Kapitel 11

Nachdem ich mich umgezogen habe, gehe ich nach draußen und warte bis unsere Sportlehrerin Mrs. Green anfängt den heutigen Tagesablauf zu erklären.

„ Heute machen wir ein paar Cheerleader Übungen. Wir brauchen ein paar neue Cheerleader und ein paar von euch, können welche werden. Egal ob Ihr Lust dazu habt oder nicht."

Viele stöhnen. Auch ich. Nicht schon wieder. Hoffentlich lässt sie mich in Ruhe.

Als Mrs. Green vier Jungs aus deren Sportunterricht her bittet, habe ich Pech.

Mrs. Green gibt den Jungs Anweisungen, wie sie die Hände verschränken sollen. Dann dreht sich um und sieht mich dabei mit einem leichten feindseligen Blick an. Oh oh. Sie nimmt mir die Sache mit der Wette immer noch übel.

„Amy, die Jungs hier werden dich hoch werfen und danach wieder auffangen. Du musst nur deine Arme und Beine strecken und so lächeln, als hättest du spaß."

Einer der Jungs, der wie ich erkenne Bruce ist - ich kenne ihn von Sehen her - sieht mich bewundernd an. Als er merkt, dass ich weiß, dass er mich ansieht, lächelt er. Unsicher lächle ich zurück.

Mit vereinten Kräften werfen sie mich in die Luft. Ich versuche nicht zu schreien und meine Arme und Beine zu strecken.

Als ich lande bin ich ganz grün im Gesicht. Mrs. Green meint, ich solle mich kurz hinsetzten, aber als sie einen Blick auf ihre Uhr geworfen hat und merkt, dass in Zehn Minuten sowieso Schluss ist, sagt sie, ich könne mich schon einmal umziehen. Sie bittet Bruce mich zu begleiten, da die Mädchen mit Cheerleading beschäftigt sind.

Während wir gehen fragt Bruce: „Du und Brian, oder wie?"

„Ja, aber was geht dich das überhaupt an?", fauche ich.

„Er ist mir einfach zuvor gekommen...", murmelt er. Ich seufze. Vor der Umkleide gibt mir Bruce einen Kuss auf die Wange und schreitet davon.

Ich brauche lange mich anzuziehen, da mir noch ganz schlecht ist. Außerdem frage ich mich, was das mit Bruce soll. Ich werde gerade fertig, als die anderen Mädchen kommen.

Brian wartet schon auf mich. Als er sieht, dass es mir nicht so gut geht, fragt er: „Was ist denn los?"

„Na ja, wenn unsere Sportlehrerin Mädchen foltern will, dann hat sie es jetzt getan, besonders mich."

„Was hat sie denn so schlimmes gemacht?", fragt er immer noch besorgt, allerdings umspielt sein Gesicht ein lächeln.

„Cheerleader Training....Ich war natürlich diejenige, die in die Luft geworfen wird."

„Deswegen brauchte Mrs. Green die vier Jungs?", fragt er.

Ich nicke. Brian nimmt mich in die Arme und küsst mich auf die Stirn.

Ich kuschle mich an seine Brust. Da fällt mir Bruce wieder ein. Zu meinem Pech läuft Bruce uns gerade entgegen und ruft mir zu: „Geht's dir schon besser, Amy?" „Etwas.", sage ich. Als er weg ist, bleibt Brian stehen und fragt: „Was wollte der den?"

Ich antworte ihm: „Er war dabei, als ich hoch geworfen wurde. Mrs. Green wollte, dass er mich bis zu Umkleide begleitet. Er hat mich gefragt ob wir zusammen sind. Da hab ich ja gesagt und was es ihm überhaupt anginge und dann hat er so etwas gemurmelt dass du ihm zuvor gekommen bist. Dann hat er mich auf die Wange geküsst und ist gegangen. Ich konnte nichts tun. Mir war noch schlecht." Brian verkrampft sich, aber ich rede beruhigend auf ihn ein. Nachdem Brian sich beruhigt hat, sage ich: „Ich muss noch kurz zur Schülerzeitung. Muss meine Aufgabe abgeben...willst du mit?"

