Kapitle 2

Brian

Ich gehe in die Pause. Genauer gesagt nach draußen zu meinen Kumpels. Schüchterne Blicke von Mädchen verfolgen mich. Die Jungen sehen mich eher wütend und neidisch an. Meine Freunde warten schon auf dem Schülerparkplatz auf mich. Ich geselle mich zu ihnen und erzähle ihnen von dieser Amy. Der Neuen. Alejandro, aber jeder nennt ihn Alex, fragt mich: „Was ist an der so besonders? Oder stehst du auf die?"

Ich schlage ihm gegen den Arm. „Spinnst du? Ich steh doch nicht auf Tussis wie diese Engländerin!"

Alex hebt abwehrend die Hand. Mit der anderen massiert er sich die Stelle, an der ich ihn geschlagen habe und sagt: „Sorry. War nicht so gemeint."

Ich seufze. „Überleg dir das nächste Mal, was du sagst."

Alex nickt. Meine Freunde wussten, dass man mich in Ruhe ließ, wenn ich wütend bin. Ein anderer meiner Freunde, er heißt Carlos, schlägt vor: „ Wollen wir wetten, dass du sie innerhalb von zwei Monaten nicht ins Bett bringst? Wenn ich gewinne bekomm ich dein Motorrad. Wenn du gewinnst...."

„...Bekomme ich dein Auto.", unterbreche ich ihn.

Carlos stockt, überlegt einen Moment und streckt die Hand hin und sagt: „Deal" Ich schlage ein.

Mal sehen wie ich mich bei ihr einschmeicheln kann....

Ich glaube ich fange mit lächeln an. „Ich geh dann mal."

Meine Freunde sehen mich fragend an. „Wohin?", fragt Carlos.

„Ich hab doch eine Wette zu gewinnen, oder?", antworte ich und mache mich auf den Weg in die Schulcafeteria.

Amy

Zusammen betreten Kim und ich die Mensa. Kim stellt mich ihrer Freundin Zoe vor: „Also. Amy, das ist Zoe Miller. Zoe, das ist die Neue. Die Engländerin. Du weißt schon. Amy Bennett."

„Hi, setz dich doch.", sagt Zoe mit einem breiten Grinsen im Gesicht.

„Hi.", sage ich, setzte mich neben Kim und frage: „Also, wer ist wer?"

„Das sind die Außenseiter", Kim deutet auf ein paar Schüler, die alleine sitzen, „dass sind die "Nerd' s". Die geben immer an, weil sie so schlau sind. Dass sind die Skater-boys." Sie zeigt auf ein paar Jungs, die mit sehr weit herunterhängenden Hosen an uns vorbei marschieren. „Das sind die Sportler. Die Golfer. Die Musiker. Die Künstler, die sind eher mein Ding. Wen hab ich vergessen...ach ja die Bad Boys. Die sind aber meistens draußen."

„Wer war eigentlich der Junge neben dem ich im Unterricht saß?", fragt ich Kim.

„Der? Brian Anderson", antwortet sie.

„Sie saß neben Brian?", ruft Zoe aufgeregt.

„Ja", sagt Kim.

„Wow!", ruft Zoe.

„Was ist so besonders an ihm?", frage ich.

„Er hat sechs Geschwister. Zwei von ihnen gehörten zu den Bad Boys und jetzt Brian." Während sie das sagt denke ich: Ich hatte also recht ...Wolfmann ist ein Bad Boy.

Kim fährt fort: „Er und sein Bruder sind in der Jazz Band. Er ist letztes Jahr fast von der Schule geflogen, wegen respektlosen Verhalten einem Lehrer gegenüber. Dabei stellte sich heraus, dass der Lehrer welche von uns Schülern zu sehr mochte. Wenn du verstehst was ich meine."

„Igitt. Ein Lehrer?" Kim und Zoe nicken.

Ich frage: „Ihr habt hier eine Jazz - Band?" Ich will das Thema Wechseln, obwohl mich Brian brennend interessiert. Außerdem weiß ich ja, dass es eine Jazz-Band gibt.

„Willst du mehr über Brian wissen oder nicht?", fragt Zoe.

„Oh, okay erzähl weiter. Wie heißen seine Brüder?" Versuch fehlgeschlagen.

„Mal sehen, ob ich sie auf die Reihe kriege: Ryan, Jason, Jake, James, Matt, Jeff und Brian.", sagt Kim.

„okay...", sage ich erstaunt. Das sind alles tolle Namen.

„Ja. Die sind alle total süß. Brian ist der Jüngste. Außer er, geht noch Jeff in die Schule. Die anderen sind schon mit der Schule fertig..."

„Habt ihr auch mal Nachmittag?", frage ich; Mein zweiter Versuch das Thema zu wechseln.

„ Ja ich bin in der Theater- AG und Kim ist im Designer Club", sagt Zoe. Es hat geklappt.

„Okay, ich glaub ich gehe zur Jazz Band"

„Wegen Brian?"

„Zoe!!!!" rufe ich, da gerade Brian an unserem Tisch vorbei geht und grinst. Er beachtet uns gar nicht, aber ich starre ihn noch lange hinterher. Er setzt sich gerade an einen freien Tisch, als Zoe an meinem Arme zupft. „Amy!"

Ich wende mich von Brian ab und schaue Zoe an. „Was?"

„Du bist in Brian verleibt, stimmt' s?"

„Ich weiß es nicht...Ich meine ich bin ja erst seit heute hier...", erwidere ich.

„Aber ich weiß es!", sagt Kim: „Ich sehe so was. Du schaust ihn an, als wäre er dein Gegenstück von einem Magnet."

Bei diesem Vergleich prusten wir los, aber ich finde, dass Kim Recht hatte. Es ist, als wären wir beide Magneten.

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Heute noch einen Teil, weil es mein erster Tag bei Wattpad ist.

Das Kapitel widme ich xXZauberhaftXx, weil sie das erste Kommentar abgegeben hat und mein erster Follower ist :)

Dankeschön

LG Coco

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