Kapitel 16

Eine halbe Stunde später war ich nicht mehr im Studio, sondern in einer Wohnung und saß zwei meiner besten Kumpels gegenüber.
„Und warum brauchtest du jetzt so dringend unsere Hilfe?", fragte Dag und sog anseiner Zigarette. Ich sprang auf und lief durch das Wohnzimmer.
„Papa hat ein Interview organisiert. Allerdings nicht für ihn, sondern für mich! Und ich habe keine Ahnung, was ich machen soll."
Vincent stand ebenfalls auf, und kam zu mir.
„Entspann dich mal! Wann ist das Interview denn überhaupt?"
„Genau Dicka, so schlimm kann es doch gar nicht sein!", stimmte Dag ihm zu.
Ich sah ihn zweifelnd an und sagte: "Morgen."
„Ohh... Tja... ähm... das ist dann doch etwas spontan.", sagte Vincent und rieb sich das Kinn.
Doch Dag blieb ganz entspannt. „Die Leute kennen dich nicht, also kannst du auch nichts falsch machen. Bleib einfach du selbst und dann.... ja... dann.... wie hat der Satz noch einmal angefangen? Ach ja. Dann wird das schon! Amen."
Ich musste lachen. Wie froh ich doch sein konnte, solche Freunde zu haben!
Vincent ging kurz raus und holte eine Flasche Cola.
„Und jetzt, stoßen wir mit Cola darauf an, dass du morgen ein gutes Interview geben wirst!", lachte er und schenkte jedem ein Glas ein. Dankbar nahm ich meine Cola, und trank sie aus. Ich verbrachte noch zwei Stunden in der Wohnung, die auch ein kleines Studio beinhaltet, ehe ich abgeholt wurde.

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