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Hey Ho! Mein Name ist Senna Mars und bin noch 11 Jahre. Ich bin das erste Mädchen bei der wildesten Fußballmannschaft. Diese nennt sich die Wilden Kerle. Dort habe ich furchtbar viele Namen. Ich heiße da: Senna die Ruhige, das Biest, die Wilde, der Kopf, die Coole, die Schlaue. Ich habe schulterlange glatte Weinrote Haare und giftgrüne Augen. Meine Haut ist schön braun, da ich jeden Tag drausen bin.

Meine Familie besteht aus meiner Mum, meinen zwei großen Brüdern Ethan (13), Chris (19) und mir. Mein Vater ist vor fast 8 Jahren gestorben. Da war ich 3 Jahre alt. Ich wohne gegenüber von einem Waisenhaus und einer Villa. In der Villa lebt ein Freund von mir der eigentlich ganz cool und eigentlich ein Wilder Kerl sein könnte. Aber diese nicht ist.

Im Waisenhaus habe ich auch ein Freund, der auch ein wilder Kerl sein könnte, aber es auch nicht ist. Das finde ich schade. Doch kann nix dagegen machen. So jetzt kommen wir zu meinen Freunden und meiner Mannschaft die Wilden Kerle.

Als erstes gibt es meinen Besten Freund bei den Kerlen. Leon der Slalomdrippler und der Anführer der Kerle mit der Rückennummer 13. Dann haben wir Fabi den schnellster Rechtsausen der Welt. Er ist der beste Freund von Leon. Dann gibt es meinen zweiten besten Freund und Leons ein Jahr älterer Bruder Marlon die Nummer 10. Oder auch bekannt als Marlon die Intoition und das Herz.

Maxi "Tippkick" Maximilian ist der Mann mit dem härtesten Bums der Welt und ein Mann der Tat. Als nächstes stell ich euch die Geschwister Juli und Joschka vor. Juli "Huckelberry" Fort Knox ist unser Streuner und der große Bruder von Joschka. Joschka ist die siebte Kaverrlerie und hat das Jocker X auf seinem Trikot. Zum Schluss haben wir noch Raban der Held. Er ist die Nummer 99 und der beste Freund von Joschka. So jetzt geht es los.

Heute ist der letzte Schultag vor den Großen Sommerferien und es Regnet in Stömen. Normalerweise bin ich bei meinen Freunden im Teufelstopf. Doch heute bin ich bei meinem Kuppel im Waisenhaus. Dort liege ich mit meinen zwei Besten Freunden auf der Welt in einem Bett neben einander und staren hoch auf die Decke.

Auf der rechten Seite liegt ein Junge mit blondem Haar was er hoch gegeelt hat. Er trägt wie jedem Tag seine Torwarthandschuhe. Auf meiner anderen Seite liegt mein anderer Kumpel. Er hat etwas dünklere Haut und hat schwarze lockige Haare.

Was macht ihr in den Ferien?, frägt uns der Junge mit den schwarzen Haaren.

Ich weis es nicht. aber wenns nach Dad ging, würde ich entweder Golf oder Tennis in den Ferien spielen. Aber darauf habe ich kein Bock. So Senna, was hast du so vor?, frägt mich der Blondschopf.

Gute frage. Doch ehrlich gesagt weis ich es selbst nicht. Aber ich kanns mir vorstellen, jeden Tag mit den Kerlen zu trainieren, meine ich nur.

Du hast es gut! Ich wünschte ich wäre auch in der Mannschaft, sagt der dunkelhäutige mit verträumter Stimme.

So geht das ne Weile bis eine Betreuerin mich und den Blondschopf nach Hause schickt. Auf der Straße verabschieden wir uns schnell und ich laufe über die Straße nach Hause. Dort erwartet mich Mum schon wütend.

Wo warst du junge Dame?, frägt sie mich.

Ich war drüben im Waisenhaus. Wieso frägst du?, frage ich nach.

Wieso ich frag? Schau dir mal dein Fenster an und frag dann nochmal nach, meint sie sauer.

Also geh ich hoch in mein Zimmer und seh wie meine Fensterscheibe kaputt ist und wie ein Ball in meinem Zimmer liegt. Ich geh auf den zu und schau den Ball mir genauer an. Da erkenne ich das es der Ball von Leon und Marlon ist.

Kreuzckacke! Jungs, wie könnt ihr nur solche Idioten sein?, fluche ich vor mich hin.

Also ist das nicht dein Ball?, frägt Mum mich.

