Operation Millennium Falcon
So, meine Lieben. Willkommen zurück in der entfernten Galaxis, wo uns die Episode eines neuen Kapitels erwartet. Das perfekte Team steht und nun kann die Mission beginnen. Allerdings gibt es da vorher natürlich noch das ein oder andere zu erledigen ;) Deshalb wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen und habt einen entspannten Sonntag.
Liebe Grüße,
eure Hela
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Operation „Millennium Falcon"
,,Ich hab da ein ganz mieses Gefühl!", sagte Calliope zum ungefähr hundertsten Mal, was Serena mit einem Augenrollen quittierte.
,,Du wiederholst dich, Calliope."
,,Vielleicht in der irrsinnigen Hoffnung, dass du zur Vernunft kommen und diese Idee verwerfen wirst.", gab die Blondine zurück und Serena seufzte ergeben.
,,Du klingst schon wie meine Mutter."
,,Keine große Überraschung, wenn man bedenkt, dass du ganz eindeutig nach deinem Vater kommst."
Calliope war eindeutig mit den Nerven am Ende und dabei war die Mission noch gar nicht richtig gestartet. Allerdings stand dies kurz bevor, denn es war noch sehr früh am Morgen und es dämmerte leicht am entfernten Himmel der Galaxis, während Serena sich am Falken zu schaffen machte und Calliope Wache hielt. Da kreuzten auch Kreon und Poe Dameron auf, der natürlich in Begleitung seines Droiden BB-8 war. Und schon beim Eintreffen konnte man Kreon ansehen, dass er genauso wenig begeistert von diesem Vorhaben war, wie Calliope.
,,Serena, das ist hoffentlich nicht dein Ernst.", rief er mit gedämpfter Stimme aus, woraufhin er energische Blicke von der 22-jährigen kassierte.
,,Kennst du etwa ein besseres Schiff, dass uns möglichst schnell nach Tatooine und wieder zurück zur Basis bringen kann? Ich nicht."
,,Das zweifle ich auch gar nicht an, aber dein Vater wird uns umbringen, wenn er das rausfindet.", gab der Blonde zurück, doch Serena winkte ab.
,,Er wird es überleben. Ist ja nicht so, als hätte er immer mit offenen Karten gespielt. Ich müsste nur meine Mutter fragen und hätte dutzend Argumente, die ich gegen ihn verwenden könnte."
,,Diese Solo-Familie macht mich fertig.", brachte Calliope hervor, als Poe Dameron sich räusperte und ein wenig irritiert zu sein schien.
,,Solo-Familie?"
Kreon und Calliope tauschten einen flüchtigen Blick untereinander, als der Blonde Reißaus nahm und Serena zur Hilfe eilte, um ihr bei den Vorbereitungen für den Flug zu helfen. Poe richtete seine Konzentration stattdessen auf Calliope, die ein wenig zerknirscht drein schaute. Offenbar hatte Serena dem Piloten kein Wort darüber verraten, mit wem er es hier überhaupt zu tun hatte und nun musste Calliope das übernehmen. Kein amüsantes Unterfangen, so viel stand für sein schon mal fest.
,,Tja, wie sage ich es Ihnen am besten...", setzte sie an, woraufhin Poe die Arme vor der Brust verschränkte.
,,Kurz und bündig. Erspart eine Menge Zeit."
,,Nun, Serena ist nicht einfach irgendjemand auf dieser Basis hier. Sie ist die Tochter von Prinzessin Leia und Han Solo.", ließ Calliope die Bombe schließlich platzen und zum ersten Mal sah sie, wie Poe Dameron die Fassung verlor.
Sichtlich überrascht sah der Pilot zu Serena rüber, die voll und ganz damit beschäftigt war, den Falken reisefertig zu machen und er konnte wohl nur schwer glauben, was er da eben zu hören bekommen hatte. Etwas perplex schüttelte er leicht den Kopf und versuchte wohl, die Offenbarung von Calliope zu verarbeiten.
,,Also damit hätte ich jetzt wirklich nicht gerechnet."
