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Was war das?, frägt mich Daniel schockiert.
Können wir das bitte bei mir daheim klären? Ich möchte nicht das jeder es mitbekommt!, sage ich schnell.
Die beiden schauen sich an und nicken dann. Also schnapp ich mir meine Tasche und gehe richtung ausgang. Davor bleibe ich nochmal kurz bei Fabi und den Biester stehen.
Ich weiß, das Jojo euch alles erzählt hat, oder Leon. Aber ich sag euch eins! Verrattet ihr mein Aufenthaltsort und die Jungs sind in ein paar Tagen hier, ist was los. Vergest nicht, ich weiß wo der Steinbruch liegt und die Natternhöhle. Deshalb kein Mucks zu irgendwem oder ihr dürft alles neu Aufbauen!, sage ich gefährlich ruhig.
Keine Sorge! Du warst eh die einzige mit der wir Kontakt hatten. Leon hat sich immer noch nicht gemeldet. Aber wenn er es macht, werden wir nix verraten!, meint Lissy nur.
Ich nicke nur und schau zu Jojo. Dieser nickt nur und wir gehen mit Stella und Daniel zu mir nach Hause. Als wir dort ankommen, staunen meine zwei Freunde nicht schlecht.
Hier lebst du also?, frägt Stella.
Ich nicke nur und schau auf dem Boden. Dann stehen wir vor der Tür und ich schließe diese auf. Dabei fällt mein Blick auf Daniel, der unser Klingelschild irritiert liest. Ich atme einmal tief ein und begebe mich in den Flur. Dort ziehen wir unsere Schuhe aus.
Ethan! Chris! Könnt ihr mal kurz kommen? Ich habe Jojo dabei und zwei neue Freunde!, brülle ich durchs Haus.
Da tretten meine Brüder aus dem Wohnzimmer und halten sich die Ohren zu.
Sorry!, murmel ich nur.
Stella! Daniel! Das sind meine Brüder! Chris und Ethan, stelle ich meinen beiden Freunde meine Brüder vor.
Jungs, das sind Stella Schee und Daniel Red, füge ich noch hinzu.
Schön euch kennen zu lernen. Ich hoffe das ihr euch hier wohl fühlt!, meint Chris und kratzt sich am Hinterkopf.
Bist du nicht der angehende Fußballprofie Chris Mars?, frägt Daniel aufgeregt.
Mein Bruder nickt nur und schaut mich fragend an. Ich nicke nur und schon gehen wir hoch in mein Zimmer. Dort setzen sich Stella und Daniel auf mein Bett. Ich setz mich auf mein Schreibtischstuhl und schiebe den vor mein Bett. Jojo stellt sich an mein Fenster und schaut in den Garten.
Das waren dein Bruder?, frägt mich Stella und ich nicke nur.
Aber wenn er doch mit Nachnamen Mars heißt und Ethan auch. Wieso heißt du Masion?, harkt Stella nach.
Ich schau eine Weile auf dem Boden und blicke dann hinter zu meinem Kumpel.
Jojo, wärst du so lieb und gibst mir die Bilder?, frage ich ihn.
Er nickt nur und geht zu meinem Schreibtisch. Dort nimmt er ein Paar Bilder und bringt sie mir. Ich nehme sie ihm ab und schau sie mir noch einmal an.
Daniel, kennst du die wilden Kerle?, frage ich ihn.
Na klar! Wer sollte sie bitte nicht kennen? Aber was hat es mit dir zu tun?, frägt er nach.
Hier! Das sind Bilder von den Wilden Kerlen, sage ich nur und reiche den beiden diese.
Aber da bist du und Jojo auch mit drauf! Wie ist das möglich?, frägt Stella.
Naja! Ich hab doch erzählt das ich aus Grünwald komme!, beginne ich meine Erklärung und halte kurz inne.
Die beiden nicken nur und Jojo streichelt mir beruhigend über mein Rücken.
Dort habe ich gegenüber einer Villa und dem Waisenhaus gelebt. Mit drei Jahren lernten Markus, Jojo und ich uns kennen. Wir drei sind beste Freunde geworden, obwohl ich kaum Zeit hatte. Da ich bei den Unbesiegbaren Sieger dabei war. Mein Bruder hat sie Gegründet und wir waren oder sind halt eine Familie.
Doch irgendwann gab es sie nicht mehr und ich lernte die Kerle kennen. Ein Jahr später kam Leon auf die Idee eine Mannschaft zu Gründen und dies machten wir auch. Naja, ich war halt immer sehr Temperamentvoll und so bekam ich halt die Sachen mit dem Drachen geschenkt.
Diese helfen mir mich zu Kontrolieren. Es ging all die Jahre sehr gut. Meine Mum ist letzte Woche gestorben und da haben meine Brüder und ich beschlossen umzuziehen. Also sind wir hergezogen als ich vom FSC zurück war. Da ich einen Neuanfang wollte, haben meine Brüder mir halt einen neuen Namen verpasst!, beende ich meine erzählung.
Da fangen unsere Mägen an zu knurren. Ich grinse nur und steh auf.
Schaut euch um. Ich hole uns schnell was zu essen, sag ich und geh aus mein Zimmer.
Unten in der Küche treff ich Ethan der sich was zu essen macht.
Hey!, sag ich nur und mein Bruder dreht sich um.
Du hast es ihnen erzählt?, frägt er mich fürsohrglich.
Ich nicke nur und mein Margen knurrt. Mein Bruder grinst und nickt mit seinem Kopf in richtung eines Tabletts. Auf dem steht etwas zum Knabbern, Sandwiches, Glässer und eine Flasche Wasser.
Ich hab mir gedacht, das ihr hunger habt, meint er verlegen.
Daniel Red
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