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Gegen 14 Uhr hatte ich ein weiteres Bild fertig. Wie Cedric und ich in den Sonnenuntergang schauten, als wir gestern hier draußen saßen. Ich war so verloren in meinen Erinnerungen, dass ich überhaupt nicht bemerkte, dass sich Cedric neben mich gesetzt hatte. Erst als er anfing zu reden holte er mich aus den Gedanken ,, Weißt du... bei unserem ersten Treffen... als du in mich reingelaufen bist... mit deinen ganzen Sachen... da wusste ich, dass du es bist... die mich glücklich macht. Dass du die einzige bist, die mich glücklich machen kann. Selena Lily Potter... möchtest du meine Freundin sein?", fragte er mich und legte mir eine wunderschöne Kette um den Hals. ,, Du bist echt kitschig !", sagte ich und küsste ihn auf den Mund. Nach einiger Zeit lösten wir uns voneinander. ,, Heißt das ja ?" fragte er. ,, Ich wusste ja immer, dass du nicht auf meinem Intelligents-Level bist, aber das du so schwer von Begriff wusste ich nicht.", neckte ich ihn woraufhin ich ihn mit einem weiterem Kuss zu verstehen gab, dass ich gerne seine Freundin wäre.
*Zeitsprung 20.06.1994*
,, Professor Lupin... ich muss mit ihnen sprechen !", sagte ich und stürmte in sein Büro. Ich habe die letzten Tage einwenig das Schulgelände beobachtet, da mir immer wieder ein Hund aufgefallen ist, welcher hier öfters rumgestreut ist ." - ,, Achja ...?" - ,, Ja... und ich kenne diesen Hund... könnte vielleicht daran liegen, dass er mein Patenonkel ist... genauso wie Harrys !" - ,,Du sprichst doch wohl nicht von ...!" - ,,Oh doch... genau von ihm. Als ich gelesen habe er sei geflüchtet ... da war ich wohl eine der glücklichsten Menschen zu diesem Zeitpunkt. Sirius war es nämlich nicht. Er hat nie Muggel umgebracht und er hat Voldemort auch nicht verraten wo meine Eltern waren." - ,, Was macht dich da so sicher !?" - ,, Sirius war, als meine Eltern ermordet wurden zuhause... bei mir... bei sich in seinem Haus. Wie sollte er sie denn verraten haben. Er war der netteste , lustigste uns liebevollste Mann, denn ich kennengelernt habe. Und er war wegen etwas im Gefängnis, für das er keine Verantwortung trägt." - ,, Du musst jetzt gehen... bitte...", sagte Professor Lupin abschließend, somit verließ ich das Büro. ,, Kein Erfolg gehabt ... ?", meinte Ced als ich mies gelaunt rauskam. ,, Nein !", sagte ich stumpf und legte meinen Kopf an seine Brust. ,, Hat er dir irgendwas getan ... du weißt schon ?", fragte er besorgt. ,, Nein , um Merlins Willen . Es ist was anderes . Wenn ich könnte würde ich es dir sagen .", sagte ich und küsste ihn auf die Wange. ,, Ich habe immer ein offenes Ohr für dich, dass weißt du oder ?", fragte er mich während wir Richtung unser Häuser schlenderten. ,, Ja, dass weiß ich Ced... aber diese Sache kann ich dir wirklich nicht erzählen .", meinte ich nach einigen Minuten des Schweigens worauf hin jeder von uns in unser Haus ging. Ich lief direkt Hoch in den Schlafsaal und zog mir meine Schlafsachen an. Als ich am nächsten Tag jedoch komplett mit Farbe am Körper überschmiert aufwachte verfielen meine Freunden aus irgendwelchen Gründen in Panik ,, Oh nein , deine schöne Kleidung , ganz voller Farbe ... und deine Haare erst ... dass ist ja grauenhaft !", schrie Lyla hysterisch. ,, Was regt ihr euch denn so auf ... ist doch nur Farbe. Ich geh halt duschen und dann ist alles wieder gut !", sagte ich während ich Unmengen von Runen an den Wänden auf Pergament gezeichnet sah. Ich ging zu ihnen herüber und riss sie hinuter. ,, Wahrscheinlich hatte ich in den letzten Wochen einfach zu viel Runenuntericht und ebenfalls zu wenig gezeichnet. Wahrscheinlich hatte ich so eine Art Entzug und musste das letzte Nacht einfach rauslassen. Keine große Sache !", meinte ich und verstaute die letzten Zeichnungen in meiner Schublade. ,, Keine Große Sache!? Du hast unseren ganzen Schlafsaal mit dieser einen Runen
vollgezeichnet ... den ganzen Schlafsaal! Diese Rune hatten wir nichtmal im Runen Unterricht!", meinte nun Syll ebenfalls hysterisch. ,, Syll... keine... große... Sache!", sagte ich und machte mich für den Tag fertig ohne an die anderen und ihre entsetzten Gesichter nachzudenken .
Am Tag darauf ging ich so früh es ging aus der letzten Stunde und lief nach draußen. ,, So Selena ... streng dich an ...", versuchte ich mich selber zu ermutigen. Ich konnte Visonen sehen ... in die Zukunft schauen und Erinnerungen so durchleben als wäre es in dem Moment real .
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