-Kapitel 8-
Ich hasse mich.
Ich hasse Amber.
Ich hasse mich und Amber.
Aber vor allem hasse ich das Gefühl, wie wohl ich mich bei Amber fühle.
Und das obwohl sie mir das alles eingebrockt hat.
Ich schaffe es einfach nicht ihr zu widerstehen und das ich es auch nie werde, wenn ich mich nicht endlich von ihr löse.
„Nick." Ihre Stimme summt, während sie mich umschlungen hält und alles andere um uns vergisst. Ich liebe Amber nicht, aber ich liebe den Sex mit ihr. Das wir genau wissen was der andere will und braucht, das Amber dass wahrscheinlich mit jedem anderen daher gelaufenen Typen macht, stört mich nicht.
Denn ich mache es genauso.
„Fuck." Fluche ich, ich presse Ambers Hände gegen das Bett und genieße das Stöhnen welches aus Ambers Mund ertönt. Ihr Körper zittert und sie genießt jede Sekunde, die sie Aufmerksamkeit kriegt von mir.
Auch wenn ich hoffe das es nie wieder vorkommen wird, nur noch heute. Ich werde wenn ich dieses Zimmer verlassen habe, nie wieder hier her kommen.
Amber massiert meinen Kopf und dreht sich langsam auf den Bauch. Ich schaue zu ihr gespannt und warte ab was sie mir noch zu sagen hat.
„Also Teufelchen." Ihre Finger gleiten über meine nackte Brust, ich versuche meinen Blick nicht zu verlieren und gelangweilt zu wirken.
„Wer ist die kleine mit der du heute verabredet warst?" Fragt Amber und alle Alarm Glocken gehen bei mir an.
„Ein niemand, Amber." Sage ich ernst.
„Dafür saht ihr ziemlich vertraut zusammen aus." Erklärt sie.
„Ich hinter frage mal nicht wo du uns gesehen hast, aber wir haben zusammen die Therapie gemacht und sie wohnt für eine Zeit bei mir."
„Für ein Niemand, ganz schön viel." Amber löst ihre Finger von mir.
„Eifersüchtig?" Frage ich und bin verwirrt von dieser Frau.
„Ich teile einfach nicht gerne." Antwortet sie, ich hebe fragend meine rechte Augenbraue.
„Ich gehöre dir nicht." Erkläre ich.
„Oh rede dir das nur ein Nick, aber du weißt genau das es nicht stimmt." Amber beginnt langsam kreisende Bewegungen auf meiner Brust mit ihren Finger zu malen.
„Die Zeiten sind vorbei." Sage ich ernst, Amber lacht.
„Oh nein Liebling, so leicht kommst du mir nicht davon." Sie sieht mich gefährlich an, doch genauso schaue ich sie an. Ein Blick duel wo ich nicht sagen kann wer gewinnt.
„Ich sollte gehen." Ich schiebe ihre Hand runter, doch sie wehrt sich dagegen.
„Du weißt das du mich nicht so einfach verlassen kannst." Sagt sie bedrohend.
„Ich zahle meine Rechnung, sag mir einfach den Preis und dann haben wir nichts mehr zu besprechen." Sage ich ernst und sie lacht. Sie lacht mich aus. Das Biest lacht mich aus, ich merke wie ich sauer werde und richte mich auf.
„Zahl ruhig deine Rechnung, aber du wirst bei mir bleiben. Du kannst gar nicht ohne mich." Ich schüttle den Kopf, sammle meine Sachen zusammen die im Bett und neben dem Bett verstreut sind auf.
„Ich kann. Stell dir vor Amber es gibt auch ein Leben ohne dich!" Sage ich genervt.
„Und warum bist du denn wieder hier bei mir?" Ich drehe mich genervt zu ihr um, während ich meine Hose zu machen.
„Weil mich deine Leute eingesammelt haben! Du holst mich jedes Mal hier her, du kannst nicht ohne mich." Amber bedeckt ihren Körper mit ihrer Decke und steht dann auf.
„Verdreh jetzt nicht die Tatsachen! Du bist vor 5 Jahren zu mir gekommen und wolltest etwas von mir, wir beide haben die Zeit genossen zusammen. Ich bin hier nicht die böse bei dem Spiel." Sagt Amber sauer, ich kann daraufhin nur lachen.
„Richtig es ist mein Spiel, also meine Entscheidung das ich gehe." Als aller letztes nehme ich meine Jacke und laufe dann zur Richtung Tür.
„In zwei Wochen." Beginnt Amber und ich warte mit zugewendeten Rücken, dass sie weiter spricht.
„In zwei Wochen will ich 25.000 Tausend Cash auf der Hand! Wenn das nicht geschieht, hol ich mir ein Menschenleben. Wer weiß vielleicht wird es ja dein Niemandsmädchen oder einer aus deiner kleinen Familie." Ich hole tief Luft und schließe meine Augen, dann drehe ich mich langsam zu Amber um.
„Drohe nie wieder meiner Familie!" Meine Stimme bebt und Amber schnurrt daraufhin.
„Mein Teufelchen fährt seine Krallen aus, wie süß. Zwei Wochen Nick, in genau zwei Wochen will ich das Geld." Amber macht mir deutlich das sie am längeren Hebel sitzt.
Eure Soli 💕
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