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Fabi, warte!, rufe ich ihm hinter her und renne zu ihm.

Er bleibt stehen und dreht sich fragend um, als ich vor ihm stehen bleibe.

Sorry, das war nicht net von mir. Aber es ist so, Chris ist heute aus Berlin zu Besuch und Nessi habe ich schon Jahre lang nicht mehr gesehen. Deshalb wollten wir noch was zusammen machen, erkläre ich ihm.

Achso, wusste ich nicht, meint er verlegen und kratzt sich kurz am Hinterkopf.

Schon gut, sage ich nur.

Er kommt ein schritt auf mich zu und hält mir seine Hand hin.

Alles ist gut..., beginnt er und grinst mich an.

.... solange du wild bist, beende ich unseren Spruch und schlage ein.

Dann verabschieden wir uns und Vani und ich machen uns auf den Weg nach Hause. Dort treffen wir Chris und spielen im Garten Fußball.

Am nächstem Tag wach ich schon um halb 9 mit Muskelkarter auf. Also steh ich auf und geh duschen. Dann geh ich wieder in mein Zimmer und zieh mir ein Frisches schwarzes T-shirt und eine schwarze 3/4 Hose an.

Als ich fertig bin geh ich runter in die Küche und schmier mir ein Brot. Mit dem geh ich raus und treffe auf dem Weg zum Fluss Juli, Joschka, Raban und Maxi. Also laufen wir zusammen dort hin.

Dort treffen wir dann auf Leon, Marlon und Fabi, der einen rosa Hinterradreifen hat. Willi lässt ein komischen Spruch los und wir dürfen endlich spielen. Marlon, Fabi und Juli sind in einem Team und Leon, Raban und Joschka im anderen. Maxi und ich sitzen drausen bei Willi.

Am Anfang läuft das Spiel für Leon und Co. relativ gut. Aber irgendwann ging Leon in sein Egotripp über. So werde ich für Leon eingewechselt und Raban schießt das erste mal in seinem Leben ein Tor. Wir stürmen alle auf ihn zu und Gratuliern ihn. Selbst Leon lächelt ihn an.

Alles ist gut ..., beginnt Leon und hält Raban die Hand hin.

So lange du Wild bist!, beendet Raban den Satz und schlägt ein.

Dann machen sich alle auf den Weg nach Hause. Doch ich bringe Fabi zu Vanessa. Dort besprechen wir wie sie ins Team kommt. Nach ner Weile haben Fabi und ich einen Plan. Als es spät ist bringe ich Fabi dann nach Hause und geh selbst heim. Zuhause geh ich sofort unter die Dusche und dann ins Bett.

Am nächsten Tag wache ich um halb 10 auf. Ich mache mich schnell fertig und fahr mit meinem Rad, was kein Rosa Reifen hat, zur Wiese am Flus. Dort sind schon alle bis auf Raban da. Jeder der anwesenden schaut nicht auf als ich ankomme.

Was ist hier los?, frage ich Leon und lass mein Rad auf dem Haufen der anderen Fahrrädern fallen.

Das wirst du schon bald sehen, antwortet mir Leon kalt.

Ich lass es dabei und setz mich zu Marlon und Fabi auf dem Baumstamm. Da kommt Raban mit seinem Fahrrad an und frägt was los ist. In der Zeit fange ich an meine Nägel zu pfeilen.

Leute ich möchte was sagen. Willi, du sagtest wir sollen immer Ehrlich sein. Das bin ich jetzt. Raban, Joschka ihr seid zu schlecht für das Team. Es tut mir leid aber ihr könnt bei uns nicht mehr Spielen, sagt Leon.

Wir schauen ihn geschockt an.

Leon ist das dein Ernst?, frägt Raban ihn.

Ja, ist es. Fragt die anderen ob sie euch Verzeihen würden wenn wir am Sonntag wegen euch Verlieren, entgegnet Leon ihnen.

Beide fragen uns abwechseln aber niemand sagt was.

Senna?, frägt mich Joschka als letzte.

Ich schau kurz von meinen Nägeln auf und schüttel kaum merklich mit dem Kopf. Die beiden lassen ihren hängen und wenden sich ab. Ich schau wieder auf meine Nägel.

