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Ja, wirklich! Wir werden sowas nie wieder machen!, fügt Joschka hinzu.

Ich schau sie immer noch abwartend an und die Jungs tauschen jetzt alle Verzweifelte Blicke. Es sieht nur noch komisch aus und ich unterdrücke ein lachen.

Senna! Es tut uns wirklich leid! Bitte sag doch was!, meint Markus verzweifelt.

Die anderen nicken zustimmend. Da hällt mich nix mehr auf und ich pruste einfach los. Die Jungs schauen sich verdattert an. Da ich ich von der Bank geflogen bin, mir mein Bauch vor lachen halte und mir vor lachen die tränen kommen. Selbst Nerv und Vanessa stimmen ein. Die Jungs schauen uns oder eher gesagt mich an, als ob ich verückt wäre. Nach ner Weile beruhige ich mich und setze mich zurück auf die Bank.

Eure Gesichter! Einfach Göttlich!, kicher ich nur.

Ist das dein Ernst!?!, will Raban wissen.

Jop! Das war mein Vollkommender Ernst. Aber schön das ihr wisst, was Sache war. So aber jetzt alle man ab ins Bett. Morgen wird wieder ein langer Tag!, antworte ich ernst, verzieh mich in mein Bett und schlafe schnell ein.

Am nächstem morgen werde ich von lärm vorbei fahrenden Quads wach. Also steh ich auf und zieh mir ein schwarzes Top und eine dunkelblaue Jeans an. Dazu meine Motorcross Stiefel. Ich lege mir mein Schmuck schnell um und kemme rasch meine Haare. Dann geh ich raus und seh wie fast alle Wölfe weg fahren. Doch dann kommen Karl Heinz, Run, Freya und Erik zu mir. Ske nehmen mich alle in den Arm und verabschieden sich. Als letztes kommt Erik zu mir.

Hier! Der ist für dich! Hier stehen unsere Adressen und Handynummern drinnen! Ich hoffe wir sehen uns nochmal, meint Erik und drückt mir einen Briefumschlag in die Hand.

Ich nehme ihm ihn den Arm un drücke den Jäger feste an mich. Dann reiche ich ihm vier Ketten.

Eriks Kette⬆

Karl Heinz Kette⬆

Runs Halskette⬆

Freyas Halskette⬆

Keine Sorge! Ich werde mich melden. Aber dafür redest du mit Freya und ihr kommt wieder zusammen!, stell ich die bedingung.

Er löst sich leichg von mir und nickt dann.

Mach ich. Aber kümmer dich bitte dann auch um Klette!, bittet er nur.

Mach ich und wenn wir vielleicht hinter den Nebel fahren, trette ich Jaromir in den Arsch, ok?, frage ich ihn.

Er nickt nur und wir lösen uns. Dann schau ich zu wie die Wölfe nach einander verschwinden. So sind nur noch wir Kerle hier. Ich dreh mich um und schau meine Jungs an.

Maxi! Schließ das Tor! Wir wollen keinen Ungebetenen Gast haben!, ruf ich ihm zu.

Er nickt nur und geht zum Tor. In der Zeit geh ich zu meiner Tasche und stecke den Brief rein. Dann geh ich wieder zu den anderen.

Was machen wir jetzt?, frägt mich Nerv.

Wir schauen uns um!, erkläre ich dem kleinen.

Also machen wir, aslo Markus, Raban, Joschka, Nerv und ich, uns auf dem Weg. Nach ner Weile finden wir eine zugewachsene Hütte. Da wir alle Neugierig sind gehen wir schlussendlich rein und schauen uns um.

Wer hat hier gelebt?, frägt Nerv und greift nach meiner Hand.

Hier lebte Jaromir!, sagt jemand und das Licht geht an.

Da sehen wir das es Klette ist und wir sehen überall Zeitungsausschnitte. Ich laufe vorsichtig hin und schau mir diese an. Dabei merke ich nicht das sie sich Unterhalten haben. Nach ner Zeit höre ich dem Gespräch zu.

Erik und Jaromir sind Feinde! Genauso wie Leon und Marlon!, sagt Klette plötzlich.

Ich wirbel zu ihr herum und schaue sie wüttend an. Markus und Raban packen mich vorsichtshalber an meiner Schulter.

Sie sind keine Feinde und werden es niemals sein! Selbst Erik und Jaromir sind keine Feinde!, zisch ich sie an.

Ach und woher willst du es wissen?, frägt sie mich.

Ich seufze kurz und zeige Markus und Raban das sie mich los lassen können. Das machen sie auch. Aber bleiben so, dass sie mich wieder schnell packen können.

Ich kenn die beiden schon, seit dem wir klein waren, erkläre ich ihr.

Ist dir nicht aufgefallen, das Erik, Karl Heinz, Freya und Run sich anders verhalten seit ein paar Tagen?, frage ich sie nun.

Doch! Sie sind anders seit dem du und die Wilden Kerle gekommen seid!, sagt sie und überlegt kurz.

Dann seh ich wie etwas in ihren Augen aufblitzt und ich nicke nur.

Lasst uns zurück zu Maxi und Vanessa gehen! Die wollen bestimmt auch dabei sein!, meint Joschka.

Ich nicke nur und so machen wir uns mit Klette auf dem Weg zu den anderen. Als wir an unserem Lager ankommen, warten die beiden bereits auf uns. Wir setzen uns alle an dem großen Tisch und Klette schaut mich neugirig an.

Also! Was weißt du über die fünf?, frage ich sie.

Nicht viel! Denn sie verbringen kaum Zeit mit jemandem!, meint die kleine.

Ok, also wusstets du das Freya und Run Geschwister sind?, frage ich sie und Klette schüttelt mit dem Kopf.

Tja, jetzt schon. Also Freya ist die kleine Schwester von Run. Die beiden, Karl Heinz, Jaromir und Erik lebten früher in Grünwald. Dort gab es eine Mannschaft. Sie hießen dir Unbesiegbaren Sieger. Mein großer Bruder Chris gründete diese Mannschaft.

Sie bestand aus meinen Brüdern Chris und Ethan aus Nicky und Ricky, die Schwestern von Maxi und Nerv, Alex, Sam, Liam, Flora, Simon, Karl Heinz, Jaromir, Erik, Freya, Run, meinem nichtsnutzigem Cousin 10 Grades, Michi und mir. Doch als die ältesten von uns 15 wurden verließen Nicky, Ricky, Chris, Alex, Liam, Sam uns.

Chris machte Michi zum Anführer, solange wie er weg ist. Naja, ein Monat später stieg Ethan aus. Dannach haten sich Simon und Michi in die Haare gekriegt und Simon verschwand ein paar Tage später. Zwei Monate später verließ uns Flora auch und ging ihrem Bruder Simon suchen.

Nun waren wir nur noch zu sechst und halt Michi und seine Kumpanen. Es war die Hölle auf Erden! Michi hat alles in den dreck geschmissen was Chris und die anderen aufgebaut haben. Nun ja, ein Monat später versuchten halt Erik und die anderen Michi zu Vernumpft zu bekommen. Doch wäre ich dazwischen gegangen, wäre es böse geendet.

Dann verließen auch sie die Mannschaft und zogen um. Erik und Jaromir standen sich immer sehr nahe. Jaromir war immer ein stolzer großer Bruder und hat sich immer für Erik gefreut und er war immer für ihn da. Die beiden waren anders als alle Geschwister. Sie waren für einander da, egal was passiert ist!, erzähle ich ihnen.

Wow! Das habe ich nicht gewusst!, meint Klette nur.

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