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"It's nothing special. It can be your youth or anything else. It can be a period of time where something big happens.... but the most beautiful time of your life is when you feel that moment truthfully with your heart, and you accept that moment. Then from the time you were born until you die, your entire life can be beautiful."
~ Kim Namjoon ~
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Sorry, dass jetzt fast einen Monat lang nichts kam. Mein Knopf am Handy ist kaputt gegangen und ich kam nicht mehr aus WhatsApp heraus, weil mein IPhone das nicht zugelassen hat. Erst seit gestern funktioniert es wieder und ich habe mich jetzt schnell für euch beeilt, ein Kapitel zu schreiben.
Pls read!!!!
Jemand hatte mir eine Beschreibung für eine neue Rolle geschickt. Ich finde es nicht mehr, da ich über 1000 neue Nachrichten habe. Kannst du es noch einmal schicken?
Noch einmal Sorry!😓
Theresia PoV
Ich musste laut lachen als ich das hörte. Mir wurde gesagt, dass wir darüber nicht reden sollen. Wieso also sollte ich es jetzt ausgerechnet Force sagen? Klar, er war einer der Prinzen, doch das war trotzdem nicht erlaubt. Bestimmt hat er nur einen Scherz gemacht.
„Echt witzig, aber jetzt sag endlich, was du wirklich sagen wolltest."
Er sah mich mit gerunzelter Stirn an. Oh, er meinte das wohl doch ernst.
„Nicht dein Ernst?"
Mir war klar, dass ich gerade bestimmt dabei war, die wichtigsten Anstandsregeln zu brechen, aber bei Force und Adam könnte man ja eine Ausnahme machen. Sie nahmen mir das nie übel. Eigentlich.
„Es heißt immer noch >eure Hoheit<„ meinte er sauer.
„Und das wird sich nicht ändern, wenn ich angelogen werde. Ich dachte, dass wir uns vertrauen können!"
Sein Geschrei machte nun auch mich wütend. Wie konnte er es wagen?!
Nur weil er ein Prinz ist? So langsam wird mir das hier viel zu lächerlich.
„Wir dürfen es euch nicht sagen! Verstehe es doch einfach!" schrie ich ihn an und rannte weg. Ich wollte einfach nicht, dass unser Streit noch weiter ausartet und es scheint mir logisch, sich zurückzuziehen. Immerhin wollte ich Situationen vermeiden, die wir später einmal bereuen könnten. Das wäre für unserer beider Seelen schlecht.
Die Stille verriet mir, dass Force mir nicht gefolgt war. Also nahm ich das als Grund, auf dem großem Balkon zu gehen, den ich bisher nur sehr selten betreten hatte. Jedes Mal war es jedoch ein sehr schönes Erlebnis. Einfach traumhaft.
Als meine Haut von der langsam untergehenden Sonne geküsst wurde, seufzte ich glücklich auf und Schloss meine Augen genießerisch, während ich weiter nach draußen lief. Die Wärme erfüllte meinen Körper mit dem unglaublich angenehmen Gefühl der Geborgenheit. Fast wie eine Umarmung. Leider war eine Umarmung etwas, was ich in den nächsten Wochen nicht zu erwarten habe.
„Was machst eine so hübsche Junge Dame, wie du es bist, hier draußen denn so alleine?" fragte eine Stimme direkt neben mir. Wenn ich mich nicht irre, habe ich so einen Satz schon einmal in einem Buch gelesen. Kitschig, hatte es meine Mutter beschrieben.
Da ich schon an der Stimme erkannt habe, wer neben mir steht, behielt ich meine Augen geschlossen und genoss weiterhin die Ruhe.
„Ich habe das gerade eben mitbekommen." Nathaniels Stimme klang sanft und gleichzeitig tief. Er hatte schon immer etwas Männliches an sich.
„Brauchst du Hilfe mit Force?"
Die Aufrichtigkeit in seiner Stimme überraschte mich. Sollten sie sich nicht um die Mädchen streiten und weniger brüderlich sein? Dann wären sie nämlich schon einmal weniger attraktiv, aber alle scheinen das Klischee eines Prinzen zu erfüllen. Alle auf ihre ganz besondere Art.
„Man soll nicht lauschen, Nathaniel." sagte ich leicht neckend und öffnete meine Augen, um in die seinen zu sehen. In ihnen befand sich ein leicht besorgter Glanz, der eben gerade durch einen belustigten Schimmer ersetzt wurde. Es faszinierte mich doch immer wieder, wie viel man durch die Augen den Charakter eines Menschen herausfinden konnte. Es faszinierte und verängstigte mich zugleich. Das machte uns Menschen so verletzlich, doch auch wir müssen mehrere Schwächen haben. An Perfektion glaube ich nicht. Auch Nathaniel war nicht perfekt. Seine Arroganz, die ich irgendwie auch etwas anziehend fand, überschritt häufig seine Grenzen und sein Selbstvertrauen war besser als es hätte sein müssen.
„Sagte die Frau, die heimlich in den verbotenen Stock gegangen ist." scherzte Nathaniel zurück. Seitdem das, von dem er gerade erzählt hat, passiert ist, war er mir gegenüber viel offener, was mich sehr freute.
„Was soll ich nur machen?" fragte ich ihn und lehnte mich mit den Kopf an seine Schulter. Sie war echt warm, bequem und außerdem hatte er generell die perfekte Größe für mich, dass ich mich ohne Probleme anlehnen konnte. Als würde mein Kopf genau dort hingehören.
„Auch wenn er echt empfindlich ist, was das Vertrauen angeht ... vertraue mir. Ich kenne ihn schon viel zu lange. Das ändert sich nie... jedenfalls solltest du ihm einen Beweis liefern. Zeig ihm deine Fußfessel! Das müsste helfen."
„Was für eine Fußfessel?" fragte eine Stimme hinter uns, die uns direkt voneinander weg lehnen ließ. Force stand am Eingang des Balkons und beobachtete uns skeptisch mit hochgezogener Augenbraue.
Stumm sah ich zu Nathaniel, der mit den Kopf nickte. Er schien meine unausgesprochene Frage zu verstehen. Zögernd bückte ich mich nach unten und zog den Stoff meinen langen Kleides hoch, sodass meine Fußfessel gut zu sehen war.
„Was zum...?"
Force lief bestürzt auf mich zu und bückte sich zu mir herunter.
„Wieso trägst du das?"
Seine Stimme klang bedrohlich. So hatte ich ihn noch nie gesehen.
„Verdammt noch einmal, Theresia! Beantworte meine Frage!"
Als er schrie, wusste ich, dass alle seine Grenzen überschritten waren. Irgendetwas hatte ihn gewaltig aufgewühlt.
„Alle von uns tragen das." schrie ich aus Panik zurück.
„Alle, die eine besondere Fähigkeit haben, müssen das tragen."
Geschockt sah er mich an. Doch sobald ich fertig mit dem Sprechen war, stand er auf und rannte wieder hinein in die endlosen Gänge des Schlosses, wütend und vor Bestürzung gezeichnet.
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Viel Spaß beim Weiterlesen 😘
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