So bekomme ich am Rand mit wie Fabi sich fast mit Leon prügelt. Als dann Fabi auf dem Boden liegt schauen mich alle bittend an. Also steh ich kurzerhand auf und geh auf die Streithähne zu.

Es reicht jetzt, Leon! Du gehst zu weit! Erst schmeißt du Raban und Joschka aus dem Team und jetzt prügelst du dich mit Fabi, weil er meine Cousine besucht hat?, zisch ich ihn an.

Ich seh das er zusammen zuckt und einen Stück zurück weicht. Dann schaut er jeden ungläubig an.

Leon, wie sollen wir jetzt ohne die zwei am Sonntag gewinnen?, frägt Juli Leon.

Die werden uns Platt machen und verstümmeln, meint die Intuition.

Das werden sie nicht, sagt Leon leicht sauer.

Wie willst du es schaffen zwei zu finden die Besser sind als Raban, Joschka?, frägt Fabi ihn weiter und steht auf.

Ich kenne fünf Leute die gut ins Team passen, sag ich gelangweilt.

Und wenn?, frägt Marlon mich.

Also, zwei wurden rausgeschmissen, eine wird von Leon eh nicht Akzeptiert und die anderen zwei muss er schon selbst finden, erklär ich allen.

Nagut. Morgen treffen wir uns wieder hier um 10 Uhr, sagt Leon und haut ab.

Ich nicke kurz den anderen zu, schnapp mir mein Rad und folge Leon. Er fährt richtung Weisenhaus und bleibt dort stehen. Da seh ich das meine Freunde drausen sind und ich nicke glücklich. Dann wende ich mein Rad und fahr Raban und Joschka suchen. Doch ich finde sie nirgends. Also fahr ich als es spät wird wieder nach Hause. Dort lege ich mich glücklich ins Bett und schlafe schnell ein.

Am nächsten morgen fahre ich schon sehr früh zur Wiese und treffe mich dort mit Fabi und Nessa. Wir besprechen unseren Plan noch kurz. Als dann Leon mit meinen Nachbarn kommt. Warten wir noch fünf Minuten und schon sind alle da. Ich geh zu den anderen und lehne mich an Marlon, der mir seinen Arm um die Schulter legt. Dann sehen wir Leon erwartungsvoll an.

Darf ich euch vorstellen. Das ist Markus der Unbezwingbare. Wer geegen ihm ein Tor schießt kommt ins Guinessbuch der Rekode

Und das ist Jojo der mit der Sonne Tanzt, stellt er die Jungs neben sich vor.

Ach Leon?, wende ich mich an den Braunhaarigen vor mir.

Ja, Senna?, frägt er mich.

Trag mich bitte ins Guinessbuch der Rekode ein, antworde ich gelangweilt.

Und warum?, frägt mich Marlon jetzt.

Weil, die beiden meine Nachbarn und meine Besten Freunde sind. Wir kennen uns schon seit wir drei sind, erklär ich den Jungs und laufe auf Markus und Jojo zu.

Die beiden grinsen auch nur und schlagen in meine ausgestreckte Hand zur begrüßung ein. Dann merken die anderen das jemand fehlt. Also spricht Juli das auch an.

Du hast gesagt wir wären vollständig, meint Juli.

Sind wir doch auf dem Kopf sieben, antwortet der Slalomdrippler ihm.

Ich zähle nur sechs, sagt jetzt Marlon.

Genau.. Aber du hattest doch auch mal einen besten Freund!, klärt Willi ihn auf.

Da kommt Fabi mit meiner Cousine hinter einem Baum hervor.

Ich bin hier Leon, meint Fabi.

Das sehe ich. Aber was will die den hier?, frägt Leon ihn kalt.

Ich will euch heut zu meinem Geburtstag morgen um 3 einladen. Wir machen da ein 11 Meter schiesen. Und wenn ich Gewinne werde ich ein Wilder Kerl, meint sie.

Ach ja? Kommen deine Freundinnen auch?, frägt Marlon Nessi und die Jungs lachen darüber.

Also ich komme auf jedem Fall, sage ich und geh zu den beiden.