Er nickt: „Klar"

Hand in Hand gehen wir in Raum 27. Luke wartet schon auf mich. Er sagt: „Hallo Amy. Was ich dir noch sagen wollte, ist: da du ja deine Aufgabe zuhause machen kannst, kannst du mir nach der Schule einfach deine ...ähm...E-Mails geben und dann nach Hause gehen."

Ich nicke: „Ok, Luke." Ich gebe ihm in einem Umschlag alle 'Anni' E-Mails. Danach verabschiede ich mich von ihm und gehe mit Brian hinaus.

Einen Arm um mich umschlungen laufen Brian und ich zum Auto. Während wir auf Jeff warten fragt Brian: „Was war denn in dem Umschlag drin? Luke sagte etwas von E-Mails."

„Darf ich eigentlich nicht sagen, aber wenn du die Klappe hältst, verrate ich es dir."

„Abgemacht", verspricht Brian.

„Ich bin Anni von 'Frag Anni'.", sage ich.

Brian fällt die Kinnlade runter. „du...bist...Anni?"

Ich nicke. Da sagt er: „Ich habe alle deine Artikel dieses Jahr gelesen."

„Ich bin ja auch erst seit diesem Jahr hier."

„Stimmt.", sagt er: „Aber du machst das wirklich gut. Ich meine... du gibst gute Ratschläge, glaube ich. Ich bin ja kein Mädchen, also weiß ich es nicht."

Ich lache und sage: „Ich finde gut, dass du kein Mädchen bist." Brian lacht auch.

Fünf Minuten später sitzen wir alle - Jeff, Brian und ich - im Auto.

„Jeff, könntest du Mom und Dad sagen, dass Amy und ich heute nicht da sind?", fragt Brian und lächelt.

„Klar, aber wohin geht ihr?", fragt Jeff.

Ich stocke. Mir wäre es wirklich lieber, wenn seine Brüder nichts davon wissen.

„Das geht dich nichts an.", antwortet Brian und ich atme erleichtert auf.

Doch Jeff lässt nicht locker: „Wenn du mir nicht sagst wohin ihr geht, fahre ich euch heute Abend hinterher!"

„Das tust du nicht!", ruft Brian.

„Dann sag mir, wohin ihr geht!", schreit Jeff zurück.

Brian sieht mich an und denkt: Hast du eine Idee was wir sagen könnten?

Ich überlege kurz, dann seufze ich und denke: Also schön sag' s ihm...

Er nickt und wendet sich an seinen Bruder: „Wir gehen zu Amy nach Hause."

Jeff schaut von Brian zu mir und wieder zurück. Dann sagt er und lächelt dabei: „ Ich sag' s niemanden."

Verdutzt schaue ich nach hinten. Er lächelt mich an und sagt: „Mich wundert' s eh schon, warum ihr so lang gewartet habt!"

Hab ich es nicht gesagt? Ihnen macht es nichts aus solange wir glücklich sind, denkt Brian.

Ich seufze und sage laut: „ Du hast ja recht."

Brian lächelt mich an. Jeff kommt offensichtlich nicht mehr mit und fragt: „Womit hat er recht?"

„Dass euch es nichts ausmacht, solange wir glücklich sind.", antwortet ich ihm.

Jeff runzelt die Stirn. „Aha."

Das ist alles, was er dazu sagt.

Wir setzen Jeff beim Haus der Andersons ab und fahren weiter. Bei dem Haus meiner Eltern hält Brian an, steigt aus und öffnet mir die Tür.

„Danke.", sage ich und küsse ihn.

Im Haus machen wir uns erst mal etwas zu essen. Danach gehen wir in mein Zimmer.

