kapitel 56

P.o.V. Amelie
Inzwischen sitze ich auf meine Bett und starre mit Tränen verschmierten Augen meine Decke an. Was denkt Ryan eigentlich was er da macht. Er ist doch derjenige der, OK Fremdgehen klingt falsch, aber so in der Art ist es für mich. Er war einer der wenigen die es sofort in mein Herz schaffen, dann lässt er mich fallen und jetzt denkt er sich einfach das er sowas sagen kann. Und matt, ja keine Ahnung irgendetwas ist da doch ich habe keine Ahnung was.
Wie kam ich eigentlich in so eine lage, ich der beigebracht würde das Gefühle nur Schwächen sind und jetzt sitze ich hier heulend und habe das Gefühl in mir selbst zu ertrinken. Ich fühle mich leer und weiß einfach nicht weiter. Ja ich habe nie sonderlich viel gefühlt aber es war immer etwas da und wenn es auch nur gleichgültigkeit war aber jetzt, jetzt ist da nichts mehr.
Warum mache ich mir überhaupt so einen Kopf darum, FUCK.
Ich brauche einen ausweg, meine Beine tragen mich ohne das ich Kontrolle haben könnte ins Badezimmer.
Mein Spiegelbild, ist es real oder nur eine Täuschung. Bin ich wirklich dieses Fette Ding mit den verheilten Augen. Das kann doch nicht sein. Wann bin ich bitte so geworden. So dick und so was weiß ich. Ich habe das Gefühl ich übertreibe einfach aber irgendwie auch nicht. ja ich weiß ich spinne wahrscheinlich, nur wie schaffen es diese zwei mich so zu verunsichern. Das Gefühl das ich für beide nicht gut bin. Es kommt doch eh keiner mit mir klar.
Ich kann nicht anders, zum ersten Mal in meinem Leben verliere ich die Kontrolle über mich.
Die Finger wandern automatisch in meinen Hals. Alles muss raus. Wenn ich von innen leer und sauber bin. Dann fällt es auch von außen keinem auf wie beschissen es mir einfach geht.
Was ist eigentlich los mit mir, ich glaube ich werde verrückt.

Die Tür wird aufgerissen und ich werde in starke Arme gezogen. Die Tränen fließen. Und das erste Mal seit dem Tod von das wird mir bewusst, es ist nicht mehr so wie früher, alles ändert sich. Ich Klammer mich an ethan, denn er würde mich niemals alleine lassen. Seine Nähe ist alles was mich gerade noch hält.

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