Ich mein es ernst. Auserdem braucht ihr doch noch ein Spieler, sagt sie und schaut Leon in die Augen.

Wenn ihr nicht kommt. Dann sind wir keine Wilde Kerle mehr und ihr könnt dann das Trainig, das Match und die Wilden Kerle für immer vergessen, meint Fabi.

Das ist Erpressung!, brüllt Juli ihn an.

Aber Efektiv, oder Leon?, frägt Fabi Leon.

Denkt mal drüber nach. Ihr werdet ohne uns verlieren. Also nehmt an und zickt nicht rum, entgegne ich nur.

Ok. Wir kommen. Aber es wird nicht leicht, warnt Leon Nessi vor.

Dann gehen Fabi und Nessi weg. Die Jungs besorgen in der Zeit ein Geschenk für meine Cousine. Ich geh in der Zeit Raban und Joschka suchen. Doch leider finde ich sie auf dem Teufelstopf bei Michi. Ich beobachte das kurz und wende mich dann ab und verstecke mich im Finsterwald.

Als es langsam dunkel wird gehen die Unbesiegbaren Sieger an mir vorbei. Selbst Raban und Joschka. Doch als sie mich sehen kommen sie auf mich zu. Dann erklären sie mir warum sie bei den Unbesiegbaren sind. Ich erzähle ihnen was heute so passiert ist. Danach fahre ich nach Hause.

Am nächstem Tag treffe ich mit Markus und Jojo im Waisenhaus. Dort kicken wir bis kurz vor drei. Dann treffen wir uns mit den anderen bei Marlon und Leon zu Hause und fahren zu Vanessa. Dort angekommen ist alles in Rosa gehalten. Selbst das Tor ist mit Rosa Schleifchen geschmückt.

Bin ich froh das ich nicht hier lebe. Dann drückt uns Oma jedem ein Stück Kuchen in die Hand und Vanessa kurz die Regeln und was es auf sich hat mit der Farbdose. Doch ich bin wieder mal in Gedanken Da stumpt mich Maxi an und ich seh wie Leon Nessi das Geschenk gibt

Ich hoffe es gefällt dir. Denn du solltest dir genau überlegen ob du nicht doch lieber was anderes machen willst, sagt Leon nur und grinse sie Böse an.

Sie packt das Geschenk aus. Die Jungs haben ihr Rosa Pömps besorgt. Sie schaut sie leicht Traurig an.

Das hat gesessen, meint Juli und grinst sich einen.

Das ist mein Geschenk, sag ich und geh auf sie zu.

Dann reich ich ihr mein Geschenk. Sie nimmt es grinsent entgegen und packt es aus. Es kommt ein schwarzes Lederarmband. Sie umarmt mich kurz und legt es sich um.

Wollen wir jetzt endlich anfangen?, frägt sie uns.

Aber natürlich. Wir haben schon genug Zeit mit sowas verschwendet, meint Oma und läuft zum Tor hin.

Sind wir hier im Babiepuppen Land?, frägt Markus ungläubig.

Ja, sind wir. Und weil ihr so nett seid, dürft ihr beginnen, sagt Oma.

Okay! Dann wollen wir sie auch mal begrüßen, sagt Leon und wir stellen uns im Kreis auf.

Alles ist gut..., beginnt er.

So lange du wild bist!, brüllen wir.

Sei wild, macht Leon weiter.

Sei gefährlich und Wild!, brüllen wir weiter.

1..... 2...... 3....., ruft unser Anführer

RAAAAAAHHHHHHH!, brüllen wir und stellen uns auf.

Markus ist im Tor und Marlon ist als erstes drann. Er legt sich dem Ball zu recht. Schiest und trifft. Es treffen in der ersten Runde alle bis auf Fabi. Dieser verschießt den Ball so das dieser über das Tor fliegt.

Danach treffen Nessa, Leon und ich nur. Doch beim letzten Schuss schießen Leon und ich vorbei und Vanessa trifft. Ich lauf schnell auf Nessi zu und umarme sie. Dann kommt Marlon auf uns zu.

Gut gespielt!, meint die Nummer 10 und reicht Nessi ein Trikot.

Joschka

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