38. Hingabe

Ihre natürliche Schüchternheit war nie deutlicher, als genau in diesem Augenblick, der selbst mich mehr als nur nervös machte. Ich wollte bei ihr nichts falsch machen und ließ mir Zeit damit, meine Hand vorsichtig unter ihr Kinn zu führen, sodass ich es leicht anheben konnte, wodurch sie mir tief in meine Augen sehen musste.

"Du hast mir gefehlt", flüsterte ich und zum ersten Mal in meinem sonst so belanglosen Leben, meinte ich diese Worte einer Frau gegenüber vollkommen Ernst. Dahinter war keine Absicht sie zu täuschen oder ihr zu schmeicheln. Ich wollte nur das aussprechen, was ich mit dem Blick in das tiefe blau ihrer Augen empfand.

Natürlich kannte ich sie kaum und es war schon fast angsteinflößend, wie wichtig sie mir geworden war, aber ich wollte das Kribbeln in meinem Magen und die Gänsehaut auf meinen Armen nicht länger ignorieren, sondern sie voll und ganz auskosten, meine Empfindungen bis an ihre Grenzen reizen und das war nur bei dieser einen Frau möglich.

"Du mir auch", gab sie mir hauchend zurück und legte mir ihre Hand dabei an meine Wange, wodurch ich einige Sekunden meine Augen schloss, meine Stirn gegen ihre lehnte und tief durchatmete. Durch ihre wohltuende Nähe gab es um mich herum keine Dunkelheit mehr, keine Angst, keine Selbstzweifel oder die bösen Dämonen der Vergangenheit.

Wenn sie mich berührte, war es als würde ich zum ersten Mal tief einatmen. Als würde ich zum ersten Mal spüren können, wie wohl und geborgen man sich fühlen konnte. Als würde ich überhaupt zum ersten Mal etwas empfinden...

Keine Droge der Welt konnte diesem Rausch auch nur ansatzweise Konkurrenz machen...

Mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen und einem Glücksgefühl in meinem Herzen, öffnete ich meine Augen wieder und löste meine Stirn nur langsam von ihrer, um mit meiner Hand um ihren Nacken zu fassen und sie fest an mich heranzuziehen.

Fast schon stürmisch legte ich meine Lippen auf ihre, doch sie schien meine fordernde Art sofort zu genießen. Sie ließ sich führen, gab sich meinen Lippen hin und stöhnte leise in meinen Mund, als ich sie mit meinem Körper fest gegen die Wand drückte.

Wild und vollkommen losgelöst von allem anderen, stieß ich einige Male mit meiner Zunge an ihre weichen Lippen, wodurch sie ihren Mund öffnete und meiner Zunge Einlass gewährte, während sie ihre Hände um meinen Hals schlang und mir sanft durch meine Haare fuhr.

Sie schien Gefallen an meinem Piercing zu finden, denn ihre Zunge tanzte immer wieder neugierig um ihn herum, während ich anschließend schon von meiner Erregung überwältigt um ihre Hüfte griff und sie auf die Waschmaschine neben uns hob.

"Senan", hauchte sie plötzlich in meinen Mund und löste sich zögerlich von meinen Lippen, um mir voller Sorge in meine Augen zu sehen.

Fuck! Was hatte ich falsch gemacht...

Ihr Blick fiel hinter mich und nachdem auch ich mich schweratmend zur Tür gedreht hatte, begriff ich, was sie von mir wollte.

Ich ließ sie los, lief zur Tür und schloss diese ab. Als ich mich dann wieder zu ihr wandte, stockte mir sofort der Atem. Mit großen Augen sah ich ihr noch dabei zu, wie sie ihr weißes T-Shirt über den Kopf zog und nur noch mit einer Jogginghose bekleidet dasaß. Mein Blick fiel voller Begierde auf ihre Brüste, die genau wie sie natürlich perfekt aussahen, bis sich unsere Blicke kreuzten und sie wieder so süß rot wurde.

"Weißt du eigentlich", fing ich an und lief dabei wieder auf zu sie, um sie ganz genau dabei zu beobachten, wie sie mich nervös und abwartend musterte. "Dass du wahnsinnig schön bist."

Sie biss sich verlegen auf ihre Lippe und wollte meinem Blick ausweichen, doch ich ließ es nicht zu und umfasste ihre Wangen, um ihr tief in die Augen zu sehen.

Ich verlor mich in ihr und ich ließ es zu. Mein Vertrauen zu ihr war grenzenlos und ich wusste ganz genau, dass sie mich niemals fallen lassen würde. Ihr war es nicht wichtig, ob ich ein Gallagher war. Ihr war es scheißegal, ob ich der Bruder mit den größten Problemen war. Sie interessierte sich nur für mich und mein Wohlergehen und damit war sie schon um so vieles besser, als diese ganzen oberflächigen Zombies da draußen.

Wie von selbst suchten sich unsere Lippen erneut und wir tauchten ab in unsere eigene Welt, in der wir uns eng umschlungen unseren leidenschaftlichen Küssen hingaben, bis ich sie hochhob und sie wieder auf den Boden stellte. Ich löste mich nur widerwillig von ihren Lippen und küsste über die Haut ihres Halses bis hin zu ihren Schultern, wodurch sie sich noch enger an mich schmiegte und ihre Fingernägel leicht in die Haut meines Nackens krallte.