,,Dann hat Serena wohl kein Wort darüber verloren, aber das überrascht mich auch nicht. Sie spricht nie viel von ihrer Familie.", erwiderte Calliope, was Poe aufhorchen ließ.
,,Warum nicht?"
,,Ist eine lange Geschichte und es steht mir nicht zu, sie Euch zu erzählen. Das muss Serena selbst tun, wenn sie dies als richtig erachtet. Nur so viel: Ihr solltet sie besser niemals unterschätzen."
Calliope bedachte Poe mit einem eingehenden Blick, der nur stumm nickte und es mehr oder weniger hinnahm. Vielleicht war er auch einfach noch zu überrumpelt von der Neuigkeit, was jedoch ein wenig in den Hintergrund rückte, als Serena sich auf einmal zu ihnen gesellte. Sie trug eine dunkelbrauen Hose, Stiefel und cremefarbenem Oberteil samt Lederjacke, während ein Blaster in dem Holster am Bein steckte, welches durch einen Taillengürtel befestigt war. Serena sah in den Augen von Calliope damit fast aus wie ihr Vater Han, der sich seinen Idealen allein schon durch sein Outfit bis heute treu geblieben war. Kein Wunder, dass Serena ihm nacheiferte.
,,Gut, wir sind bald startklar. Alle bereit?"
Erwartungsvoll schaute die Dunkelhaarige in die Runde und während Calliope nickte, musterte Poe die junge Frau ein wenig und zeigte sich leicht amüsiert darüber, Serena so kampfbereit zu sehen.
,,Sie sehen aus, als hätten Sie etwas Größeres vor."
,,Wir fliegen immerhin nach Tatooine, Dameron. Und nach allem, was ich über diesen Planeten weiß, geht es da nicht sonderlich gastfreundlich zu. Außerdem kann man nicht vorsichtig genug sein, denn diese Mission ist schließlich kein Vergnügungsausflug.", entgegnete Serena monoton, woraufhin Calliope sich eine sarkastische Bemerkung nicht verkneifen konnte.
,,Nein. Eher ein Selbstmordkommando."
Serena strafte sie mit einem kritischen Seitenblick, was Calliope dazu veranlasste, schnellstmöglich ihre Umlaufbahn zu verlassen.
,,Ich sehe mal nach, ob Kreon noch Hilfe braucht."
Die Blondine verschwand Richtung Falken, während Serena ihr noch kurz über die Schulter hinweg nachsah. Dann schüttelte sie den Kopf und richtete ihren Blick wieder auf Poe Dameron, der verschlagen grinste und wieder bestens gelaunt zu sein schien.
,,Ich habe mich ja schon die ganze Zeit gefragt, ob Eure faszinierende Art einmalig ist, aber jetzt, da Calliope mir ein bisschen was über Euren Stammbaum verraten hat, bin ich natürlich wenig überrascht. Hätte nie gedacht, dass ich mal der Tochter einer Prinzessin und eines ehemaligen Schmugglers begegne. Seltsame Kombination, aber ich muss sagen...das Ergebnis gefällt mir."
Serena starrte Poe perplex an, als ihr bewusst wurde, dass Calliope ihm verraten haben musste, wer ihre Eltern waren. Innerlich verfluchte Serena ihre beste Freundin dafür, aber sie hätte die Wahrheit auch nicht ewig vor Poe geheim halten können. Zumal sie nun vorübergehend ein Team waren und spätestens auf der Mission wäre es sicherlich irgendwann herausgekommen.
Poe Dameron, der noch immer grinste, schien durchaus Gefallen an diesem Detail zu finden und Serena seufzte ein wenig. War ja klar, dass der Pilot keinerlei Scheu hatte, sie diesbezüglich aufzuziehen. Seine draufgängerische Art war Serena schon am ersten Tag aufgefallen und jetzt verstand sie auch, wie sich ihre Mutter damals gefühlt haben musste, als ihr Vater Han sie mit seinen Eigenschaften durchaus an den Rand des Wahnsinns getrieben hatte. Wobei, das tat er ja selbst heute noch.
