr spielte. Ich musste ab sofort offen und ehrlich zu ihm sein, wenn ich wollte, dass er mir je wieder so etwas wie Vertrauen schenkte. Denn jenes hatte ich ja bekanntlich vor vier Jahren mitsamt seinen Grundmauern eingerissen. Ich bezweifelte, dass in der Zwischenzeit und trotz unserer Aussprache schon viel davon wiederaufgebaut worden war. Vielleicht lediglich ein wackeliges Gerüst, das schon beim kleinsten Anzeichen von Wind Gefahr lief, wieder in sich zusammenzubrechen.
»Ich...ich weiß...«, murmelte ich schließlich als Antwort an Yoongi und fuhr mir frustriert durch die Haare.
Er presste die Lippen aufeinander zu seinem typischen Hauch eines Lächelns, ehe er wieder Anstalten machte, in sein Zimmer zu verschwinden.
»Ich denke mal, wir sehen uns heute nicht mehr...also wünsch ich dir schon mal eine gute Nacht«, sagte er, ehe er mit der Hand an der Türklinke nochmal innehielt. »Du hast doch jemanden, der dich nach Hause bringt, oder?«
Er sah mich mit erwartungsvollem Blick an und ich konnte nichts dagegen tun, dass ich nickte. Es war eine Lüge, denn natürlich hatte ich niemanden, der mich hier abholen und heimbringen würde. Um genau zu sein, wusste ja nicht einmal sonst irgendwer, dass ich gerade auf Hannam The Hill war! Doch ich wollte nicht die alten Traditionen wiedererwecken. Ich wollte nicht, dass Yoongi möglicherweise noch auf die Idee kam, mich mit seinem wahrscheinlich inzwischen teuren eigenen Wagen nach Hause zu fahren. Es würde nur noch mehr falsche Signale an Jimin aussenden...
Nachdem ich dem Rapper ebenfalls „Gute Nacht" gesagt und wieder zurück ins Wohnzimmer gegangen war, saß eben dieser immer noch auf der Couch und spielte an seinem Handy herum. Er bemerkte mich erst, als ich mich wieder neben ihm niederließ. Darauf legte er das Gerät weg, ging aber ab diesem Augenblick wohlbedacht meinem Blick aus dem Weg.
»Das...war mein Ex«, presste ich hervor, um es verdammt nochmal direkt hinter mich zu bringen. Es bis in die Ewigkeit hinauszuzögern hatte mir in der Vergangenheit nur noch mehr Minuspunkte als nötig eingebracht.
Jimin hob den Kopf etwas und schielte zu mir herüber. »Dein Ex?«
»Ja...Er lebt in London...Wir waren 'ne ganze Weile zusammen, bevor ich zurück nach Seoul gekommen bin. Leider verträgt er den Abschied...nicht sonderlich gut.«
Er gab ein kleines Schnauben von sich, das wohl ursprünglich als bestätigendes »Hmm« geplant gewesen war. Dabei begann er an seinen Fingern herumzupulen, die in seinem Schoß lagen und ziemlich angespannt wirkten. Eigentlich hätte mich dieser offensichtliche Anflug von Eifersucht freuen müssen, wäre diese nicht mit so einem terroristischen Misstrauen verbunden... Ein Misstrauen, das ich selbst im Überfluss gesät hatte.
»Er versteht nicht so ganz, dass es zwischen ihm und mir vorbei ist...«, fügte ich vorsichtig hinzu, in der Hoffnung, es würde Jimin irgendwie signalisieren, wie wenig Lust ich auf Noahs Gebettel hatte, doch Fehlanzeige. Ich bekam lediglich ein paar zuckende Mundwinkel als Antwort.
Ich wusste wirklich nicht, was ich tun sollte. Ich war nicht in der Position, mich vor Jimin zu rechtfertigen für diesen Kontakt. Wir führten keine Beziehung. Er hatte sich in keinster Weise dazu geäußert, dass er das je in Erwägung ziehen würde oder gar noch Gefühle für mich hatte. Gut...vielleicht waren da ein paar kleine Andeutungen gewesen. Ein paar winzige Gesten, die ich wohl in den kommenden Nächten nach ihrer Bedeutung sezieren würde. Aber mehr nicht. Er hatte mir gerade mal zugestanden, mir zu verzeihen...
Jimins Reaktion zeigte mir letztendlich nur eines: Wie zerbrechlich unser wieder frisch erbautes Gerüst eigentlich war. Und obendrauf wie mies es das Schicksal wohl erneut mit uns meinte. Es fühlte sich an, als hätte dieser dämliche Anruf die Mauer zwischen uns wieder hochgezogen und die Temperatur im Raum war um mindestens drei Grad gesunken.
»Wie...lange warst du mit ihm zusammen?«, fragte Jimin schließlich und kratzte sich, ohne mich dabei anzusehen, am Kopf.
