Kapitel 6
Emmas Sicht
Mama und Papa kommen mit ganz roten Augen in Magdas leeres Zimmer getrottet. Timo und Opa durften Magda noch tschüss sagen nur ich nicht. Ich frage mich wieso alle sie sehen durften außer ich das ist so unfair.
Doch kurze Zeit später kommen auch Timo und Opa in das leere Zimmer getrottet, indem ich seid einer halben Stunde mit einer fremden Frau in weißem Kittel sitze und mit Bauklötzen spiele. Sie hat mir gesagt, dass Mama und Papa gleich wieder zurück kommen und ich keine Angst haben soll.
Als meine große Schwester angefangen hat zu Piepsen, also nicht meine Schwester sondern diese ganzen komischen Maschienen, hat Opi mir die Augen zu gehalten. Ich weiß nicht warum aber Opa wird es wissen ich hab ihn ganz doll lieb.
Aber Magda habe ich auch ganz schlimm lieb und ich will das sie wieder zurück kommt und mit mir Playmobil spielt!
Helmuts Sicht (Opa)
Durch meine verweinten Augen sehe ich meine Enkelin spielen. Zwar schaut sie traurig aus aber immerhin versteht sie noch nicht alles. Gerade eben war ich am Gang meiner größeren Enkelin Magda auf wiedersehen und guten Flug zu sagen. Ein letzter Kuss auf die Stirn so wie jedes Wochenende.
Ich habe wine sehr gute Beziehung zu Magda. Sie vertraut mir sehr und redet mit mir über all ihre Sorgen. Daher weiß ich auch, dass sie seid einem halben Monat ab und zu Schmerzen in der linken Wade hat. Das hat sie des öfteren erwähnt, wollte jedoch ihren Eltern in einer so schweren Zeit keine zusätzlichen Sorgen bereiten.
Doch ihr Anblick auf der Trage war erschreckend. Ihr war der Tod so gut wie ins Gesicht geschrieben.
Sie ist komplett in eine Decke eingpackt gewesen bis auf ihr Gesicht war ihr Körper nicht mehr zu sehen. Dieser kleine Teil war jedoch so mit Schläuchen und mess Geräten zu, das ich selbst ihre so schönen Augen nicht mehr sehen konnte.
Ich erschrack von diesem Anblick und gab ihr nur einen kleinen "guten Flug-Kuss" mit auf den Weg und dann war sie schon weg.
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