,,Tja, dann wissen Sie ja, was Ihnen blüht, sollten Sie sich meinen Befehlen widersetzen, Dameron. Denn zufällig ist der beste Freund meines Vaters der Wookie Chewbacca und ich habe ein sehr gutes Verhältnis zu ihm. Sollten Sie also meinen, Ihren Hitzkopf bei der Mission durchsetzen zu müssen, lasse ich Kreon seine Drohung vielleicht doch noch wahrmachen und Chewie freut sich bestimmt über ein ausgewogenes Frühstück.", gab Serena zurück, während sie die Arme vor der Brust verschränkten und ernste Blicke zu dem Piloten warf.
Besorgte Piepser kamen von BB-8, der zu seinem Herrn aufsah. Poe wusste jedoch, wie er seinen kleinen Gefährten beruhigen konnte, denn er winkte nur ab und deutete vielsagend auf Serena.
,,Keine Sorge, Kumpel. Sie macht nur Witze. Zumal ich nicht glaube, dass sie wirklich jemanden an einen Wookie verfüttern würde."
,,Seien Sie sich da mal nicht so sicher, Dameron. Und jetzt an Bord.", ordnete Serena an, woraufhin Poe etwas sarkastisch seinen Kopf neigte.
,,Aber natürlich, eure Hoheit."
Serena sah ihn fassungslos an, doch Poe zwinkerte ihr nur zu und ging dann zum Falken, wobei BB-8 ihm sofort nachrollte. Dieser Pilot schaffte es wahrlich, Serena aus der Fassung zu bringen und das gefiel der 22-jährigen überhaupt nicht. Bislang hatte sie ihre Gedanken und Gefühle stets beherrscht, allein um sich selbst jeglichen Zugang zu der Macht zu verwehren. Doch Poe drohte, diese Selbstbeherrschung zum Einsturz zu bringen, weil er mit seiner schlagfertigen Art kein Problem hatte, Serena herauszufordern und auch ihre Position schien ihn keineswegs abzuschrecken. Nur wusste Serena noch nicht, ob das gut oder schlecht sein würde.
Nachdem sie einen tiefen Atemzug genommen hatte, mit der festen Absicht, keinen weiteren Gedanken an Poe Dameron zu verschwenden, war Serena entschlossen genug, die Mission nun anzutreten. Sie warf einen letzten Blick über den Platz bis hin zum Hauptgebäude und wusste schon jetzt, dass sie bei der Rückkehr sicher ein galaktisches Donnerwetter erwarten würde.
,,Tja, wie Onkel Luke jetzt sagen würde: möge die Macht mit uns sein."
Mit diesen Worte kehrte Serena der Basis den Rücken und eilte zum Falken, wo sie die Rampe hinauflief. Ihr Team war bereits im Aufenthaltsraum versammelt, als Serena den Knopf betätigte und sich die Rampe des YT-Frachters langsam schloss. Immer wieder überraschte es die Tochter von Han Solo, wie gemütlich das Innere des Falken eigentlich auf einen wirkte, wenn man es näher betrachtete. Man konnte sich hier durchaus zu Hause fühlen und nur zu gerne hatte Serena hier zahlreiche Stunden in ihrer Kindheit verbracht. Gemeinsam mit ihrem Vater oder auch Chewie, der ihr ebenfalls zahlreiche Dinge über den Falken beigebracht hatte. Eine Bereicherung, wie sich spätestens heute herausstellen sollte.
,,Die letzte Chance umzukehren, Solo.", raunte Kreon ihr entgegen, doch Serena warf ihm einen mahnenden Blick zu.
,,Letzte Chance, die Reise nicht im Frachtraum zu verbringen, Kreon. Bedenkt bitte, dass wir dies zum Wohl der ganzen Galaxis tun, also machen wir das Beste draus. Calliope, wonach genau suchen wir auf Tatooine?"
,,Informationen zufolge, sollen dort Daten gespeichert sein, die auf die geheime Existenz einer neuen Allianz hindeuten. Wenn der Senat recht hat und sich tatsächlich ein neues Imperium erheben könnte, sollten uns diese Daten mehr darüber verraten können.", klärte die Blondine Serena auf, die daraufhin nickte.
