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Ja, habe ich, erwieder ich.

Dann hören wir ein paar Maschienen angefahren. Ich drehe mich um und beginne zu grinsen. Da steigen meine Jungs sowie Klette ab und setzen ihre Helme ab. Nun kommen alle auf mich zu. Leon stellt sich vor mich hin und legt seine Hände auf meine Hüfte. Ich schau grinsend in sein Gesicht und er erwiedert es.

Na, meine Kleine!, begrüßt er mich.

Na, großer!, sage ich und lege meine Arme um sein Nacken.

Dann ziehe ich ihn näher zu mir und wir küssen uns. Es wird immer leidenschaftlicher. Doch bevor es zu leidenschaftlich wird, werden wir unterbrochen.

Hey, Senna!, ruft Jojo plötzlich.

Also lösen wir uns und ich lehne mich an Leon. Dieser drückt mich an sich. Dann schaut er zu Tom.

Gibt es ein Problem?, frägt mein Freund ihn.

Lass meine Freundin los und wer bist du!, ruft Tom wütend.

Erstens, wir waren mal zusammen! Zweiten sind das meine Freunde. Sie sind meine Mannschaft die Wilden Kerle!, erkläre ich.

Das sind Juli, Huckelberry Fort Knox, Nerv, der immer nervt, Klette, die Klette, Marlon, die Nummer 10 die Intuition und das Herz der Kerle. Außerdem mein Wundervoller Freund Leon, der Slalomdribbler und Anführer der wildesten Mannschaft. Den Wilden Kerle!, stelle ich alle vor.

Oha!, murmeln einige.

Nun kommen Jojo, Stella und Daniel auf uns zu. Jojo geht sofort auf Juli, Marlon, mir und Leon zu.

Danke, das du für mich da warst!, sage ich nur und nehme ihn in den Arm.

Die Jungs nicken nur und schlagen bei Jojo ein. Dann kommen Stella und Daniel zu. Ich stelle sie alle vor. Da merke ich wie die Lederhalskette warm wird. Ich schließe meine Augen und lasse mich von der Kette leiten. Hinter mir höre ich wie meine Jungs murmeln.

Nach ein paar Meter öffne ich die Augen und sehe einem braunhaarigen Jungen Mann gegenüber. Dieser hat eine leichte Narbe über der rechten Augenbraue, von einem Streit. Er sieht mich geschockt an und mustert mich. Als er mich erkannt hat senkt er den Blick und geht vor mir in die Knie.

Ich schau Ernst auf ihn runter und laufe einmal um ihm rum, um mich zu vergewissern, dass er auch das wahre Phantom ist. Da spüre ich wieder den schmerz in meinen Augen und wusste, das es bald so weit ist. Ich merke das er dies auch gespürt haben muss.

Geh von meinem Freund weg! Du Schlampe!, brüllt eine Weibliche Stimme.

Ich bleibe vor ihm stehen und drehe mich leicht zu der Person, die dass gerufen hat. Meine Jungs spannen sich an und ich mache eine Handbewegung. Also entspannen sie sich. Ich blicke die Person verächtlich an und wende mich nun zu ihr um. Dann mache ich ein paar Schritte auf sie zu. Der Mann hinter mir erhebt sich und stellt sich hinter mich so hin, dass falls was passiert mich schnell zurück halten kann.

Ich und Schlampe?, frage ich belustigt nach.

Die blondine vor mir nickt nur aufgebracht und schaut mich leicht tötlich an.

Du hätest lieber bei Karl Heinz bleiben sollen. Sie wusste wenigstens wie es gehört mit jemandem zu sprechen, der stärker ist als sie selbst. Außerdem hättest du bei unseren Schwestern und Brüder bleiben sollen. Du weißt gar nicht was wir alles noch durch gemacht haben!, sage ich nur zu meinem Hintermann.

Ich weiß! Es tut mir auch schrecklich leid, dass ich euch verlassen habe. Aber er hat mir gedroht, wenn ich nicht verschwinde euch weh zu tun!, meint er.

Nun drehe ich mich um und baue mich vor ihm auf.

Das hatt er trotzdem gemacht! Weißt du wie es für uns war? Zwei Monate nach deinem Verschwindenm haute sie ab. Ich habe sie vor drei einhalb Jahren wieder gefunden. Sie war voller Wut und hat Geschwister außeinander gebracht. Was sagst du dazu?, frage ich ihn und blicke ihn herrausfordernd an.

Es tut mir leid! Senna! Bitte, Kleine! Lass es mich gut machen!, bittet er mich.

Ich nicke nur und nehme die Lederhalskette ab. Die streife ich über sein Kopf und nehme meinen Bruder in den Arm.

Na gut! Ein aller letztes mal verzeihe ich dir, Simon!, entgegnete ich nur genervt.

Man merkt das er sich freut. Ich löse mich und muster das Phantom. Er ist der letzte der gefehlt hat. Jetzt sind alle Unbesiegbaren Sieger vereint.

Komm! Ich stell dir meine Freunde vor und den Freund von Flora!, sag ich nur und ziehe Simon hinter mir her.

Flo, hat einen Freund?, frägt er mich und ich nicke.

Als ich an seiner Freundin vorbeikomme, hält diese mich fest und gibt mir ne leichte Schelle.

Was war das?, frage ich sie belustigt.

Fas ihn an und du bist Tod!, meint sie nur und zieht Simon zu sich.

Doch er reist sich los und stellt sich neben mich.

Ach, ehrlich?, frage ich nach und ich spüre eine Hand auf meiner Schulter.

Doch ich achte nicht drauf, sondern ich schau mir lieber auf meine Nägel.

Ja, ehrlich!, keift sie nur.

Nagut! Dann versuch mich halt zu erledigen. Aber ich sag dir! Ich war schon mal fast Tod und das schon bereits drei mal. Aber ich kam immer wieder zurück, sage ich nur und schau weiter auf meine Fingernägel.

Ich nicke nur einmal kurz Simon zu und er geht ein paar Schritte zur Seite. Dann kommt eine Faust auf mich zugeflogen. Doch ich fange sie gelangweilt mit meiner linken Hand ab. Nun fliegt ihre andere Faust auch auf mich zu. Aber diese fange ich wieder mit meiner linken Hand ab. So habe ich beide ihrer Fäuste in meiner Hand.

Was soll ich nun mit ihr machen?, frage ich mich selbst.

Senna! Lass mich sie bitte übernehmen!, meint Simon.

Ich nicke nur und lass sie los. Dann trette ich ein paar Schritte zurück und geh zu meinen Freunden. Dort stelle ich mich neben sie und Leon legt mir seinen Arm um meine Schulter.

Wer ist der Typ?, frägt mich mein Freund.

Mein "Bruder" Simon. Er ist der letzte der Unbesiegbaren von dem wir nicht wussten wo er war, erkläre ich.

Du meinst doch nicht, Simon das Phantom!, meint Nerv.

Ich nicke nur und schau zu Leon. Dieser schaut zu mir runter und grinst mich glücklich an.

Chantal! Es ist schluss!, sagt Simon nur und dreht sich um.

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