Ich schüttel nur stumm den Kopf. Dann verlässt sie mein Zimmer und ruft jemanden an der sich morgen um mein Fenster kümmert. In der Zeit sammel ich die ganzen Scherben auf und mach mein Zimmer sauber. Als dies Erledigt ist geh ich ins Bett.

Am nächsten Tag werde ich sehr früh aus dem Bett geschmissen. Als ich blinzelnd meine Augen öffne sehe ich wie mein "alles geliebter" Bruder (sakasmus lässt grüßen) Ethan über mir steht und sich das lachen verkneift.

Beim heiligen Bart von Sir Alibaba! Ethan was machst du hier?, frage ich ihn und ergreife seine Ausgestreckte Hand.

Er zieht mich hoch und grinst wie blöde vor sich hin. Ich warte eine weile und schau ihn wartend an. Nach fünf Minuten seufzt er und setzt sich auf mein Bett.

Also, ich habe dich geweckt weil einer deiner kleinen Freunde hier war, ich glaube es war Raban, und er meinte das Michi im Teufelstopf sitzt, erklärt mir der braunhaarige Junge neben mir.

Ich nicke nur und scheuche ihn aus mein Zimmer. Dann zieh ich mir eine dunkelblaue 3/4 Röhrenjeans, ein schwarzes T-shirt und meine schwarzen Snickers an. Um mein Handgelenck binde ich mir ein braunes Lederarmband. So mach ich mich dann auf dem Weg die Treppe runter in die Küche. Dort erwartet mich mein dreizehnjäriger Bruder mit einem geschmiertem Brot auf mich.

Ich bedanke mich bei ihm und mache mich schnell auf dem Weg zum Teufelstopf. Als ich auf dem Berg vor dem Bolzplatz ankomme stehen die Kerle schon Rücken an Rücken im Kreis. Um sie herum stehen die Unbesiegbaren Sieger und mein Cousin 10 Grades. Wie ich Michi hasse. Warum muss ich unbedingt mit so einem Fett Klos irgendwie Verwant sein?, frage ich mich.

Leon, das packen wir nie. Der Mistkerl ist 15 und wir sind erst 9, hör ich Raban sagen.

Zu Fett wen du mich fragst, sagt Fabi plötzlich laut.

Michi hast du das gehört?, frägt Sense Michi.

Natürlich hab ich das. Und ich glaube nicht das er das Wiederhollt, meint Michi und wirft Fabi den Ball, den der Fettsack unter dem Arm hat, in sein Bauch.

Dieser Bolzplatz gehöhrt ab heute uns, den Unbesigbaren Sieger. Da haben du und deine mickriegen Freunde nix zu suchen. Ist das klar?, frägt Michi Leon.

Aber dieser antwortet nicht. Also schlägt Michi Leon drei mal den Ball in den Bauch. Da rappelt sich Leon mit dem Ball auf und schaut Michi böse. Ab dem Moment kann ich nicht mehr still stehen. Also lauf ich den Berg elegant runter.

Hey, Michi? Bist du so Feige das du dich an jüngere vergreifst?, frage ich ihn als ich hinter dem stehe.

Da dreht er sich rum und musstert mich kurz, ehe er einen Verwirrten Ausdruck in den Augen hat.

Ich an deiner Stelle würde die Klappe halten, meint er nur und schumpst mich zu Leon in den Kreis.

Dieser fängt mich auf bevor ich auf die Fresse fliege und stellt mich zwischen sich und Raban.

Ich gebe dir 10 Tage, Schwabbelbauch. In denen kannst du Träumen das das dein Stadium ist. Aber wir kommen wieder, meint Leon.

Oder hast du Angst?, frägt Leon Michi.

Oh man, Angst. Ich weis nicht was das ist!, meint der Fettsack lachend.

Ich schaue ihn nur wüttend an. Doch ich weis das es nix bringt. Also zügel ich das Biest in mir und beruhige mich leicht.

Ok. In 10 Tagen. Ich freu mich schon, sagt Leon.

Das ist der Moment an dem ihr wegrennt, meint Michi und lässt Leon los.

Das sagt uns keiner noch mal.Wir rennen den Berg hoch. In der Zeit schießt Michi gegen die obere Leiste unseres Tores so das sie bricht. Seine Kumpanen lachen, bis er eine Hand bewegung macht und sie schweigen.

Ich freu mach schon drauf. Bis in 10 Tage, ruft Michi uns zu.

Das glaube ich kaum! Denn wenn es Ethan und Chris erfahren was du hier abgezogen hast, lauf um dein Leben Cousin!, brüll ich den Fettsack von oben an.

Dann wende ich mich den Jungs hinter mir zu und wir machen uns auf den Weg zum Garten von Juli und Joschka wo unser Baumhaus Camelot steht.

Senna

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