I17I Madaras Katze und ich

Natürlich verschlossen. Was hatte ich auch gedacht. Und selbst wenn sie offen gewesen wäre, sie haben Shisui. Und den lasse ich ganz sicher nicht im Stich. Meine nächste Idee war, nach einem Handy zu suchen. Aber das verwarf ich gleich wieder. Wenn diese schrägen Uchihas das spitz kriegen, kann ich mich von Shisui verabschieden. Frustriert ließ ich mich auf die superteure Couch fallen und starrte an die Decke. Wow, das ist alles so unwirklich. Ich wurde entführt von der Mafia. Weil ich zu viel wusste. Was ist das? Klingt nach einem richtig schlechten Film. Ist es aber leider nicht. Ist mein Leben. Sorry aber wahr.

Ich ging in die Küche und machte mir endlich was zu essen. Als ich zurück ins Wohnzimmer kam lag schon jemand auf der Couch. Warum auch immer. Ich flüchtete zurück in die Küche bevor der Uchiha mich bemerkte. Resigniert ließ ich mich auf einem der Barhocker fallen. Dieser Mann machte mir Angst. Aber vor allem wollte ich auf der Couch liegen! Ich bin erschöpft. Ich aß mein Essen also in der Küche. Bis eine graue Katze auf den Tisch sprang und mich anmiaute. Wir sagen uns stumm an. Sie legte den Kopf schief. Ich legte meinen Kopf ebenfalls schief. Gott, was machte ich hier eigentlich? Aber was sollte ich sonst machen? Ich seufzte und streckte die Hand nach der Katze aus. Sie wich zurück und sprang vom Tisch. Ich sah ihr nach bis sie im Türrahmen sitzen blieb und mich weiter beobachtete. Dann drehte sie mir ihren Popo zu und ging zu ihrem Besitzer. Ich wollte sie noch aufhalten, aber sie erschreckte sich und krallte sich in Madaras Arm. Dadurch wachte dieser auf, drehte sich um und viel von der Couch. Die Katze erschreckte sich wieder und rannte über den Tisch, riss ein paar Gläser um und versteckte sich unter dem Sessel. Ich stand im Türrahmen und wusste nicht was ich machen sollte.

Madara rappelte sich langsam auf, sah sich verwirrt um und fand dann mich. Oh oh. Jetzt war ich fällig. Aber er ließ den Kopf wieder sinken. Der will doch jetzt nicht auf dem Boden weiterschlafen. Langsam näherte ich mich dem schwarzhaarigen. Oh Mann, ich weiß warum ich mit Alkohol vorsichtig bin. "Madara?" Fragte ich vorsichtig. Er schreckte hoch und hätte sich fast den Kopf gestoßen, wenn ich nicht meine Hand zwischen Tischkannte und seine Stirn gehalten hätte. "Komm. Komm hoch." Ich fasste ihm unter die Arme und half ihm auf die Couch. Die Katze guckte unter dem Sessel hervor, versteckte sich aber sofort wieder als ich zu ihr sah. "Bleib hier, ich hole dir ein Glas Wasser."

Glaubt mir das jemand? Ich muss meinen Entführer wieder aufpeppeln, weil der zu tief ins Glas geschaut hat. Dabei war er vor ein paar Stunden noch top fit. Madara sah von der Couch aus zu mir hoch. Er sah gar nicht mehr so gemein und vor allem nicht mehr so arrogant aus. Aber sobald der wieder ausgenüchtert ist, hat man den alten Kotzbrocken wieder. 

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