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Wow! Das habe ich nicht gewusst!, meint Klette nur.
Aber wie kommst, das du bei den Kerlen bist?, frägt sie mich.
Naja, das war so. Nachdem alle weg waren, hat mich Michi solange getrietzt und wollte das ich nach seinen Regeln lebe. Doch ich wollte es nicht. Also habe auch ich die Mannschaft verlassen, bevor er mein Willen bricht. Ein paar Jahre später lernte ich meine Chaoten Truppe kennen. Also beschlossen wir eine Mannschaft zu Gründen und dies schaften wir auf, erzähle ich nun.
Ahh! Ok! Danke das du mir das erzählt hast!, meinte Klette.
Wow! Warum wussten wir das vorher nicht?, frägt mich Maxi.
Weil ihr nie danach gefragt habt! Wisst ihr noch als wir am Baggersee waren? Da hate mich Marlon doch auch gefragt warum ihr so wenig wisst. Ich habe euch nur gefragt was ihr wissen wollt. Aber ich hab niemals eine Antwort so wirklich erhalten!, erinner ich Tippkick.
Die anderen nicken zustimmend und so sitzen wir eine Weile schweigend da.
Du, Klette! Kannst du mir etwas über die Silberlichte erzählen die gestern da war?, frage ich sie.
Was willst du wissen?, frägt sie mich und weicht unseren Blicken aus.
Naja! Hat Jaromir dir mal etwas über sie erzählt oder hast du irgendwelche Gerüchte oder so gehört?, frage ich sie.
Ja, habe ich. Also ich habe Jaromir und Erik darüber streiten gehört, dass sie eigentlich jemand ist den die beiden kennen. Doch Erik hat das immer wieder abgeschritten. Aber Jaromir hat nicht aufgegeben. Er meinte er würde versuchen mit ihr zu reden und herraus zufinden, wieso sie jetzt so ist wie sie ist. Dann fuhr er weg und Erik ist hinterher! Karl Heinz, Freya und Run haben sich Sorgen um die beiden gemacht. Ein paar Tage später lag dann Erik vor unserem Tor. Denn Rest kennt ihr ja!, erzählt Klette uns.
Die Kerle schauen sich verwirrt an. Naja, auf meinem Gesicht breitet sich bei dieser erzählung ein leichtes lächeln ab.
Ich wusste es! Ich wusste doch ich kenne sie! Und Jaromir hat sie auch erkannt. Die ganze Blicke! Das alles und sie wusste das ich es weiß! Sie wusste es, sonst hätte sie mich nicht eingeladen! Oh, Erik! Wieso glaubst du einmal nicht deinem Bruder! Sonst glaubst du ihm doch immer! Wieso da nicht?!, murmel ich leise und übelst schnell vor mich hin.
Das ganze widerhole ich immer und immer wieder. Die anderen schauen mich nur Komisch an.
Senna! Alles ok?, frägt mich Nessa besorgt.
Mehr als nur Ok! Aber jetzt ist Schlafenszeit! Morgen wird wieder ein langer Tag!, sag ich fröhlich und hüpfe zu meiner Niesche.
Dort schnappe ich mir mein Handy und schreibe Chris eine Nachricht das wir in spätestens vier Tagen wieder daheim sind. Dann geh ich in unserer kleinen Duschkabiene duschen. Danach ziehe ich mir ein Top und eine Boxershort an. So lege ich mich in mein Bett uns schlafe glücklich ein.
Am nächstem morgen wache ich recht früh auf. Ich stehe strahlend auf. Da ich mich heute mit den Kerlen auf dem Weg mache und hinter dem Nebel fahre. Die Jungs und Vanessa wissen noch nix von ihrem Glück. Also ziehe ich mir eine schwarze Skyni Jeans und ein schwarzes Ärmelloses Oberteil an, dessen Saum mir nur bis zur hälfte meines Rücken reicht.
Dann lege ich mir mein Schmuck wieder an, denn ich zum Duschen und für die Nacht ausgezogen habe. Nun schlüpfe ich in meine Crossstiefel und zieh mir meine schwarze Lederjacke an. Dann kämme ich mir meine Haare. So mach ich mich nun auf dem Weg nach drausen, zur Lichtung. Dort stehen schon alle und schauen Maxi und Vanessa beim packen zu.
Was ist den hier los?, frage ich alle ungläubig.
Vanessa und Maxi haben sich gestern Nacht geküsst und Maxi hat Vanessa überredet mit ihm nach Hause zu fahren!, berichtet mir mein Knirbs.
Ist das war?, frage ich die beiden.
Doch ich erhalte keine Antwort.
Ist das war? Habe ich euch gefragt!, frage ich nun lauter.
Vanessa schaut mich bittend an und kommt auf mich zu.
Bitte, Senna! Lass uns gehen! Uns gibt es nicht mehr!, meint sie traurig und schmeißt sich in meinen Arm.
Bitte, Senna! Glaub mir, ich steh hinter meiner Meinung!, murmelt sie nur.
Und ich werde immer hinter dir stehen! Egal was kommt! Ich bin immer für dich da!, murmel ich nur und drücke sie fester.
Naja, solange wie ich noch hier in Grünwald bin, füge ich in Gedanken hinzu. Dann lösen wir uns und sieh dreht sich zu Maxi um. Dann setzen sich die beiden auf ihre Maschienen und fahren los. Ich merke einen starken Arm um mich.
Da drehe ich mich um und seh, dass mich Markus in den Arm genommen hat. Ich lehne mich kurz an ihm und löse mich dann. Nun geh ich wieder zu meiner Niesche und hole meine Sachen. Dann geh ich wieder auf die Lichtung und packe mein Cross.
Wo willst du hin, Senna?, frägt mich Raban.
Ich wollte mich mit euch heute eh hinter dem Nebel fahren und dort Marlon und Leon helfen. Aber wenn ihr lieber hier bleiben wollt und Wurzel schlagen wollt. Dann bitte! Aber nicht mit mir!, antworte ich dem Held ruhig und steige auf meine Maschiene.
Halt! Warte! Wir kommen mit!, rufen alle und packen in Rekodszeit ihre Sachen.
Klette hat sich dann Nervs Kard geschnappt und fährt vor dem Zwerg weg. Wir anderen folgen ihr und so brechen wir, die Restlichen Kerle, den Weg an und fahren hinter dem Horizont. Dort treffen wir auf noch ein schwarze Crossmaschiene.
Ich wusste sofort wer wieder bei uns ist. Da sie eh nicht ohne uns kann. Wir fahren also mit Vanessa eine ganze Weile und bleiben hinter einem Hügel stehen. Dort lauschen wir das Gespräch zwischen den Silberlichten, Leon und Marlon.
Wie wollt ihr uns schlagen? Ihr seid zu zweit und wir sind mehr?, höre ich Jaromir fragen.
Da laufen wir alle den Berg hoch und schauen die Silberlichten an. Leon und Marlon schauen uns glücklich an. Doch Horizon macht uns einen Strich durch die Rechnung.
Marlon, du solltest deinen Bruder fragen wo er gestern Abend war!, sagt sie zur Intuition.
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