,,Gut. Wo sollen diese Daten sich befinden?"
,,Wohl in der Nähe von Anchorhead. Ganz sicher bin ich mir aber nicht. Der Senat hat diese Hinweise von einem anonymen Spion erhalten und man weiß daher nicht, wie zuverlässig diese Informationen sind.", erwiderte Calliope, was Kreon seufzen ließ.
,,Ohne Zweifel einer der Gründe, weshalb Leia diese Mission abgelehnt hat."
,,Anchorhead ist eine der größeren Handelsstätte von Tatooine. Wenn unser mysteriöser Spion also die Wahrheit sagt, sollten wir besser mit Bedacht vorgehen, wenn wir nach den Daten suchen wollen. Auf Tatooine wimmelt es nur so von Kopfgeldjägern und zwielichtigen Gestalten. Wir sollten also nicht mehr Zeit auf diesem Planeten verbringen als nötig.", merkte Poe an, woraufhin Serena ihm zustimmte.
,,Wohl gesprochen, Dameron. Sie sind mein Co-Pilot für diese Mission. Kreon und Calliope, bitte arbeitet eine Strategie aus, wie wir am besten vorgehen können und versucht noch etwas über diesen Spion herauszufinden. Calliope, du hast die Informationen doch mitgenommen, oder?"
,,Natürlich, Captain.", erwiderte sie und hielt das Datapad zur Bestätigung hoch, was Serena ungemein erleichterte.
,,Ausgezeichnet. Also dann, wollen wir mal."
Serena ging Richtung Cockpit und Poe folgte ihr. Zum ersten Mal betrat sie diesen „heiligen Ort" ohne Chewie und ihren Vater, die sie sicher beide dafür lynchen würden, wenn sie wüssten, was Serena hier gerade tat. Und deshalb galt es nun keine Zeit mehr zu verlieren, denn schon bald würde der Alltag auf der Basis wieder anbrechen und Serena konnte nur hoffen, dass alles nach Plan verlief. Immerhin hatte sie selbst ihren Bruder Ben außen vor gelassen und ihm vertraute sie für gewöhnlich so ziemlich alles an. Eben alles, außer dieser Mission hier.
Entschlossen setzte sich Serena auf den linken Platz, während Poe sich auf den neben ihr niederließ. BB-8 war ihnen ebenfalls ins Cockpit gefolgt, doch Serena schickte den Droiden zu ihren anderen beiden Gefährten.
,,BB-8, es wäre besser, wenn du bei Kreon und Calliope bleibst. Sie könnten deine Hilfe beim Auswertern der Daten sicher gut gebrauchen."
Mit einem kleinen Piepser machte sich der Droide wieder aus dem Staub, während Serena bereits einige Schalter betätigte, um den Falken in Gang zu bringen. Poe ging ihr dabei zur Hand und zeigte dadurch, dass er eindeutig etwas vom Fliegen verstand. Denn Serena musste ihm gar keine großen Anweisungen geben, da er alles von selbst wusste. Die Systeme fuhren hoch und Poe warf Serena einen neugierigen Seitenblick zu.
,,Seid Ihr dieses Ding schon mal geflogen?"
,,Nicht allein. Nur in Begleitung meines Vaters.", erwiderte Serena knapp, woraufhin Poe schmunzelte.
,,Das kann ja heiter werden."
,,Hey, ich weiß genau, was ich tue.", gab Serena zischend zurück und aktivierte die letzten Knöpfe. ,,Meistens jedenfalls."
,,Sehr beruhigend."
Den letzten Kommentar von Poe ignorierte Serena einfach, weil sie ihre vollkommene Konzentration auf den Falken richtete. Dieser war nun startbereit und sie umfasste die Steuerung, als sich das Raumschiff langsam aber sicher vom Boden erhob und Serena legte einen Hebel um. Sofort reagierte der Falke und machte einen Satz nach vorn, wobei eine Erschütterung durch das Schiff ging und Poe einen entsetzten Blick aus dem Fenster warf.
,,Vorsicht!"
