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Oder ihr macht endlich die Augen auf!, sagt Willi und kommt durch das Tor.
Das sieht doch ein Blinder!, fügt er hinzu und geht auf die Kerle zu.
Dann schickt er Ronald weg und deutet auf den Hügel. Dort kommen sieben Motorräder den Hügel herrunter gefahren. Sie halten alle vor der Tribühne und begrüßen Hatschi und Flora. Dann setzen sie sich auf die Tibühne und schauen sich um.
Als Leons Blick auf mich fällt will er wieder aufstehen und auf mich zu gehen. Doch Vanessa sieht das und hält ihn auf. Dann beginnt sie auf ihm einzureden. Die anderen helfen ihr und ergibt sich dem was sie gesagt haben. Nun blickt er einmal noch zu mir und schaut mich traurig an.
Ich schenke ihm ein kleines Lächeln und schau wieder nach vorne. Da begegne ich den verwirrten Blick meines Sohnes. Er macht eine bewegung zu seinem Dad und dann zu mir. Ich schüttel nur mit dem Kopf und er nickt leicht. Michi neben mir ist blass und pfeift dann das Spiel an.
Müller spielt den Ball zu Elias und der schießt zu Oskar. Dieser umspielt alle und spielt dann wieder zu Müller. Diese passt zu Matze, der seinen Trippel M. S. wieder hat und schießt das 1 zu 8. Alle springen auf und beginnen zu Jubbeln. Ich schließe meine Augen und grinse Glücklich. So geht es weiter.
Die kleinen haben wieder ihren Mut und ihre Stärke wieder gefunden. Nach ner Weile merke ich wie zwei Personen auf mich und Michi zu kommen. Also öffne ich meine Augen und seh, das es Maxi und Markus sind. Sie grinsen mich an und ich verstehe was sie vor haben.
Also steh ich auf und lasse sie neben Michi. Ich gehe an Markus vorbei und lege unauffälig meine Hand auf seine Schulter. Er bleibt kurz stehen und dreht sich leicht zu mir um.
Schön, das ihr da seid um den Sieg zu feiern!, flüster ich nur.
Schön, das du da bist kleine!, murmelt er und hockt sich auf meinen Platz neben Michi.
Ich habe gedacht, du wolltest das Spiel so richtig geniesen!, sagt er jetzt zu Michi und zwinkert mir kurz zu.
Nun stehen hinter Michi auch Raban und Joschka. Sie grinsen mich an und wenden sich nun an Michi.
Das ist der Tag deiner großen Revanche, haucht Raban.
Michis Gesicht gefriert zu einer Maske aus Angst. Und im selben Moment schießt Leo das siebte Tor. Sie spielen im Moment anders als am Anfang. Irgendwann steht es 9 zu 8. Doch jetzt springt Michi auf.
Jetzt reißt euch endlich zusammen ihr erbärmlichen Loser!, brüllt Michi ins Mikro.
Damit verflucht er die kleinen.
Du darfst das nicht, hörst du. Du hast es geschworen: Du darfst unseren Onkel ig heute nicht besiegen!, sagt Ronald zu Müller und legt den Ball auf den Anatoßpunkt.
Mit diesen Wort will Leon aufstehen. Doch er wird von Marlon und Vanessa aufgehalten. Aber niemand achtet auf mich. Also baue ich mich vor Michi auf.
Ich dachte wir hätten vor Jahren geklärt, dass du Müller aus sowas rauslässt!, zisch ich ihn an.
Er schluckt nur und diesem Moment fällt das 9 zu 9. Ich wirbel rum und seh, dass Müller ein Eigentor gemacht hat. Maxi steht hinter mir und zieht mich zur Seite. Dort stehen auch Raban und Joschka. Marlon und Vani haben die Hände mit Leon voll.
Senna, beruhig dich!, meint Joschka zu mir.
Deine Augen beginnen langsam Blau zu werden!, fügt Raban zu.
Außerdem, du willst noch nicht auffalen!, meint Maxi nur.
Ich nicke nur und Atme tief durch und schließe meine Augen. Als ich sie wieder öffne nicken die Jungs nur. Dann nehmen sie ihre Positionen wieder ein und ich bleibe im Schatten stehen. Doch nach ner Weile geh ich zu Flora, Hatschi und Willi. Sie nicken mir unauffälig zu und schauen weiter dem Spiel zu.
Kommt ihr heute Abend zum Lagerfeuer und Grillen?, frage ich sie leise.
Sie schauen sich alle an und nicken. Dann wende ich mich auch dem Spiel zu und sehe, dass die kleinen einen Elfmeterhaben. Nun zoffen sie sich, wer ihn verwandelt. Am Ende macht es Leo und er trifft. Michi fängt darauf hin an zu weinen. Flora und Hatschi reisen das Schild ab, auf dem Eigentum von Big M steht.
Meine Mannschaft steht auf, gehen zu ihren Maschinen und fahren über das Schild drüber. Die Galaktischen Sieger haben sich auf den Boden gesetzt und beobachten das. Nur Ronald steht noch und kommt auf mich zu.
Mama, gehen wir heim zu Papa?, frägt er mich und ich seh, dass er sich freut.
Natürlich, antworte ich ihm und geh zu Michi.
Ich geh jetzt. Ronald und Müller nehme ich mit. Sie können dich jeder Zeit besuchen, wenn sie lust haben, sage ich nur zu Michi und er schaut mich traurig an und steht auf.
Dann kommt er auf mich zu und nimmt mich in seine Arme. Nach ein paar Sekunden lösen wir uns. Ich dreh mich um und gehe auf Müller und Ronald zu die am Tor stehen. Die kleinen musstern uns nur. Doch wir gehen an ihnen vorbei und zur Fabrikhalle, wo wir im Moment noch Leben.
Als wir ankommen kramme ich unsere drei Koffer raus und verteile sie auf die Zimmer auf. Müller schaut mich verwirrt an.
Mama, was wird das?, frägt sie mich verwirrt.
Pack deine Sachen und zieh dich um. Wir werden wieder zu deinem Vater ziehen!, erkläre ich ihr und schon schmeißt sie ihre Sachen in ihren Koffer.
Ronald brauche ich es nicht erklären. Nach dem auch ich meinen Koffer gepackt habe, ziehe ich mir andere Sachen an. Ich ziehe mir eine schwarze Hotpan und ein eißes T-shirt an was mit bis 5 cm unter meine Brüste geht an. Dazu ziehe ich mir meine schwarzen Air Max an.
Den Zopf öffne ich und locke meine Haare leicht. Die Stoffhandschuhe landen im Müll. Dann lege ich mir meinen Schmuck wieder an und setze mir meine Schwarze Sonnenbrille auf. Als ich fertig bin schnappe ich mir alle Bilder die ich habe und stopfe diese in meinen Rucksack. So gehe ich in den Flur wo meine Kinder auf mich warten.
Mama, bist du das wirklich? Wo sind deine Handschuhe?, frägt mich Müller.
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