Brian nimmt mich in die Arme. Ich lege vorsichtig meine Lippen auf Brians und beginne, ihn zu küssen. Brian erwidert meinen Kuss, zuerst ganz sanft und behutsam, aber als ich meine Arme um seinen Hals schlinge und mich an ihn schmiege, wird der Kuss heftiger. Seine linke Hand vergräbt sich in meinem Haar und die andere beginnt meinen Hals zu streicheln, und wandert langsam abwärts. Bei meinem obersten Blusenknopf, hält er kurz inne, dann beginnt er vorsichtig einen Knopf nach einander zu öffnen. Währenddessen versuche ich seine Jacke von seinen Schultern zu streifen. Mittlerweile hat Brian meine Bluse ganz geöffnet und zieht sie mir vorsichtig aus. Er streichelt mich überall. Ich fasse nach hinten und öffne meinen BH und lasse ihn zu Boden gleiten. Wir beide atmen jetzt schwer. Brian geht mit seinen Händen auf Erkundungstour und ich ebenfalls, denn Brian hat jetzt auch kein T-Shirt mehr an, und präsentiert seine Muskeln. Wir passen zusammen, wie zwei Teile eines Puzzles, obwohl wir so verschieden sind. Ich habe schon seinen gesamten Oberkörper erkundet, aber dann weiß ich nicht was ich mit meinen Händen anstellen soll, also mache ich den Reisverschluss seiner Hose auf und fasse hinein.

Brian lacht und fragt: „Was machst du da?"

Ich nehme meine Hand aus seiner Hose: „ Tut mir leid. Ich wusste nicht was ich mit meinen Händen machen sollte und da wollte ich wissen, ob ich dich anmache."

Er lacht. „Und gefunden, was du suchst?"

„Ja. Du bist erregt.", sage ich errötend.

„Nur damit du es weißt: Ich werde schon hart, wenn ich an dich denke.", sagt er immer noch lachend und steckt meine Hand wieder in seine Hose.

Ich kichere. Aber dann kann ich nicht länger warten. Ich öffne meine Hose und ziehe sie mir ganz aus. Jetzt stehe ich nur noch in meinem String-Tanga vor ihm. Brian zieht auch seine Hose ganz aus und hebt mich hoch und trägt mich zum Bett. Davor stiehlt er sich aber noch einen Kuss von mir.

Dann erlebe ich mein erstes Mal.

Am nächsten Morgen wachen wir erst um halb acht auf. Deshalb müssen wir uns beeilen, um rechtzeitig zur Schule zu kommen.

Wir holen Jeff mit dem Auto ab und rasen zur Schule.

Wir kommen fünf Minuten vor Schulbeginn in der Schule an. Schnell rennen wir ins Klassenzimmer und setzen uns atemlos an unsere Plätze.

Nach dem Unterricht gehen wir in die Mensa. Am Tisch sitzen Kim und Zoe und warten wie immer auf uns. Brian küsst mich und flüstert: „Ich muss mal kurz für kleine Jungs." Nachdem er weg ist, setze ich mich. Kim und Zoe fragen mich: „Und? Habt ihr es getan? Sag schon...ist er gut? Wie war es?"

„Mädels....muss ich euch alles so genau erzählen?", frage ich peinlich berührt.

„Oh Gott! Sie haben es getan!", ruft Zoe und zieht damit alle Blicke von den Schülern der Umstehenden Tische auf sich.

„Zoe! Sei leise!", zische ich.

Ein Glück kommt Brian gerade wieder. Als er an unserem Tisch ankommt küsst er mich und dabei sehen sehr viele Schüler zu. Sofort beginnen alle zu flüstern.

Ich stöhne, aber Brian lächelt. Noch einmal küssen wir uns, bevor wir zum Unterricht gehen.

Auf der Heimfahrt hält Brian meine Hand und fragt seinen Bruder: „Was hast du Mom und Dad gesagt?"

„Sie wollten gar nichts wissen, aber sie haben gesagt, dass ihr es nicht übertreiben sollt." Und damit brechen wir alle in schallendes Gelächter aus.

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Hey ho!

WIR SIND BEI KAPITEL 11! WOOHHH!!

:D Sorry bin ein bisschen abgedreht heute :D

LG Coco

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