Die Warnung kam zu spät, denn der Falke rammte leicht das Schiff neben sich, ehe er sich in den Rhythmus einfand und Serena ein wenig aufatmete. Mit einem X-Flügler wäre ihr das nicht passiert, aber die waren auch erheblich kleiner als der Falke und der krachende Lärm von eben, hatte sicherlich die halbe Basis aufgeweckt. Wenn nicht sogar alle. Die Bestätigung kam bereits, als einige aus den Gebäuden eilten und nach dem Rechten sehen wollten. Doch da flog der Falke schon über ihre Köpfe hinweg, da Serena den Vorwärtsgang einlegte und das Schiff im rasanten Tempo anzog. Allerdings glaubte Serena trotz der Geräuschkulisse noch das protestierende Brüllen eines Wookie zu vernehmen, was sie leicht zerknirscht dreinschauen ließ.
,,Tut mir leid, Chewie."
Auch dem Wookie würde sie später Rede und Antwort stehen müssen, doch nun galt es erstmal, den Weg nach Tatooine einzuschlagen. Deshalb wandte sich Serena an Poe, der sich mittlerweile gefangen hatte und als Co-Pilot neben ihr gar keine so schlechte Figur machte. Eine Feststellung, die Serena natürlich für sich behielt.
,,Gut, Dameron. Geben Sie bitte die Koordinaten für Tatooine ein. Wir sollten Mirrin Prime verlassen, bevor meine Mutter eine Staffel aus X-Flüglern hinter uns herschickt.", trug Serena ihm auf, woraufhin Poe amüsiert grinste.
,,Wäre bestimmt ein amüsantes Schauspiel."
,,Davon wären Sie nicht mehr überzeugt, wenn Sie meine Mutter näher kennen würden. Aber wer weiß, vielleicht bietet sich Ihnen ja eines Tages die Gelegenheit."
Serena nickte ihm zu und Poe führte dann ihren Auftrag aus, während Serena die Atmosphäre des Planeten ansteuerte. Der Falke hatte schon jetzt ein enorm hohes Tempo drauf und immer wieder bewunderte Serena dieses Schiff.
Einst vor langer Zeit im Besitz von Lando Calrissian gewesen, hatte ihr Vater den Falken irgendwie bei einem Glücksspiel gewonnen, wobei die Versionen davon zwischen Han und Lando natürlich weit auseinandergingen. Aber in den Augen von Serena war es einfach Schicksal gewesen, dass Han Solo den Millennium Falken bekam und ohne dieses Schiff wäre der Kampf gegen das Imperium damals sicher auch anders ausgegangen. Der Falke war eben einfach legendär und aus der Solo-Familie nicht mehr wegzudenken. Auch wenn Ben den Frachter gerne als Schrottmühle bezeichnete, was für Serena fast schon eine Beleidigung war, denn für sie war der Falke das beste Raumschiff in der ganzen Galaxis und wie eine zweite Heimat.
,,Gut, Koordinaten stehen. Wir können den Sprung in den Hyperraum machen.", sagte Poe und Serena nickte zustimmend.
,,Klasse Idee. Jetzt gibt es kein Zurück mehr. Hoffen wir nur, dass diese Mission auch ein Erfolg wird."
,,Oh, da habe ich wenig Zweifel. Zumindest wird sie mit Sicherheit...Solo-dramatisch.", gab Poe zurück und Serena warf ihm einen gespielt beleidigten Blick zu.
,,Vorsichtig, Dameron. Sonst liefere ich Sie auf Tatooine ganz schnell an die Kopfgeldjäger aus."
,,Das würden Sie niemals tun."
,,Ach, was macht Sie da so sicher?", fragte Serena und Poe grinste sie herausfordernd an, als er den Hebel umfasste, der den Falken auf Lichtgeschwindigkeit schicken würde.
,,Ganz einfach: Sie brauchen mich!"
Mit diesen Worten legte er den Hebel um und der Falke sprang in den Hyperraum, wodurch er Mirrin Prime in Lichtgeschwindigkeit hinter sich ließ und den Weg nach Tatooine einschlug. Die Mission hatte somit begonnen und niemand von den Gefährten wusste, welche Folgen sie noch mit sich bringen würde.
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