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Mama, bist du das wirklich? Wo sind deine Handschuhe?, frägt mich Müller.
Ich bin es wirklich und die Handschuhe brauche ich noch nie. Ich hatte sie nur an deswegen, erkläre ich ihr und zeige ihr meine Händ.
Sie nickt nur verstehend und so machen wir uns auf den Weg nach unten zum Auto. Dort räumen wir unsere Koffer und unsere Taschen in den Kofferraum. Dann setzen wir uns rein und los gehts. Nach einpaar Minuten biege ich ins Villenviertel ein und halte vor dem Haus in dem wir von nun an Leben werden.
Nachdem ich vor der Garage gepackt habe steigen wir aus und Müller schaut sich staunend um. Ronald schaut nur glücklich aus. Ich öffne den Kofferraum und hole die Sachen raus. Als das Auto leer ist öffne ich die Haustür und wir bleiben im Flur stehen.
Leben wir jetzt hier?, frägt mich Müller und ich nicke nur.
Ronald, zeig ihr mal ihr altes Zimmer. Ich erwarte euch in einer halben Stunde im Wohnzimmer!, sage ich zu den beiden.
Sie nicken nur und Ronald führt seine Schwester hoch. Ich lasse meine Sachen im Flur stehen und geh ins Wohnzimmer. Dort sitzt Leon auf dem Sofa. Als er mich sieht steht er auf und kommt auf mich zu. Er mustert mich von oben nach unten. Dann schließt er mich in seine Arme. Ich schmiege mich an ihm und geniese die Umarmung. Da legen sich zwei Finger unter mein Kinn und mein Mann dreht meinen Kopf nach oben, sodass ich ihn anschauen muss.
Wir haben es überstanden, oder?, frägt er mich.
Ja, das haben wir. Jetzt können wir endlich eine Familie sein, antworte ich ihm und lege meine Arme um seinen Hals.
So ziehe ich seinen Kopf zu mir runter und schon liegen seine Lippen auf meinen. Der kuss ist erst ganz Sanft. Doch nach einer Weile wird er immer intensiver. Aber nach ner Weile müssen wir uns lösen. Da wir von oben Schritte hören, die nach unten kommen. Also setzen wir uns aufs Sofa und schon kommen Ronald und Müller ins Wohnzimmer. Ronald kommt sofort zu Leon und die beiden nehmen sich in den Arm.
Verlass uns nie wieder, Papa!, höre ich Ronald sagen.
Nie wieder! Versprochen!, murmelt Leon.
Ich steh auf und geh zu Müller hin. Sie ist ziehmlich geschockt. Ich ziehe sie in meine Arme und sie blickt zu mir.
Leon, ist mein Vater?, frägt sie mich.
Ja, dein Vater ist Leon, der Slalomdribbler und Anfüher der Wilden Kerle, antworte ich ihr.
Dann musst du Senna, der Drache sein!, meint sie nur und schaut mich mit großen Augen an und ich nicke.
Nun löst sie mich und geht auf Leon zu. Er kniet sich vor unsere Tochter hin und nimmt sie in den Arm. Ronald kommt zu mir und ich lege meinem Sohn einen Arm um seine Schulter. Dann blicke ich auf die Uhr und scheuche alle auf.
Wir müssen rüber! Die anderen warten bestimmt schon auf uns!, sage ich nur und Leon nickt.
Dann kommt e auf mich zu und nimmt meine rechte Hand in seine. Ronalds Augen blitzen vor freude auf und Müller schaut nur verwirrt. So gehen wir raus und rüber in die Viller der Unbesiegbaren Sieger. Dort schlkeße ich einfach nur die Tür auf und wir gehen durch die Küche in den Garten.
Dort knistert schon das Lagerfeuer vor sich hin. Es sind schon Ethan, Sam, Liam, Run, Markus, Maxi, Vani, Raban, Juli, Joschka, Jojo, Deniz, Klette, Nerv, Willi, Hatschi, Marlon, Flora, Leo und Elias da. Als sie uns sehen verschlägt es die Sprach von Leo und Elias.
Müller, dein Vater ist Leon?, frägt Elias ungläubig.
Ja, das ist er. Außerdem ist anscheinend euer Vater Marlon!, meint sie stolz und die Jungs nicken.
Ronald läuft auf Ethan zu und die beiden nehmen sich in den Arm. Dann begrüßt er auch noch die anderen. Nach und nach kommen auch noch der Rest und es wird ein lustiger so wie schöner Abend.
-The End-
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