Kapitel 1
Erst einmal: Diese Geschichte basiert nicht auf der Realität und ist reine Fantasie. Die Geschichte ist aus der Sicht von Laila geschrieben und nicht aus meiner persönlichen Ansicht. Aber das könnt ihr euch bestimmt selber denken. Es ist meine erste FanFiction also seit bitte nicht zu streng mit mir. Ach so, und Rechtschreibfehler einfach ignorieren :) Viel Spaß mit der Geschichte. <3
Hi, ich bin Laila.
Die wenigsten werden mich kennen. Aber meinen Vater wahrscheinlich schon.
Nico Santos.
Der Name wird euch bestimmt etwas sagen. Wie auch immer. Wenn es euch wundert, dass er eine Tochter hat, dann ist das nichts Schlimmes. Die wenigsten kennen das Geheimnis um mich. Aber genau deswegen erzähle ich es euch. Die Welt hat mich, glaube ich, das erste Mal kennengelernt, als mein Vater dieses Jahr (2020) bei "The Voice of Germany" als Coach dabei gewesen ist. Er hat mich mitgenommen und ich bin ein paar Mal durchs Bild gelaufen. Auch bei den Talents war ich manchmal in den Instagram-Storys zu sehen. Aber sonst... ich war noch nie im Fernsehen, in der Zeitung oder sonst wo.
Ich gehe auf ein Mädchen-Gymnasium in der Nähe von Köln. Ich mag es dort wirklich gerne. Viele Leute denken immer, dass das Marienberg nur von Zicken besucht werden würde. Aber das stimmt nicht. Denn ich bin ja wirklich vieles, aber keine Zicke.
Aber im Moment bin ich weder am Marienberg, noch in Köln. Ich bin in Berlin. Weil, wie ich schon sagte, ist im Moment "The Voice of Germany".
Im Moment bin ich in meinem Hotelzimmer. Aber ich will von Anfang an erzählen. Also nicht der Anfang, wo ich geboren wurde, sondern der Anfang, wo wir von Köln nach Berlin gefahren sind.
"Komm Laila!", rief mein Vater.
"Ich komme schon Papa!", rief ich zurück und schaute noch ein letztes Mal, ob ich alles in meinen Rucksack gepackt hatte. Handy, Laptop, Ladekabel, Bücher, Kopfhörer, Mäppchen, Latein Buch und mein Kuscheltier Hund. Alles da. Ich machte den Rucksack zu und lief die Treppe nach unten.
"Und, schon traurig?", fragte meine beste Freundin Kim.
Ich nickte.
"Du glaubst doch nicht etwa, die Lehrer würden vergessen, dich per Video-Call mit rein zuschalten!", fragte sie mich.
Ich grinste.
"Wer würde denn dann in Latein den Unterricht weiterbringen? Ich denke, Herr Schmidt würde eher die gesamte Klasse mit nach Berlin schleppen, als auf dich zu verzichten.", lachte sie.
"Nun übertreib' es mal nicht!", beschwichtigte ich sie.
Doch Kim hob nur abwehrend die Hände. "Ich sag ja nur.", aber dann wurde sie wieder ernst. "Aber jetzt mal im Ernst. Du bist doch vor Weihnachten wieder da, Oder nicht?"
"Und wenn nicht, dann fahre ich alleine her. Ich verpasse bestimmt nicht die Weihnachtsfeier!", sagte ich und umarmte Kim. Ich würde sie mit Abstand am meisten vermissen.
Gerade als Kim noch etwas sagen wollte, kam mein Vater herein. "Guten Morgen, Herr Santos!", sagte sie.
Doch Papa schüttelte nur den Kopf. "Wie oft soll ich noch sagen, du sollst mich 'Nico' nennen! Wenn du mich 'Herr Santos' nennst, komme ich mir immer so alt vor.", sagte er.
"Entschuldigung...", murmelte Kim. Sie war ein riesen Fan von meinem Vater und es war ihr immer noch unangenehm, wenn sie mit ihm sprach, ihn Nico zu nennen.
"Bist du dann so weit, Laila?", ich nickte schweren Herzens. Ich wollte gerade mit Kim raus gehen als ich noch einmal stehen blieb.
"Und vergiss nicht, den Lehrern von mir an Nikolaus Karten zu schenken. Ich frage im Unterricht, ob die Karten angekommen sind.", sagte ich und grinste.
"Nun mach dir mal nicht gleich ins Hemd. Ich pack das schon.", grinste Kim. Ich nickte und wir verließen gemeinsam mit meinem Vater das Haus.
Mir lag sehr viel daran, dass meine Lehrer mich mochten. Besonders mein Latein Lehrer, Herr Schmidt, war mir wichtig. Er hat mir schon immer geholfen. In so ziemlich jedem Fach. Ob er es nun konnte, oder nicht. Er war für mich schon eher ein Kumpel als ein Lehrer. Einmal, waren wir sogar zu einem Fußballspiel vom 1. FC. Köln gegangen. Das war nämlich unser beider Lieblingsverein.
Wie auch immer.
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