Kapitel 10
Evas Sicht
Ich bin so froh, das Timo da ist. Nur er versteht mich gerade alle anderen können nur reden. Und ich will ihnen auch gar nicht erklären was los ist.
Ich habe ja schon ein schlechtes Gewissen, dass ich meine Lehrerin gerade so heftig geschubst habe und sie auf den Boden gefallen ist aber ich konnte nicht. Ich hatte keine Kontrolle über mich und meinen Körper.
Und so sitzen Timo und ich jetzt hier oben auf dem Baum und sind füreinander da. Nach einiger Zeit, als meine Lehrerin endlich verschwunden ist, traue ich mich eine Frage zu formulieren.
"Timo? Was hat Magda?", frage ich völlig aufgelöst.
"Das ist schwer zu erklären ich habe es selbst noch nicht verstanden. Was ich verstanden habe ist, dass sie wahrscheinlich eine Krankheit schon immer hat, die ihre Gefäße porös macht. So gehen sie schneller kaputt. Die Aorta in der Brust ist gerissen und dort hat sie in ihren Körper hineingeblutet. Auf jeden fall hat sie ein Aortenaneurysma. So nennt man einen Teil davon. Aber ich glaube das war nicht alles. Auf jeden fall tut das ihrem Herz gar nicht gut."
"Und was ist jetzt mit ihr? Wo ist sie?"
Also ihre Maschinen fingen an dauerhaft geräusche zu machen als Opa aus dem Zimmer ging. Ein Arzt belebte sie wieder und sie sind mit ihr weg gerannt. Und ja Mama und Papa haben gesagt, sie sei mit einem Rettungshubschrauber weg geflogen worden sein. In ein Herzkrankenhaus die sie jetzt operieren. Es tut mir so leid Eva"
Petras Sicht
Wo ist mein Sohn hin? Eben war er doch noch da?
Klack
Mein Handy. Eine nachricht von Timo.
Bin bei Eva in der schule. Ich kümmer mich um sie macht euch keine Sorgen. Passt auf Opa, emma und euch auf. Hab euch lieb bis später <3
Ich gehe in das Zimmer, wo mein Schwiegervater mit meiner Tochter sitzt. Völlig aufgelöst helfen Simon und ich ihn hoch. Wir gehen zu unserem Auto und machen uns zunächst auf dem Heimweg.
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