Kapitel 16

Am nächsten Morgen wache ich am späten Vormittag auf und merke, dass ich alleine im Bett bin. Ich husche aus dem Bett und ziehe mich schnell an. Als ich fertig bin, laufe ich die Treppe runter und gehe in die Küche. Dort sitzen meine Eltern und Brian am Tisch und frühstücken.

Ich sage: „Morgen", gebe Brian einen Kuss und geselle mich zu ihnen an den Tisch. William übersieht Brian grundsätzlich, aber heute reden die beiden miteinander. Baseball. Hätte ich mir denken können. Doch dann wechseln die beiden das Thema. Mir klappt die Kinnlade runter. Sie reden über mich.

William fragt: „Seit wann kennt ihr euch?"

Brian antwortet: „Seid ihr hier in Amerika seid."

Mein Vater fragt weiter: „Du mochtest sie vom ersten Augenblick?"

Brian erklärt: „Ich habe sie von Anfang an gemocht und sie kam mir vor wie mein Gegenstück. Wie bei zwei Magneten." Ich pruste los. Alle sehen mich jetzt fragend an. Also sage ich: „Denselben Vergleich hab ich auch mal gemacht."

Sie wenden sich wieder ab und Brian erzählt weiter: „Ich musste herausfinden ob sie ein Halbgott ist...und mein Seelenspiegel. Deshalb versuchte ich ihr per Telepathie etwas zu sagen. Ich merkte sicher, dass sie ein Halbgott ist, weil sie mich immer angeschaut hat, wenn ich es versucht habe. Ein weiter Grund ist, als sie mit Kim über ihre seltsamen Sachen in der Vergangenheit geredet hat. Ein paar Tage später fragte ich sie, ob ich sie nach Hause fahren soll. Sie hat ja gesagt und wir fuhren an den Butterflypark und dort erzählte ich ihr alles."

Ich füge hinzu: „Nachdem du mich gefragt hast, was alles in meiner Vergangenheit passiert ist." Er nickt.

„Mmmmh...", macht William. „und von da an ward ihr zusammen?"

„Könnte man so sagen.", antwortet Brian. Er sieht mich liebevoll an. Ich lächle. William seufzt. Ich schaue William an. Er ist aufgestanden und geht aus dem Zimmer. Claire zuckt mit den Schultern, als ich sie fragend ansehe. Wir essen zu Ende und stehen danach auf. Wir gehen in mein Zimmer. Dort gibt Brian mir erst mal einen langen Kuss. Ich frage ihn, als wir uns voneinander lösen: „Warum hast du mich nicht geweckt?"

Er lächelt. „Weil ich dich schlafen lassen wollte. Ich bin ungefähr fünf Minuten, bevor du gekommen bist, runter in die Küche."

„Ach so.", sage ich.

Wir verbringen den Tag auf Brians Lieblingsplatz. Der inzwischen auch mein Lieblingsplatz geworden ist. Wir küssen uns, fliegen in der Luft oder sitzen da und genießen die Ferien. Bei Sonnenuntergang fliegen wir nach Hause. Ich hole meinen Rucksack mit den Klamotten für ein paar Tage und verabschiede mich von meinen Eltern. Also machen Brian und ich uns auf den Weg zu den Andersons.

Brian öffnet die Tür und wir beide werden von Betty umarmt. „Schön, dass du auch mal nach Hause kommst, Brian. Hallo, Amy. Schön dich zu sehen."

„Hallo, Betty.", ich lächle.

„Was verschafft uns die Ehre?", fragt Betty.

Brian antwortet: „Amy wollte nicht, dass ich immer nur bei ihr schlafe."

Betty nickt: „Okay. Brian sei bloß nett zu Amy. Ich mag dieses Mädchen."

Ich lache und Brian grinst und versichert ihr: „Wie könnte ich meiner Amy wehtun?"

Wir gehen in die Küche und setzen uns mit an den Tisch. „Hallo, Amy", rufen alle durcheinander.

„Hallo.", begrüße ich Brians Familie.

Zum Abendessen gibt es Döner. Der ist total lecker. Ich lobe Betty. Sie bedankt sich und lächelt. Nach dem Abendessen gehen Brian und ich in sein Zimmer. Wir ziehen uns um und gehen Händchen haltend ins Wohnzimmer. Ich denke an meine letzte Nacht hier und muss lächeln. Auch Brian denkt daran und grinst. Wir sehen uns mit Brians Familie einen Film an und gehen anschließend ins Bett. Wir küssen uns noch einmal, bevor wir beide einschlafen.

Brian und ich wachen am Pfingstmontag von einem Geburtstagslied auf. Um Brians Bett stehen Betty, Jerry und Brians Brüder. Sie singen Happy Birthday. Ich lächle. Da fällt mir etwas ein, ich renne zu meinem Rucksack und hole ein Päckchen raus. Brian schüttelt den Kopf und kramt auch ein Päckchen raus. Wir tauschen gegenseitig die Geschenke aus und öffnen es. Brian staunt nicht schlecht, als er die Uhr sieht. Er beugt sich vor und küsst mich. „Danke, Süße."

