Kapitel 18

Das letzte was ich noch mitbekam, war sein besorgter Blick und wie mein Kopf immer langsam schwerer wurde.

***

"Guten Morgen! Geht's Ihnen wieder besser?" Fragte Evelyn, die ängstlich zu mir rüber schaute.

Um ehrlich zu sein fühlte ich mich schwach, sehr schwach.

Ich lag hier in meinem Gemach und versuchte mich an das Geschehen zu erinnern. Jedoch verblasste alles, da auf einmal mein Kopf höllisch weh tat.

Dies merkte auch Evelyn und eilte mit Medikamenten, die ich einnahm. Die Wirkung wird nicht sofort eintreten, jedoch werden die Schmerzen nach einer Weile verschwinden, sagte mir Evelyn.

"Danke..ich brauche nur meine Ruhe."
Gab ich zurück und ließ mich erschöpft auf mein Kissen fallen. Sofort umhüllte mich die Dunkelheit und öffnete mir eine Tür der Träume.

***

Ich war gerade auf dem Weg zu Katharina, denn ich wollte nach ihr sehen. Nachdem ich eingeschlafen bin, hatte ich einen seltsamen Traum.

Ich lag auf einer wunderschönen grünen Wiese, die übersät war mit Gänseblümchen, doch auf einmal sprach mit mir eine weibliche  Stimme. Besser gesagt: die Stimme meiner Mutter.

Sie sagte mir, dass sie sehr stolz auf mich sei und dass ich die Regentin von Illeà werden müsste, um meinem Volk helfen zu müssen.

Jedoch war nicht dies seltsam, sondern sagte sie zusätzlich, dass ich auf Vater achten soll, da sie es nicht mehr kann.

Ich verstehe nicht ganz recht. Was meinte Mutter damit? Haben Vater und sie sich gestritten, jedoch kann es das auch nicht sein, da sie sich so gut, wie nie streiten.

In Katharinas Zimmer herrschte ein schlimmes Durcheinander, denn Ihre Zofen hatten jede Menge an Kleidern auf ihrem Bett gelegt.

Kichernd über das Durcheinander, suchte ich nach Katharina.

"Ach, da bist du ja! Warum sieht dein Gemach so chaotisch aus? Es sieht fast so aus, als ob du wegreist." Gab ich lachend von mir.

Jedoch verging mir das Lachen, als ich Katharinas verweintes Gesicht sah.

"Sag mir nicht, dass das stimmt? Das kannst du doch nicht machen?! Haben dich der König und die Königin   
ausgeschieden?" Brabbelte ich vor mich hin.

"Nein...ich wollte gehen! Ich kann das nicht mehr aushalten. Ich vermisse meine Familie und außerdem wollte ich nie Königin werden. Was soll der ganze Mist?!"

Ich umarmte sie stürmisch, denn ich will nicht, dass sie uns verlässt.

"Luise mach die keine Sorgen, denn du wirst die nächste Königin. Das versichere ich dir. Angel dir deinen Prince Charming!" Sie gab mir noch einen Kuss auf die Wange und räumte dann ihren Koffer.

Ich verließ das Gemach und war auf dem Weg zu meinem, jedoch traf ich auf Zain. Er sah mich überrascht an und musterte mich besorgt von oben bis unten.

"Geht's dir besser?" Dabei kam er mir näher.

"Ja, ich hatte nur Kopfschmerzen." Er atmete erleichtert aus und nahm meine Hand in seine.

"Du bist unglaublich. Du denkst nicht nur über dich, sondern auch über die anderen und das macht dich einfach einzigartig." Als er dies sagte, funkelten seine grünen Augen.

"Wow...danke. Aber ich sollte auch dir danken, denn ohne dich und den anderen Wachen wären wir nicht mehr hier."

" Eure Hoheit, Sie werden gebraucht." Ruft ein Angestellter, welcher unsere Unterhaltung unterbricht.

"Wir sehen uns morgen." Dabei gab er mir grinsend einen Kuss auf die Wange und lief davon.

Das kam so plötzlich.

Aber es war so schön....

***
Sorry  das ich wieder mal nach 1 Jahrhundert wieder schreibe. Allgemein hatte ich Stress wegen meiner Klausurphase😑 und dazu hatte ich keinen Plan wie ich weiter schreiben soll...Aber hier ist eins!

Danke für 3.55 K ❤
Ihr seid unglaublich!!!
Außerdem habe ich ein neues Buch vielleicht könntet ihr ja vorbeischauen!

LG Livemeriem
P.S Bald ist mein Birthday. ..Also am 30.01🕯

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