열아홉

Jungkook

Tränen liefen mir unbewusst über meine Wangen. Jin und Namjoon, welche immer noch angeregt diskutierten, wurden durch mein Schluchzen unterbrochen.
Jin nahm mich direkt in den Arm und versuchte mich zu beruhigen.
Trotz aller Bemühungen brachte, dies nichts.
„Ich hab alles verbockt. Jimin ist weg, Tae und sogar Yoongi. Bitte verlasst mich nicht auch noch.", heulte ich nun.
Es war nicht grade männlich zu weinen, aber irgendwie musste ich meine angestauten Gefühle rauslassen.
„Wir sind da für dich Jungkook."
Namjoon sprach beruhigend auf mich ein und legte mir seine Hand auf meine Schulter.
Mein Tränenfluss ließ nach und ich schniefte etwas.
„Doch du musst auch einsehen, dass wir auch mit Yoongi und Taehyung befreundet sind. Bitte verlang nicht von uns, dass wir uns für eine Seite entscheiden müssen.", warf Namjoon ein.
„Schon gut, solange ihr mich nicht auch hasst."
„Könnten wir nicht Kookie. Du hast doch nur das getan, was du für richtig empfindest. Dafür kann ich dich nicht hassen."
Jin strich mir einzelne Haarsträhnen aus dem Gesicht.
„Jungkook wir müssen jetzt auch los. Pass gut auf dich auf und wenn was ist, melde dich bitte. Du bist nicht allein."
Beide umarmen mich zur Verabschiedung und ließen mich hier zurück.

Frustriert schmiss ich mich auf das Sofa und starrte gedankenverloren an die Decke.
Ich weiß nicht wie lange ich dort lag, aber es war mir egal. Meinetwegen kann ich hier auch verrotten. Ich kannte Jimin nicht lange, aber ich fühlte mich ohne ihn Leer.
Nicht Existenz.
Er war meine andere, bessere Hälfte. Er war das alles, was ich nicht war.

„Du bist ich, Ich bin du."

Dieser Satz schwirrte mir unweigerlich durch den Kopf, wenn ich an ihn dachte.
Bei meinem und Taehyungs Streit war ich doch auch nicht so unglaublich emotional, wie jetzt. Ich fühlte nicht diesen Herzschmerz.

Ein Schmerz an meinen Armen unterbrach meine Gedankengänge und ließ mich aufschauen.
Kratzspuren waren auf diesen zu sehen.

Jimin....
Warum wir diese Verbindung zueinander haben, kann ich mir einfach nicht erklären. Doch sie ist stärker als die eines Socius.
Wir teilten unseren Schmerz, unsere Gefühle, unser innerstes, unsere Seele. Ich konnte alles fühlen, was er fühlt.
Wieso tut er sowas, wenn er nichts mehr mit mir zutun haben möchte?
Eigentlich sollte ich der verzweifelte von uns beiden sein.

Ich schloss meine Augen und atmete tief durch.
„Jungkookie....", schwirrte Jimins Stimme durch meinen Kopf.
Ein leichtes Lächeln umspielt meine Lippen, bis ich ein Schluchzen wahrnahm. Es bohrte sich so tief in meinem Herz, dass es mich innerlich zeriss.
Ich krümmte mich zusammen und schrie verzweifelt auf. Kurz darauf begann ich zu heulen. Es hörte kaum noch auf. Wie viel Zeit verging wusste ich nicht, doch irgendwann musste ich eingeschlafen sein.

Ich stand an einem Steg. Am Ende des Stegs sah ich eine Person.
Vorsichtig lief ich zu dieser Person, welche jedoch zurückwich, mit jedem Schritt den ich näher kam.
Um uns herum war nichts, außer der mit Sternen übersäte Himmel.
Die Person kam am Ende, des Stegs an und war nicht mehr in der Lage weiter zu gehen.
Wieder setzte ich einen Fuß vor den anderen. Je näher ich kam, desto mehr konnte ich erkennen.
Jimin.
Froh ihn wieder zu sehen und ihm nah sein, lief ich weiter zu ihm. Genau in diesem Moment ließ er sich rückwärts fallen. Panisch rannte ich zu ihm, um ihn aufzufangen. Doch ich war zu spät. Ich sah nur noch wie er seine Hand nach mir ausstreckte und die Umgebung verschwomm.
„So sehr mein Herz auch rast, mache ich mir Sorgen. Das Schicksal ist neidisch auf uns."

Schweißgebadet und nach Luft schnappend erwachte ich aus meinem Schlaf.
Jimin.
Es war er und seine Stimme.
Doch wieso träumte ich sowas?
Träumte Jimin auch von mir?

Das Schicksal ist neidisch auf uns.... Anscheinend ja.
Keinem von uns beiden war Glück vergönnt, seit wir das erste Mal Kontakt zueinander haben.

Müde erhob ich mich und ging zur Tür.
In dem Moment, wo ich die Tür zu mir ziehe, um sie zu öffnen, spürte ich Druck von der anderen Seite.
Mit voller Wucht knallte mir Tür gegen den Kopf.
„AAAHHH! Scheiße!", fluchend hielt ich mir den Kopf.
„Das tut mir so unglaublrich Leid. Wirklich. Ich hab nicht damit gerechnet, dass jemand hier ist.", entschuldigte sich mein Gegenüber.

Diese Stimme.
Meine Kopfschmerzen versuchte ich wegzublinzeln und sah zu dem Übeltäter hoch.
„Hobi?"
„Oh ich wusste gar nicht, dass ich mich mit meinem Spitznamen vorgestellt habe.",lachte er. „Du bist doch der Freund von Jimin, oder?"
Ich nickte lediglich.
„Tut mir echt leid, ähmm...",verlegen sah er zu mir. „Wie heißt du nochmal?"

Ich wusste nicht, wie sehr eine einzige Frage schmerzen konnte. Auch wusste ich nicht, wie viel Schmerz ich noch aushalten kann. Es war alles zu viel für mich.

„Jeon Jungkook.",antwortete ich leise, da ich Angst hatte, dass meine Stimme brach.
„Komm Jungkook, wir holen dir was zum Kühlen.", er grinste mich breit an und half mir hoch.
Mit einem Mal wurden mein Schmerz und meine Trauer, von einer Welle Glücksgefühlen überschwemmt.

„Hobi?"
„Hm?"
„Es tut mir alles so Leid. Du hast es nicht verdient. Du bist so ein wundervoller Mensch. Wir vermissen dich so sehr. Wieso hast du die Schuld auf dich genommen?"
Worte, die ich so lange schon loswerden wollte.

„Wovon redest du Jungkook? Ich glaub die Tür hat doch doch etwas doller getroffen."
Frustriert seufzte ich auf.
Nichts in meinem Leben läuft, so wie es soll.
Es ist das reinste Chaos.

☆☆☆☆☆☆☆☆

Oh da bin ich auch nach 100 Jahren mal wieder. Das Chapter ist nicht allzu lang, aber egal. Hab momentan nichts so Zeit zu schreiben.

Da hab ich auch vergessen, was bei den Träumen von Jimin schon gesagt wurde. Irgendwie kommt die Story hier nicht weiter hahaha. Ich weiß nicht mal wie ich sie beenden soll xD
Dann hab ich natürlich auch Lust eine neue Fanfiction zu schreiben, aber ich sollte die anderen hier erstmal alle fertig schreiben xD

Ach ja ich schreibe mit Rose2Light eine Fanfiction auf unseren Partneraccount Holyjikookmin, für die die es nicht bei Magic Shop gesehen haben :D


Naja dann bis demnächst :*

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