Ich lächle und mache mich an die Arbeit mein Geschenk auszupacken. Es ist ein Bikini. Der sieht total cool aus. Ich schaue ihn mir genauer an. Erst da merke ich, dass es ein Marken Bikini ist. Er ist hellblau. Meine Lieblingsfarbe. Ich beuge mich vor, küsse ihn und bedanke mich ebenfalls. Er lächelt. Brians Familie reichen Brian nun seine Geschenke. Er bekommt Geld von seinen Brüdern und von seinen Eltern ein neues Handy. Samsung Galaxy S 2. Nun schauen sie mich an und geben mir meine Geschenke. Ich sage: „Das wäre doch nicht nötig gewesen."

Betty schüttelt den Kopf und sagt: „Man wird ja nur einmal 17." Ich grinse.

Zuerst packe ich Betty 's und Jerry' s aus. Ein Armband mit einem Anhänger. Auf dem Anhänger steht mein Name. Ich bedanke mich bei den Beiden. Danach ist das Geschenk von den sechs Jungs dran. Ein Parfüm. Ich probiere es aus und finde es toll. Ich bedanke mich bei Brians Brüdern mit einer Umarmung für jeden. Zum Schluss gebe ich Brian noch einen Kuss.

Alle bis auf Brian und ich gehen aus dem Zimmer. Also ziehen wir uns an und gehen schließlich zum Frühstück. Nach dem Frühstück, fliegen Brian und ich zu meinen Eltern. Sie warten im Wohnzimmer auf uns. Brian bekommt von Claire und William seine Lieblings Pralinen und ich bekomme einen iPod. Ich umarme meine Eltern und entdecke auf dem Tisch einen Blumenstrauß und frage: „Sind die auch von euch?" Sie schütteln die Köpfe und Claire sagt: „Die standen heute Morgen vor der Tür. Eine Karte hängt dabei. Wir haben sie nicht gelesen."

„Mmmm....", mache ich und ging zum Strauß und hole die Karte. In der steht:

Liebe Amy,

Ich wünsche dir alles Gute zu deinem Geburtstag.

Ich würde mich freuen, wenn du mich einmal treffen möchtest.

Wenn ja, rufe mich bitte unter der Nummer....an.

Bis Bald

DEIN Bruce

PS. HDGDL

Fassungslos starre ich auf den Zettel, bis William mich aus den Gedanken reist: „Von wem ist der Zettel?"

„Vo...Von...Von Bruce... ", stottere ich. Brian nimmt mir den Zettel aus der Hand und liest ihn. Als er das Letzte Wort liest, verkrampft er sich. Er kennt nicht viele Abkürzungen, aber was dieses Bedeutete, weiß er. Hab Dich Ganz Doll Lieb...

Ich schlucke und Brian frage: „Und was wirst du tun?"

„Denkst du etwa, dass ich mich mit ihm treffen will?", frage ich. Er zuckt mit den Schultern.

„Natürlich nicht.", sage ich. „Warum sollte ich. Ich kann ihn nicht mal richtig leiden."

„Was steht den auf dem Zettel?", fragt William vorsichtig.

Zur Antwort halte ich ihm den Zettel hin. Er liest ihn, doch dann fragt er: „Was heißt HDGDL?"

„Das Heißt: Hab Dich Ganz Doll Lieb.", sage ich.

„Aha", sagt William.

Brian legt einen Arm um mich. Sehr lange ist es still, doch dann sage ich: „Wir sind oben." Meine Eltern nicken.

Ich gehe mit Brian in mein Zimmer und sage: „Der Bikini ist total schön. Noch einmal danke."

Jetzt lächelt er. Endlich. Lächeln ist typisch für ihn, aber seit der Karte von Bruce ist er richtig verkrampft. „Probier ihn doch mal an.", schlägt er vor. Ich nicke und ziehe mir den Bikini an. Ich drehe mich und Brian sagt: „Ich wusste, dass der dir steht." Jetzt lächeln wir beide. Brian schlägt vor: „Wollen wir heute ins Bad gehen?"

„Gute Idee.", antworte ich und krame eine Tasche raus und packe alles ein, was wir brauchen um ins Bad zu gehen. Ich ziehe mir etwas über und nehme Ersatz Klamotten mit. Brian gibt mir einen Kuss und sagt: „Ich fliege schnell nach Hause und packe mein Zeug. Danach komme ich wieder her." Ich nicke nur und gehe runter, als Brian aus dem Fenster geflogen ist. Meine Eltern stehen in der Küche und unterhalten sich. Als sie mich bemerken, sage ich: „Brian und ich gehen in Bad." Sie nicken.

Ein paar Minuten später klingelt es an der Haustür. Ich öffne sie und umarme Brian. Wir gehen zu seinem Auto und fahren los.

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Soooooo...... noch etwa 3-4 Kapitel :)

Dann habe ich auch diese Geschichte beendet :D

Wie das klingt haha

okay... dann

Bis bald Guys

LG Coco xx

PS: Rechts der Bikini ;)

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