Kapitel 1

"Luise kommst du mal rüber." Ich beeilte mich zu meiner Mutter. "Mutter! Das ist zu schwer für dich ,dass hab ich oft gesagt! Das tut dir nicht gut."

Ich machte mir allmählich Sorgen um meine Mutter, denn sie leidet an einer seltenen Krankheit. "Liebes, das ist doch nicht so schwer. Ich weiß, dass du dir Sorgen um mich machst,aber das brauchst du nicht." Ach ,was soll ich jetzt noch sagen. Meine Familie liegt mir am Herzen. Ohne meine Mutter könnte ich nicht leben.

Jemand klopfte an der Tür." Ich geh schon aufmachen." Ich öffnete die Tür und wurde zu einer Umarmung gezogen. "Vater du hast dich verspätet. Ich hab dich vermisst. Und Vater, Mutter hat heute erneut etwas schweres getragen. Sie hört mir überhaupt nicht zu."

Er sah meine Mutter besorgt an. "Liebes, deine Tochter hat Recht ,du überforderst dich." Sie lächelte einfach. Wenn ich könnte, hätte ich schon lange die Medizin für meine Mutter besorgt. Aber ich bin eine Fünf und das geht nicht. Hier herrscht ein Kastensysten und wer dem 1. Kasten angehört, hat es wirklich gut. Je mehr man nach unten geht ,desto schlechter wird man angesehen. Man kann maximal dem 8.Kasten angehören. Wer eine acht ist ,wird als Ungetüm bezeichnet.

Ich verkaufe am Markt unsere angebauten Nahrungsmittel, denn somit verdienen wir auch gut Geld.
Mit diesem Geld kann ich vielleicht die Medizin für meine Mutter kaufen.

"Mutter ich muss wieder die Lebensmittel verkaufen. "Liebes du musst das nicht machen." Ich gab meiner Mutter einen Kuss und ging auf den Markt.

***

"Frische Lebensmittel! Frische Lebensmittel! "

Ich verkaufte ebenfalls, wie manch andere auf diesem Markt meine Ware und dieses Mal habe ich recht viel verdient.

"Bitte ausweisen." Sagte ein Soldat des Palastes." Ehh ...ich.." Ich war vollkommen verwirrt, denn normalerweise verlangte man sowas nicht. "Kein Ausweis, kein Geld! Das ist eine neue Regelung des Königs."

Er wollte mein Geld wegnehmen, jedoch hielt ich ihn auf. " Nein bitte! Das Geld ist für meine Mutter!"

" Das hättest du dir zweimal überlegen sollen." Er nahm mir mein angebautes Gemüse weg." Dafür habe ich einen Monat gebraucht!" Ich fing an die Kiste mit dem Gemüse von ihm wegzuziehen.
" Lass los, jämmerliches Weib!"
Jetzt fing er auch mich zu beleidigen. Sowas ist unerhört.

"Halt! Im Namen des Königreiches befehle ich dir, sie los zu lassen!" Sagte eine Stimme neben mir. "

Ich erschrak, denn plötzlich stand ein junger Mann in meinem Alter, der scheinbar wie ein Adeliger aussah.

"Eure Hoheit, es tut mir leid ,aber dieses Mädchen hatte keine Erlaubnis bekommen. " "Stimmt das?" Fragte er mich. "

"Jaa... "sagte ich klein laut." Er nickte." Lass sie. Sie bekommt die Erlaubnis von mir. Verstanden? " "Ja Sir. "

Ich war echt erleichtert über die Hilfe des jungen Mannes, denn normalerweise reagieren die Adeligen gegenüber den Armen recht abwertend.

"Verkauf weiter deine Wahre ,aber nächstes Mal mit einer Erlaubnis." Ich konnte nicht antworten. Ich hatte nicht mal zugehört." Sie müssen dem Prinzen schon antworten. ""Tut mir leid. Ich habe dir nicht zugehört."

" Ein wenig Respekt können sie auch von sich geben. Seien sie froh ,dass Ihnen der Prinz zur Seite stand."" Es tut mir wirklich leid ehh Prinz...""Prinz Zane. Sie könnten sich ruhig vor der Hoheit verbeugen. " sagte der Prinz von sich überzeugt.

Ich verbeuge mich für keinen." Nein es tut mir leid euch zu enttäuschen ,aber ich verbeuge mich vor keinem."" Dann gibt's das Geld halt nicht zurück. "Ich werde gleich sauer. "Hören sie auf. Das ist Erpressung! ""Nein, ich kam ihnen entgegen." Er konnte wohl sein Grinsen nicht verstecken." Ich brauche das Geld. ""Na und? Ich muss mich ja nicht verbeugen." Der Prinz lachte spöttisch.

Ich nahm ganz schnell die Kiste mit dem Geld und rannte weg. Der Soldat wollte mich aufhalten, aber der Prinz hielt ihn auf. "Lass sie ziehen." Das war das letzte was ich mitbekam.

Hallo Leute .Das hier ist ein neues Buch. Ich hoffe es gefällt euch! Viel Spaß

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