Ich schluckte. »Drei Jahre.«
»Also eigentlich fast über deine komplette Zeit im Ausland.«
»...Könnte man so sagen, aber...«
Ich stockte mitten im Satz. Ja, Moon...Aber was?? Nichts aber, du warst exakt so lange mit ihm zusammen. Niemand hat dich dazu gezwungen und du hast nur Schluss gemacht, weil du keine Lust auf eine Fernbeziehung hattest. Trotzdem hast du jetzt wieder hier gesessen, bei deiner Jugendliebe Jimin, und ihn stundenlang angesehen, ohne auch nur einen reuevollen Gedanken an Noah zu verschwenden. Vielleicht war es auch deswegen, dass sich das gute alte Karma gedacht hat, dir direkt eins auszuwischen. Du hattest es nicht anders verdient.
Jimin schien meinen unbeendeten Satz auf seine ganz eigene Weise zu deuten. Genauso wie im Raum die Temperatur gesunken war, so auch die in seinem Gesicht. Wenn er flüchtig zu mir sah, dann nur in die Luft vor mir. Seine Augen erreichten mich nicht mehr.
»Wie auch immer...«, murmelte er schließlich. »Es ist schon spät...und die Jungs und ich werden morgen schon früh abgeholt für die Arbeit...«
Mein Herz zog sich bei seiner dezenten Aufforderung an mich, zu gehen, schmerzhaft zusammen. Wie hatte das alles nur wieder so in die Hose gehen können? Wieso musste dieser Abend nun so enden? Vieles in mir brannte darauf, Noah dafür die Schuld aufzuschieben, doch eigentlich wusste ich genau, dass es einzig und alleine meine eigene war. Dementsprechend ging ich auch ohne einen weiteren Verteidigungsversuch auf den Wink mit dem Zaunpfahl ein.
Jimin begleitete mich zur Tür. Kurz kam mir der Gedanke, doch noch Yoongi darum zu bitten, mich nach Hause zu fahren. Irgendetwas in mir brannte darauf, mit ihm zu reden. Mich darüber auszuheulen, warum es nicht einmal gut für mich laufen konnte...doch ich verwarf die Idee schnell wieder. Jimin würde es mitbekommen und dann wäre alles vorbei. Würde ich mich jetzt seinem Willen beugen und ihm etwas Zeit geben, konnte vielleicht sogar die Chance bestehen, dass er sich wieder beruhigte. Dass er einen neuen Versuch eines Treffens mit mir startete... Ich musste mich an diesen kleinen Funken Hoffnung klammern, um bei unserer Abschiedsumarmung nicht in Panik auszubrechen, es könnte wieder unsere letzte sein. Trotzdem sog ich seinen Geruch für die wenigen Sekunden der Nähe in mich auf, als bräuchte ich ihn zum Leben. Ich versuchte mir einzuprägen, wie sich seine Arme um mich anfühlten...doch schneller, als ich blinzeln konnte, ließ er mich wieder los. Immerhin brachte er ein kleines Lächeln zustande, als er mich durch die Tür verabschiedete.
Ich drehte mich um und presste die Augen zusammen, während ich mich Schritt für Schritt von ihm entfernte. Mein Gesicht brannte vor Traurigkeit und Ärger über mich selbst. Doch ich war gerade mal vor dem Fahrstuhl angekommen und im Begriff, die Taste daneben zu drücken, als mich Jimins Stimme erneut hochschrecken ließ.
»Jebi?«
Er benutzte noch den Spitznamen. Alleine diese Tatsache fächelte dem kleinen Funken in meiner Brust wieder frische Luft zum Glühen zu. Als ich mich umdrehte, stand der Sänger immer noch unbewegt an derselben Stelle, an der ich mich von ihm verabschiedet hatte. Das Einzige, was sich verändert hatte, war sein Gesichtsausdruck... Dieser wirkte plötzlich mehr wie der eines Hundewelpen. Keine Spur mehr von der Kälte von wenigen Minuten zuvor.
»Komm gut nach Hause, ja? Und schreib mir, wenn du angekommen bist...Vorher geh ich nicht schlafen.«
Diese Worte, zusammen mit seinem Blick, den er mir geschenkt hatte, ehe ich im Fahrstuhl verschwunden war, wärmten mich den ganzen langen Weg nach Hause auf. Ich hatte mich spontan dazu entschieden, den Fußweg direkt über die Hannam-Brücke statt den zur U-Bahn zu nehmen. Auf der sechsspurigen Straße links von mir preschten immer noch viele Autos vorbei und die Stadt glitzerte im schwarzen Wasser des Hangangs zu meiner Rechten.
Meine Gedanken schweiften immer wieder zurück zum Verlauf des Abends, während meine Haare vom Flusswind zerzaust wurden. Sie flatterten von den Erinnerungen, die Jimin mit mir geteilt hatte, zu der Ankunft von Yoongi und Hoseok...und schließlich zu dem erleuchteten Handybildschirm neben mir auf der Couch.
Ich zog mein eigenes Handy hervor und öffnete meine Musikapp, um den Song zu suchen, der mir dort entgegengesprungen war. Ich musste wissen, wie er sich anhörte. Und vielleicht auch, warum er Daphne Blue hieß...
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