81/ zu viel

Kennst du das? Du fühlst so viel und doch gar nichts.
Da ist das, das, das, das, das ,das, das, das, das, das ,das, das, das, das, das das, das, das, das, das, das, das, das, das, das, das, das, das, das, das, das, das, das, das, das, das, das, das, das, das, das, das, das, das, das, das, das, das, das, das, das, das, das, das, das, das, das, das, das, das, das, das, das, das, das, das, das, das, das, das, das, das, das, das, das und das.
So... Alles zu viel.
Du musst und musst und musst, doch du kannst nicht mehr. Da ist so viel , doch nichts, was für dich einen großen Sinn ergibt. Nichts, was dein Herz weiterbringt. Zu viel und doch zu wenig.
Ich trat vor die Türe, spürte den kühlen Wind durch mein Shirt gehen, atmete die frische Luft ein und sah in den dunklen Nachthimmel. Tausende und abertausende Sternen blinkten dort oben. Wie gern wär ich doch einer von ihnen. Weit in der Ferne. Doch ich konnte nicht.
Ich drehte mich um und betrat das Haus. Stickige, heiße Luft schlug mir entgegen und das unglaublich warme Licht brannte sich in meine Netzhaut. Seufzend schloss ich die Tür.
Was wollte ich noch hier drinnen?
Es war wie ein Käfig für mich. Und genauso frei war ich auch. Wie ein eingesperrtes Vogel. Und selbst wenn die Türe einmal offen stand und ich die Freiheit erwartungsvoll aufblitzen sah, konnte ich nicht hinaus fliegen, denn meine Flügel hatte ich mir vor langem selbst abgeschnitten. Damals wusste ich nicht, was ich da getan hatte. Meine ganze Zukunft hatte ich mir verbaut. Ich war so dumm gewesen. Doch nun konnte ich es nicht mehr ändern. Ich war verloren. Tag und Tag musste ich in meinem Käfig sitzen und mir das Elend der Menschheit ansehen.
Verdammt.
Irgendwann würde ich noch überlaufen und es nicht merken, denn ich fühlte mich ja so leer.

klisacorn
Verloren.

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