Kapitel 31

"Amerika, er ist tot und er wird mir so etwas nie wieder antun. Mach dir keine Sorgen." Ich löste mich ein wenig aus seiner Umarmung, um ihm in die Augen zu sehen. " Es war ja nur ein Traum." Er gab mir einen Kuss auf die Stirn und strich mit seiner Hand behutsam über meinen Handrücken.
"Wollen wir etwas essen gehen?" Ich setzte mich auf und sah in auffordernd an.
"Wenn es dir besser geht."
"Mir geht es viel besser. Komm!" Ich zog ihn aus dem Bett und lachend lief er hinter mir her zum Speisesaal.
Nach dem Essen stolperte ich zurück in unser Zimmer. Maxon war noch in sein Arbeitszimmer gegangen, um alles für unsere Abreise vorzubereiten. Währenddessen begann ich mit Lucy und Mary meine Koffer zu packen. "Wo soll es denn hingen?" Fragte Lucy gespannt.
"Das weiß ich leider auch nicht aber Maxon meinte irgendwo hin, wo es warm ist." Mary schmunzelte "Gut, dann also eher luftige und vor allem kurze Kleider." Ich knuffte sie in die Seite und wir fingen an zu lachen.
"Wie wäre es denn mit diesem wunderschönen Modell, Miss? Das betont ihre Rundungen hervorragend." Gab Lucy mit übertriebenem Accent von sich, während sie ein übertrieben enges und kurzes Kleid vor meinen Körper hielt. Mary gab ihr einen Fächer, der an den Enden mit Federn geschmückt war "Oh ja, das perfekte Accessoire darf natürlich nicht fehlen."
Es dunkelte bereits, als wir mit dem packen fertig waren. Mary saß gerade auf dem letzten Koffer, während Lucy vergeblich versuchte den Reißverschluss zu schließen, als Maxon mit einem lauten stöhnen den Raum betrat. Ich ging auf ihn zu und er strich mit seinem Zeigefinger über meine Wange. "Morgen früh können wir los. Bist du bereit?" "Natürlich. Sagst du mir jetzt wo wir hinfahren?" "Nein, das wird eine Überraschung." Ich sah ihn eingeschnappt an. Ein lautes aufstöhnen ließ meinen Blick von Maxons Gesicht weichen. "Er ist zu!" ich konnte mir ein kichern nicht verkneifen. Meine Zofen Knicksten und verließen dann den Raum.

Der Tag war anstrengend gewesen, also putzte ich mir nur schnell die Zähne, wusch mein Gesicht mit kühlem Wasser und schlüpfte in eines von Maxons Hemden. Ich schlief gerne in seinen Klamotten, das gab mir ein Gefühl von Geborgenheit, auch wenn ich wusste das Maxon direkt neben lag. Allerdings konnte selbst er, mit seinem wunderbaren Duft, die Albträume nicht vertreiben.

Als ich am nächsten Morgen aufwachte war ich schweißgebadet, ich rang nach Luft, hatte das Gefühl zu ersticken und sprang instinktiv auf, um zum Fenster zu rennen. die frische Frühlingsluft beruhigte mich. nachdem auch mein Atem sich wieder normalisierte sah ich zum Bett, Maxons Atem ging ruhig und gleichmäßig. Auf Zehenspitzen schlich ich zum Bett zurück und legte mich langsam, immer darauf bedacht keine Geräusche zu machen neben Maxon. er drehte sich einmal nach links und blinzelte dann. ich kuschelte mich an ihn und er legte mir einen Arm um die Schultern. "Heute gehts los." flüsterte er mir sanft ins Ohr und ich wiederholte die Worte immer wieder in meinem kopf. heute würde es los gehen, los auf unsere verspätete Hochzeitsreise, los ins ungewisse, los in ein richtiges Leben mit Maxon. Ich träumte schlecht, doch leben tat ich in einem wunderschönen, meinem ganz persönlichen, außergewöhnlichem Traum.


erstmal sry, dass so lange nichts kam ich bin gerade dabei Ideen für mein ganz eigenes buch zu sammeln und außerdem habe ich momentan echt stress mit Lernen, etc. und dann nochmal sry, dass das Kapitel so kurz ist. ich hoffe es gefällt euch trotzdem.

Elissa <3

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