Ich ließ meine Lippen noch weiter über so weiche Haut streichen und fuhr zwischen ihren Brüsten bis hin zu ihrem Bauchnabel, wodurch sie ihre Hände haltsuchend auf meiner Schulter ablegte und sich mit geschlossenen Augen meinen Liebkosungen hingab.

Vorsichtig umfasste ich den Bund ihrer Jogginghose, zog diese langsam herunter und verteilte dabei weiterhin Küsse auf ihrem Unterleib, bis ich ihre Hose noch weiter herunterzog und sie ihre Füße, einen nach dem anderen, anhob, damit ich sie von der Hose befreien konnte.

Als sie dann nur noch in ihrem schwarzen Slip vor mir stand, schaute ich ihren Körper entlang nach oben und spürte mein Herz so fest gegen meine Rippen donnern, dass ich nur noch schwer zu Atem kam.

Mit dem Blick in ihre Augen stand ich wieder auf  und hob sie sofort wieder auf die Waschmaschine, auf welcher sie mir bereitwillig ihre Beine spreizte, sodass ich meine Hose öffnete und diese samt Boxershorts herunterzog.

Sie zog mich an sich, saugte an meinen Lippen und streichelte dabei zärtlich über meinen Nacken, während ich meinen Schwanz in der Hand hielt und mich noch enger an sie presste.

"Wir haben kein Kondom", hauchte ich zwischen unseren Küssen und sie löste sich nach Atem ringend flüchtig von mir, um mich peinlich berührt anzusehen.

"Ich nehme heimlich die Pille", gab sie zu und ich wollte mir gerade Gedanken darüber machen, wieso sie heimlich sagte, bis sie mich erneut küsste und mein Verstand dadurch komplett aussetzte, alleine nur von dem Gedanken, sie gleich spüren zu können.

Meine Hand streifte zärtlich über ihren Oberschenkel und als ich genau an ihrer Mitte ankam, spürte ich bereits durch ihren Slip, wie feucht und bereit sie für mich war, was meinen Schwanz noch härter werden ließ, als er sowieso schon war.

"Ich will dich", flüsterte sie an meinen Mund und sah mich dabei herausfordernd an, wodurch ich ihren Slip sofort mit zwei Fingern beiseite schob und meinen Schwanz mit meiner anderen Hand genau an ihrer Mitte positionierte.

Sie wollte ihren Kopf gerade an meiner Schulter ablegen, da umgriff ich aber leicht ihren Nacken und zwang sie mich ganz genau anzusehen, während ich mich langsam aber stetig immer weiter in sie hineindrängte und ihre warmen Wände um meinem Schwanz mir ein Stöhnen entlockten.

Ihre Augen verengten sich leicht, ihr Brustkorb hob und senkte sich schneller und als ich mich mit einem etwas festeren Stoß tief in sie hineindrängte, stöhnte sie laut auf und ließ ihren Kopf in den Nacken fallen, wodurch ich meine Lippen sofort begierig auf die zarte Haut ihres Halses legte und leicht daran saugte, was sie noch wahnsinniger nach mir werden ließ.

"Du fühlst dich so gut an", flüsterte ich schweratmend an ihre Haut, spürte dabei ihre Hände an meinen Nacken und legte meine Hände an ihre Hüften, wodurch ich mich mit etwas mehr Druck immer wieder rhytmisch in sie hineingleiten lassen konnte.

Sie hob ihren Kopf wieder an, sah mir tief in die Augen und als ich plötzlich einzelne Tränen ihre Wangen herablaufen sehen konnte, stoppte ich kurz und bekam leicht Panik, doch sie schüttelte leicht den Kopf und schmiegte ihren Oberkörper gegen meinen.

"Das sind Tränen der Freude", hauchte sie an meinem Ohr und küsste anschliesend sanft meinen Hals entlang, während ich mein Gesicht zu ihrem drehte und mich rhytmisch weiter in ihr bewegte. Ihre Augen verloren sich in meinen und als unsere Lippen sich wiederfanden und ich noch mehrere Male tief in sie hinein stieß, ging ihre Atmung nur noch stoßweise und ich spürte ihre heiße Mitte, die sich mehrere Male zuckend um meinen Schwanz zusammenzog, bis ich es dann auch nicht mehr herauszögern könnte und sie ihren zitternden Körper an meinen schmiegte.

"Fuck...", stöhnte ich mit geschlossenen Augen, umarmte sie dabei fest und stieß schnell und hart in sie hinein, um selbst auch mit einem letzten Stoß tief im ihr zum Höhepunkt zu kommen. Ich bekam kaum noch Luft, spürte mein Herz bis in meinen Hals schlagen und wollte mich nur kurz von ihr lösen, um uns beide unter die Dusche zu befördern, doch sie zog mich sofort wieder an sich und schmiegte ihr Gesicht an meine Halsbeuge.

"Bleib noch kurz bei mir, bitte", flüsterte sie beinahe atemlos und sofort legte sich ein Lächeln auf meine Lippen, während ich sie fest an mich drückte.

"Mich wirst du nicht mehr los...", gab ich ihr leise zurück und streichelte beruhigend über ihren Rücken, während sie ihren Kopf anhob, um mich besser ansehen zu können.

"Das ist alles, was ich mir noch wünsche."

Das Lächeln, welches sie mir nach ihren Worten schenkte, ließ mein Herz noch höher schlagen und ich wusste, dass ich ihr jeden verdammten Wunsch dieser Welt, ohne auch nur kurz überlegen zu müssen, erfüllen würde...

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